IM1080: Was macht eigentlich Community Management?
Wer in der Spieleindustrie arbeitet, programmiert Games. Ein weitverbreiterter Irrtum, denn wie in jeder Branche gibt es auch hier viele Berufsbilder, die gar nicht direkt mit der Erstellung der Spiele zu tun haben. Ein paar davon wollen wir auch immer mal wieder bei Insert Moin vorstellen und diskutieren. In Folge 878 warfen wir daher einen Blick auf die Rolle des PR-Managers bei Publishern. In dieser Folge geht Daniel der Frage nach, was eigentlich ein Community Manager in der Gamesbranche macht.
Dazu hat er sich Rudolf Inderst (@BenFlavor) eingeladen, der unter anderem auch das Community Management beim deutschen Publisher Koch Media und dessen Gameslabel Deep Silver betreut. Außerdem ist Marius Weber von Blue Byte zu Gast, der eine ähnliche Aufgabe für Panzer General Online bekleidet.
#IceBucketChallenge
Die GameStar/GamePro-Kollegen haben „Die Indie-Freaks“ von superlevel nominiert für die ALS-Icebucket-Challenge. Fabu ist seitdem seltsamerweise nicht mehr auffindbar. Ich glaube, er ist beim Arzt wegen Gefrierbrand oder so. Also haben wir uns von Insert Moin die Nominierung geschnappt. Ihr hört das Ergebnis von Manus Eisbad am Anfang des Castes (für die Sadisten gibt es den Einspieler auch hier noch mal separat). Wir spenden im Zuge dieser Aktion 5% der Insert-Moin-Patreon-Einnahmen des aktuellen Monats an den Gaming Aid e.V.. Die kümmern sich aus der Branche für die Branche bei besonderen Schicksalsschlägen und wenn akut Hilfe benötigt wird. Eine unterstützenswerte Aktion, wie wir finden.
6 Kommentare zu “IM1080: Was macht eigentlich Community Management?”
Ein Trackback zu “IM1080: Was macht eigentlich Community Management?”
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Moin moin!
Ein interessanter Cast mit gelungenen Einblicken in das Thema Community Management, vor allem dank der Gästewahl!
Danke dafür! :) Und weitere „Berufsthemen“ würden meiner Meinung nach gut bei euch ins Programm passen, vor allem, wie im Cast erwähnt, Jobs, die nicht am Programmieren hängen. :)
Würde es euch etwas ausmachen, euch beim Kürzel im Dateinamen der Podcastepisode auf eine Variante Großschreibung (IM) oder Kleinschreibung (im) zu einigen? Ein Drittel von euch nimmt eine abweichende Form und das kostet mich dann 1.5 Sekunden auf der Kommandozeile bis zu gelegentlichen 4 Sekunden für GUI-Lookup, wenn ich die falsche Form antizipiere.
1/3… hehe…
Sehr spannender Podcast, danke dafür! Bin leider viel zu leicht auf die Palme zu bringen für den Job, daher umso interessanter mal ein paar ausgeglichene Menschen zu hören :p Falls die zwei hier reinschauen würde mich noch interessieren:
* Wie trennt ihr das übliche Internet-Gemecker von wirklicher Kritik? Klassisches Beispiel: Nach einem Balance-Update wird ja erstmal grundsätzlich gemeckert das „ololol XY ist total imba“ oder auch „Klasse AB ist ja total unspielbar jetzt!!!!!“. Wie filtert ihr da die wirklichen Probleme raus? Rein durch Quantität der Kritik?
* Wie verboten ist es „schlecht“ über die Community zu reden? Klar, richtiges Gemecker geht nicht, aber würdet ihr z.B. in so einem Podcast wie hier auch mal sowas fallen lassen wie „ja also manchmal geht mir das Gemecker schon auf den Keks“ oder so? Oder ist das ein absolutes no-go? Und vor allem: Wie oft nervt es euch nichtmal so ‚nen richtig schönen Rant zurückschreiben zu dürfen?
* Noch was ganz pragmatisches für den Schluss :D Ist es nicht total nervig ständig bei Twitter/FB den Arbeitsaccount aus- und den Privataccount einzuloggen und vice versa?
> Noch was ganz pragmatisches für den Schluss :D Ist es nicht total nervig ständig bei Twitter/FB den Arbeitsaccount aus- und den Privataccount einzuloggen und vice versa?
Dafür gibt es ja Tools, um parallel mehrere Accounts zu bespielen ohne sich ständig einloggen zu müssen :) Bei FB ist das sogar integriert, dass man rechts oben einfach wechselt. Aber wie gesagt, gibt so richtige Media-Dashboards um das alles gleichzeitig zu tracken und zu überwachen.
Schön gesagt „…egal was man studiert hat…“. Und ohne Studium? Was ich hier gehört habe klingt wirklich interessant und geht deutlich über Forumbetreuung hinaus. Schaut man sich mal nach entsprechenden Stellen um wird schnell klar, das man schon entsprechende Erfahrungen (Beruf/Studium) gesammelt haben sollte, das macht es natürlich Berufseinsteigern besonders schwer…