Moses Grohé, Chefredakteur der GEE, ist heute zu Gast bei Daniel und Manu. Wir reden über Ubisofts wahnsinniges Unterfangen, einen storylastigen Open World-Shooter zu veröffentlichen. Ob Far Cry 3 nun die eierlegende Wollmilchsau geworden ist oder sich die Geschichte um Jasons Weg zum Krieger zu sehr in den tausend Möglichkeiten der offenen Insel verliert, erfahrt ihr im Podcast.
PS: Milde Spoilerwarnung
Gewinnspiel
Neue Woche, neues Glück. Diese Woche gibt es das zweite Merch-Paket von Ubisoft.
Um zu gewinnen, kommentiert diese Woche einfach unter diesem Post bis zum 16.Dezember 2012. Unter allen Kommentaren verlosen wir das oben abgebildete Paket. Sagt uns einfach, wie ihr von der Insel fliehen würdet, weil ihr zusammen mit Wilson Gonzales Ochsenknecht dort gefangen seid. Und so sieht das Paket aus:
Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen. Das Los entscheidet.
Und bitte, Ubisoft. Kein Geld mehr für Werbung mit Ochsenknecht ausgeben!
37 Kommentare zu “Insert Moin — Folge 644: Far Cry 3”
2 Trackbacks zu “Insert Moin — Folge 644: Far Cry 3”
Kommentare sind geschlossen.
LEAVE OCHSENKNECHT ALONE!
Hochdruck-Brechdurchfall als Raketenantrieb missbrauchen.
Ich würde mich als Controller verkleiden und hoffen dass gonzo mich aus wut von der insel schleudert.
Herzlichen Glückwunsch, du hast das Ubisoft-Paket im Gewinnespiel gewonnen! Leider hast du keine Mailadresse oder sonstige Kontaktmöglichkeit hinterlassen.
Schreib mir doch eine Mail an danielraumer[at]superlevel[dot]de mit deiner Postadresse, damit ich dir das Paket schicken kann.
Janz schönes Jespoilere, die Herrn.
Das Lied “Wilson Gonzales” von Casper über alle Funksendetürme ausstrahlen lassen und hoffen dass er implodiert, die Sau!
Auf einer Schildkröte natürlich.
Einfach entkommen, egal wie! So schnell wie möglich!
Klare Sache. Baue mir aus Wilson einen Quadrocopter und fliege bequem auf ihm nach Hause Richtung Couch.
… in das weiße Licht gehen; in der Gewissheit, dass selbst ein Hollywood-Ende besser als die aktuelle Situation wäre.
Ich würde ihm erzählen, dass ich nur mal kurz Kippen holen sei und dann nie wieder auftauchen.
Ich würde mir aus seinen Überresten ein Segel für mein Floß bauen..?
Mein geheimes Forschungsprojekt hilft mir dabei. Mehr darf ich hier leider nicht verraten, sonst kommen die Männer in schw- HEY! ICH HABE NICHTS VERRATEN!
Hmmmm… Ochsenschwanzsuppe.
Ich würde mich einfach als Wandercache tarnen und hoffen dass mich eine Horde Geocacher findet und mitnimmt.
Ich würde mir aus seinen Lippen ein Schlauchboot basteln!
Ich bleibe, weil ich länger durchhalten werde!
Janz einfach -whah:
Einfach ne Bonnie Strange Maske aufsetzen, dann noch 2 mini-Kokusnüsse auf die Brustwarzen geklebt und der schwanzgesteuerte Ochsenknecht baut dir auf Befehl ein Floss. und schon lässt du die Insel hinter dir.
Ich würde den Berufssohn so lange bitten, “ich bin ein Star, holt mich hier raus!” Zu skandieren, bis wirklich ein RTL-Filmteam vorbei kommt.
Dieses würde ich mit mitgebrachten DVDs voll mit Qualitätsfernsehen niederschlagen und mit deren Helikopter dann entfleuchen.
Sollen die ihre scheiß Dschungeldoku mit dem Ochsenknecht alleine drehen!
Vielleicht gesellt sich Vaas ja noch dazu.
Hallo zusammen.
Farcry geht immer.
Bin ein großer Fan des ersten Crytek Games und würde mich sehr über den Gewinn freuen.
Gruß
Der ReiseTourist
iCH maG aUCH baLL3rSPiELe!!!111eins
Wenn der so schon wegen eines Spiels ausflippt, bleibt der auf der Insel auch nicht lange ruhig. Ein schwerer Stein löst sein (und damit auch mein unentspanntes) Problem und schafft außerdem direkt noch ordentlich Fischköder. Mit dem Walhai Wilbert, der sich vom treibenden Ochsenknecht anlocken lässt, freunde ich mich natürlich sofort an und segle auf seinem mächtig-männlichen Rücken in ein neues Leben. Ah, gut wars.
Ich fand’s auch wirklich schade, dass Vaas an sich nur eine kleine Rolle einnimmt. Kaum hat der Psycho-Terror begonnen, schon ist er wieder vorbei. Naja, die Story warte ja mit einigen schrägen Charakteren auf sich…
Zum Gewinnspiel: Ich würde verdammt nochmal das nächst-besste Handy nehmen, die GPS-Daten übermitteln und mich an einer geeingneten Stelle abholen lassen, wenn ich nicht inzwischen auf den “Pfad des Kriegers” eingelassen habe.
Ach wieso die Insel verlassen? Erstmal drauf hoffen das er von der Flora/Fauna ausgeschaltet wird ^^ :-p
Warum sollte ich flüchten? Der ist bestimmt ganz nützlich, nachdem man ihm die Scheiße aus dem Leib geprügelt hat.
Ich finde das Far Cry 3 ein gutes Spiel ist, was auch Spaß macht. Großartig ist es nie. Mich stört das es eineim die ganze Zeit vor den Latz knallt das eben nur ein Spiel ist und in jeder Beziehung richtig Gamey vom Ansatz her ist.
Zu keinem Zeitpunkt ist die Welt irgendwie besonders intressant oder immersiv, denn alles daran wirkt mechanisch, random und immer-gleich.
Dennis sagt: Hey kletter auf die Türme dann kannst du die Karte freischalten -- das sagt der wirklich in diesem Sinne und man merkt das da garkein Intresse dran bestand hier eine überzeugend immersive Welt zu erschaffen. Alle Inhalte dieser Welt sind absolut vorhersagbar und wiederholen sich einfach das man denkt die Entwickler machen einen selbstironischen Kommentar wenn Vaas auf halber strecke Wahnsinn definiert als: Das ist wenn man immer das gleiche tut und hofft dadurch würde sich was ändern.
Der vielumschwurbelte Dschungel dieser Insel scheint eher aus kleinen seltsam unbelebt und stillen Bauminseln zu bestehen die zwischen undendlich vielen Sandstraßen zu bestehen die die tapferen Rakyat-Krieger da in ihrer Freizeit gebaut haben, nicht um Siedlungen nennenswerte oder spielerisch relevante Siedlungen oder sowas miteinander zu verbinden, sondern auch gerne nur um Straßen mit anderen Straßen zu verbinden … und darauf Rennen zu veranstalten. Armes Volk, total unterdrückt und ausgebeutet und alles was ihnen bleibt ist ihre zig milliarden Jeeps, Quads (keine Trikes -- der Unterschied ist ein Rad) und Motorboote zum unentwegten Umherfahren zu nutzen.
Leider gibt es nirgends den Eindruck man währe mal in einem echten, wilden und gefährlichen Dschungel wo es gilt sich durchzuschlagen und zu überleben.
Besonders schade weil die Immersion die durch die Spielfigur und ihre bewegung und interaktion mit der Welt schon ganz gut ist. Beine währen da sicherlich noch ganz nett gewesen, aber zumindest sieht man die ja wenn man so’n Slide macht.
Wenn man ‘ne offene Welt macht heut’ zu Tage muss man sich mit Skyrim vergleichen lassen und da stinkt diese Welt leider hoffnungslos ab.
Spaß macht es trotzdem sehr viel und ich hab’ es gleich zweimal gespielt. Beim zweiten mal jedoch ohne die ganzen Nebenmissionen und ohne zusätzliche Ausrüstung. Die Story kommt dann ein bisschen besser zur Geltung und Dennis’ subtil angedeuteter “Storykonflikt” kommt besser durch (“Ich kann sie alle haben, aber mein Wille ist auf eine gerichtet …”). Da ich bei zweiten Mal auch die nur mit einer Ausnahme gut Synkrone deutsche lokalisierung gespielt habe möchte ich sagen das die durchweg gelungen ist und nur wenig der Orginalfassung nachsteht, die zumindest in den Nebenmissionen ganz schrecklich vertont ist.
Alles in allem glaube ich das mir das Konzept des ersten Far-Cry mit sehr offenen Missionswelten die aber mehr individuellen Charakter hatten besser gefallen hätte. Wenn man das nächste Far Cry wieder so offen gestalten möchte sollte man aber veruchen eine intressantere und glaubwürdigere Welt zu schaffen und noch einen Schritt weiter richtung RPG gehen.
Ich würde ihn in ein graues Loch werfen (HAHAHA) und aus Frust implodiert. Anschließend würde ich auf Rettung hoffen, zu was anderem ist man ohne Technik oder sonst was gar nicht fähig oder?
Zum Podcast:
Ich war vom “Umzug” zu Superlevel sehr überrascht, zu verwöhnt wurde man mit der schönen Jazzmusik zu Anfang und zu Ende eines jeden breakfast Podcasts, einer angenehmen Stimme, die einen täglich begrüßt und Gäste, die qualitativ immer was zu bieten hatten. Nach den ersten beiden Insert Moin Casts kann man sagen: Es ist alles beim alten geblieben, nur die schöne Jazzmusik fehlt (wirklich!) :( Einen fetten Respekt und einen großen Dank geht an dich Manu, für all die Mühe und Arbeit, die du täglich reinsteckst (ich hoffe deine bessere Hälfte macht es noch lang genug mit :D ) Weiter so und viele Grüße!
Danke! <3
Schön dass ihr jetzt bei Superlevel seid, ich hör euch seit nem guten halben Jahr jeden Tag am Weg zur Arbeit.
Keep up the good work!
Ich bin froh, dass man Gee immer noch als Heft bekommen kann. Kann ja nicht jeder ein iPad haben. Das Format der Gee mag ich auch sehr, da es sich so von den anderen Heften etwas abhebt.
Um dem gemittelten Intelligenzquotienten auf der Insel gerecht zu werden, würde ich es wie Spongebob und Patrick tun und auf dem Hoff nach Hause reiten!!
http://www.youtube.com/watch?v=8pCfF9z9PWU
Ich habe gerade die wahnsinnserfüllte Werbung der neusten Safarisimulation von Ubisoft mit unserem allseits geliebten Herr Wilson konsumiert, und muss schon sagen das sie mir sehr zusagt. Das Spiel, nicht die Werbung.
Um diesem netten Knaben zu entfliehen, würde ich mir meine sieben Sachen packen (Hornbrille, Holzfällerhemd, Schwimmflügel, Monitor, Spielekonsole, Internetmodem und dazugehörendes peripheres Kontrollgerät) und mich umgehend in Richtung offenes Meer begeben. Unterwegs zu dem nächstbesten Schlauchboot kämpfe ich mich dann durch scharen grunzender Ungetüme (3 Hausschweine) um dann festzustellen, dass ich dort schlechtes W-LAN habe. So ganz ohne superlevel.de werde ich mich bestimmt nicht auf eine so weite Reise mit dem Boot begeben. So schaue ich mich auf meiner Karte um, und suche nach dem nächsten Funkturm. Ich wählte das nächste eingenommene Außenlager, machte die Augen zu, und begab mich rasch per Schnellreise dorthin. ich stehe vor einem Schild. Es gibt zwei neue Aufträge. Doch ich muss weiter. Von hier aus braucht man gar nicht mehr weit bis zu dem Funkturm. Nur noch die Straße entlang, und dann links den Berg hoch. Ich setze mich in ein auf der Straße gelassenes Auto und packte mein Gepäck auf den Beifahrersitz. Das Radio läuft. Beruhigende Musik dröhnt in meine Ohren. Ich fahre nun die Straße herunter. Doch was ist das? Über die Straße zieht eine Gruppe Ziegen. Ich reagierte nicht schnell genug und überfuhr eine. Jetzt ist sie eh schon tot, dann kann ich sie auch ausnehmen. Ich steige aus dem Auto, beuge mich über die tote Ziege und ziehe mein Jagdmesser. Ich zögere. In den letzten Tagen habe ich schon einige Tiere und Menschen getötet, doch kommt es mir noch falsch vor. Das ist mein drittes Ziegenfell. Ich sollte daraus mal einen neuen Rucksack basteln. Aber egal. Ich schiebe den Ziegenkadaver beiseite und steige wieder in mein Auto. Bevor ich weiterfahre, schaue ich nochmal auf die Karte. Schon fast da. Ich drücke die Kupplung, lege den ersten Gang ein und gebe langsam Gas. Dort hinten links ist eine Bergstraße, welche direkt bis zum Funkturm führt. Das muss doch schneller gehen. Ich fahre von der Straße ab, in Richtung des Waldes. Ich manövriere mich an den ersten Bäumen vorbei. Nur noch diese Anhöhung hoch, und ich habe einen Teil der Fahrt abgekürzt. Ich gebe Vollgas. Nanu? Zu steil. Hier komme ich also doch nicht hoch. Diese Autos sind auch zu Garnichts fähig. Ich steige aus. Die Vorderräder hängen in der Luft, die Unterseite des Autos liegt auf. Ich nehme mir meine Sachen vom Sitz und gucke in der Vergangenheit schwärmend auf die Verpackung eines Konsolenspiels. Far Cry 3. Das neueste Spiel, welches so gehyped wurde. Ich habe mir das Spiel besorgt bevor ich auf dieser Insel landete. Auf dem Cover sieht man einen psychotisch starrenden Typen sitzen, zwei Pistolen in den Händen. Okay. Ich will ja runter hier. Ich schließe meinen Rucksack und laufe wieder zurück zur Straße. Dann gehe ich den Rest halt zu Fuß. Ich lief die Straße entlang, bog ab, und stand nun direkt vor dem Funkturm. Von diesen gab es auf der Insel mehrere. Oben auf der spitze wurden Störsender angebracht, vermutlich von diesen Piraten. Ich stieg also den Funkturm hinauf. Es ist halt ein Funkturm. Nicht viel anderes als alle anderen auch. Man muss für jeden anders klettern, da ab und zu einmal eine Leiter zerstört ist, doch es ist halt immer noch ein Funkturm. Oben angelangt schaue ich mich um. Ich sehe ein Schiff. Es liegt auf der Seite und ist zerstört. Hiermit ist lange niemand mehr gefahren. Ich gucke auf der anderen Seite runter. Ein Hund jagt einem Hasen hinterher. Eigentlich ist es ja schön hier. Doch seit ich gestern diesen Gonzalez gesehen habe weiß ich, dass ich einfach weg muss. Ich stelle mich vor den Störsenderkasten und öffne das schloss mit dem Griffende meines Messers. Ab hier wird alles ganz einfach. Akku raus, Schalter nach oben, Schalter nach rechts. Wie immer. Jetzt muss ich nur noch schnell von hier weg, bevor das jemand bemerkt. Ich kletterte also den Turm herunter und klopfte mir den Staub von den Klamotten. Plötzlich höre ich ein Motorengeräusch. Das kann nichts Gutes heißen. Ich ducke mich und schleiche so schnell es geht in den nächsten Busch. Es ist ein Auto mit zwei Insassen. Piraten. Das sieht man an ihren roten Kopf- und Halstüchern. Ich bleibe geduckt und wartete ab, bis sie vorbeigefahren waren. Sie haben mich zum Glück nicht gesehen. Es wird langsam dunkel. Ich werde mich für heute zurückziehen und morgen fliehen. Ich gucke auf die Karte und sehe, dass ich gar nicht weit von dem Dorf bin, in das Dennis mich gebracht hatte. Ich sehe aber auch, dass hier ganz in der Nähe noch ein Brief eines Soldaten aus dem zweiten Weltkrieg versteckt sein soll. Was die Karte so alles anzeigt… Einige Minuten später kam ich vor dem Eingang einer Höhle an. Ich kann nichts erkennen. Ich schalte die Taschenlampe an und leuchte einmal durch den Eingang. Während ich reinging kamen mir einige Fledermäuse entgegen. ich sah eine Ranke, dort klettere ich hoch, dann werde ich den Brief schon finden. Nachdem ich oben war, fiel mir der seltsame Dunst am Boden der Höhle auf. Er scheint aus den Pilzen zu kommen. Sind das Pollen? Egal. Ich gehe weiter. Weiter hinten sah ich einen Spalt, durch den schwaches Licht schien. Zu klein um hin durchzuklettern. Der Mond scheint wohl schon. Ich sehe dem Lichtstrahl nach. Etwas tiefer in der Höhle sehe ich etwas funkeln. Wenn ich dort nicht den Brief finde, gehe ich sofort nach Hause. Ich ging langsam auf das funkelnde etwas zu. Mir war schon etwas schwindelig, deswegen wollte ich schnell hier raus. Alles verschwimmt vor meinen Augen. Die Pilze? Meine Beine werden schwach und ich falle auf die Knie. Hinter mir höre ich ein Geräusch. Ich drehe mich mit letzter Kraft um. Wilson Gonzalez Ochsenknecht!!! Dann falle ich in ein tiefes graues Loch und bin wieder zu Hause. Ich sitze vor meinem Bildschirm. Im echten Leben. “Scheiß Spiel…”. Ende.
Hab ein wenig vor mich hingeschrieben.
Argh, Spoilercast!!! ^^
Habe Far Cry 3 nun schon einige Stunden gespielt. Das Ding hat echt die Chance auf mein GOTY!
Tolles Spiel, toller Podcast.
Aber bitte Spoilert nicht so viel :-)
Bisschen zuviel gespoilert. :o
Und wie ich mit ihm fliehen wuerde? Ist das denn nicht klar? Mit ‘nem Raketen-Jetpack! Am besten noch selbst gebaut, MacGyver-Style-like.