Winter Rider sieht zwar nicht so gut aus wie Winona Ryder und ist bei weitem nicht so unterhaltsam wie Easy Rider, aber mich kann man schon mit Parallax Scrolling beeindrucken. Außerdem bietet uns das Spiel etwas, wozu der Wettergott nicht in der Lage ist: Schnee. Das und ein gewisser Spielspaß reichen aus, um es in die heiligen Spielhallen von Superlevel zu schaffen. Amen.
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100 Siege gegen den Computer schalten die geheime Blog-Kategorie “Adult” frei.
World Wars ist ein klassisches Strategiespiel im Stil von Risiko, wenn auch stark vereinfacht. Man spielt wahlweise gegen 1 bis 7 Computergegner und muss durch taktische Raffinesse und etwas Würfelglück die Weltherrschaft erlangen. Wer eine Herausforderung sucht, sollte mit mindestens vier Gegnern starten.
Willkommen in der Ursuppe! Wer Spore und die Penismonster kennt, wird das Spielprinzip von Breeder schnell verstehen. Nach der kurzen Registrierung gilt es, die Gene des eigenen mit denen anderer so genannter Breeder zu vereinigen (Let’s breed!), um eine vorgegebene Kreatur zu erreichen. Ist das geschafft, erhält man Punkte und seine nächste Zielkreatur.
Das Ganze ist eingebettet in eine achtwöchige Aktion, genannt Routes Game, die aufzeigen soll, was alles in unseren Genen steckt. Das Thema wechselt jede Woche. Bin gespannt, was noch kommt.
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Blizzard gelang im letzten Jahr mit der Ankündigung von The Molten Core für die Atari 2600-Konsole ein charmanter Aprilscherz, der schnell die Runde machte. Gamer’s University setzte dem Ganzen die Krone auf und entwickelte eine reale Umsetzung, die inzwischen in der Version 0.6b verfügbar ist. Episch!
Der Coop-Survival-Horror
Superlevel war die Tage zu Besuch bei SchildaGames in… Schilda, und wir hatten Gelegenheit, mit Heinrich Horst, dem vorsitzenden Präsidenten und Hausdesigner der spieleeigenen Abteilung »Entwicklung, Research, Human Resources & Repertoire Artists« zu sprechen.
Es gab lecker Brötchen, die Putzfrau war echt niedlich, und Herr Horst stand bereitwillig Rede und Antwort bei sämtlichen Fragen.
Achtung, Katzencontent! Fat Cat ist ein Shoot ’Em Up mit Puzzle-Elementen und erfordert ein bisschen Multitasking. Mit der Maus steuert man eine Eule, die als Geleitschutz für eine fette Katze fungiert, die man wiederum mit den Pfeiltasten bewegt. Während man mit der Eule Lasersalven auf die Gegner feuert, muss die Katze Kuchen fressen, damit sie genug Energie hat, um versperrte Wege freisprengen zu können. Hä? Ja, das klingt unglaublich beknackt, macht aber wirklich Spaß und sieht auch noch gut aus. Miau!
Maus, Eule, Katze und Kuchen in einem Beitrag? Was man nicht alles über sich ergehen lässt, um mehr weibliche Besucher auf seine Seite zu locken.
Spätestens seit World of Goo weiß ich, dass ich im unsicheren Hochstapeln gut geübt bin. Bei Grow Tower geht es allerdings nicht um Statik, sondern um die korrekte Reihenfolge, in der die zur Verfügung stehenden Teile übereinander platziert werden müssen. Es ist ein Puzzle, welches mit kleinen netten Animationen aufwartet und den Spieler dazu zwingt, seine Strategie Versuch um Versuch zu überdenken. Ziel ist es, den Turm bis zur 27. Etage wachsen zu lassen — mit nur fünf verbaubaren Panels keine leichte Sache. Zur Belohnung gibt es ein Eis eine minutenlange und sehr schön animierte Endsequenz. Mein Highscore war bis jetzt die 17. Etage. Argh!
Wer es selbst probieren möchte, sollte jetzt nicht auf den “Beitrag weiterlesen”-Link klicken.
Hier findet man eine übersichtliche Sammlung aller Charakter-Animationen aus dem Spiel Street Fighter III. Braucht kein Mensch. Großartig!
Little Ghost Joe hat mir auf Anhieb gefallen. Das Jump ’n’ Run-Spiel sieht todschick aus und macht Laune. Einfach ist es nicht, was primär auf die Steuerung und die millimetergenaue Kollisionsabfrage zurückzuführen ist. Little Ghost Joe ist definitiv kein Spiel für Grobmotoriker und ich empfehle das Joypad zum Steuern. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase hat man den Dreh raus und stirbt nur noch alle 20 Sekunden. Jump, jump!
Harry was? Harry, der Fensterputzer. Digitale Erotik anno 1985. Im Zeitalter von PornoTube und Konsorten macht Harry keine gute Figur. Fakt ist aber, dass Harry und seine Genre-Kollegen auf den Schulhöfen vergangener Tage heiß gehandelt wurden und die Kinderzimmer meiner Generation in präpubertäre Lusthöhlen verwandelten. Darüber spricht man nicht? Deswegen schreibe ich darüber. Eine Ode an die Onanie. Quasi.
Ich habe schon ewig kein Fußball mehr gespielt. Wenn ich mich nicht täusche, liegen meine letzten Niederlagen Grätschen etwa vier Jahre zurück (Fifa 06). Heute stieß ich dann (mehr oder weniger) zufällig auf Power Soccer und wagte eine Partie. Eintracht Superlevel, yeah!
“Whuuiiiiii!!”, waren seine letzten Worte bevor er mit dem Holzhammer erschlagen wurde. Doch kurz darauf war er zurück und nahm Rache an seinem Peiniger. Er zückte die Laserkanone und brutzelte ihn bis nur noch ein Häufchen Asche zurück blieb. Schnell sackte er die gegnerische Flagge ein und schwang sich zurück ins eigene Lager. Gewonnen!
Oh… mein… Gott! Das bauchfreie Oberteil geht ja mal gar nicht.
“Dead Frontier is a free MMORPG (massively multiplayer online role playing game) set in a post-apocalyptic, zombie infested world. Unlike other MMOs, Dead Frontier mixes fast paced, zombie blasting action and traditional role-playing game elements to create something totally unique.”
Super. Ich würde heute Abend (22:00 Uhr) gerne mal den Multiplayer-Modus antesten. Hat jemand Interesse?
Achtung: klickt nur auf den Link, wenn ihr die nächste halbe Stunde nichts Besseres zu tun habt. Ich habe euch gewarnt.
1981 war das Geburtsjahr der Computer Gaming World – dem ersten Magazin, das sich in Form von Reviews, Previews und News mit Computerspielen auseinandersetzte. 2006 erschien die letzte Ausgabe. Als Trostpflaster stehen im CGW Museum alle 268 Ausgaben zum Download bereit (PDF, 300 DPI). Besonders interessant finde ich die Ausgaben der früher Achtziger, in denen über die Zukunft von Computerspielen spekuliert wird.
Hardware: is it powerful enough?
The first major factor in the evolution of computer wargames is the hardware. Wargames are complex systems. (…) Even a 16K system with cassette only has enough throughput to handle a good wargame. (…)(Ausgabe 1, 1981, The Future of Computer Wargaming)
16K? 16K. Zeitreise deluxe.
Ich frage mich gerade, wie ich das geniale Spielprinzip von Closure verständlich in einen Satz pressen kann. Man steuert einen Charakter durch 30 Levels und umgeht Hindernisse oder schafft Wege, indem man sie durch das richtige Platzieren von Lichtquellen in den Schatten stellt bzw. ausleuchtet. Unverständlich, hm? Schaut’s euch einfach mal an – dann wird das Prinzip sofort klar.
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AGDI veröffentlichte kürzlich eine Neuauflage einer Neuauflage einer Neuauflage einer Neuflage von King’s Quest 1 (1984). Das Original wurde optisch aufpoliert, mit Sprachausgabe und weiteren Features versehen – ohne an Charme verloren zu haben. Sehr schön.
Auch auf die Gefahr hin, etwas zu verlinken, das außer mir schon jeder kennt, möchte ich an dieser Stelle Classic Game Room empfehlen. Ohje, der Satz klingt arg verkrampft. Also nochmal. Viele werden Classic Game Room schon kennen. Die restlichen 2% dürfen sich mit mir über diesen Fund freuen. Schon besser, aber da geht noch was. Kurz und bündig, wirkt durch das Herz aber viel zu feminin und könnte Spekulationen über meine sexuelle Orientierung aufwerfen. Also… ähm… Ach, ich geb’s auf. Inzwischen hat eh schon jeder auf den Link geklickt und wird entdeckt haben, dass unter dem Namen Classic Game Room interessante und lustige Retro-Reviews veröffentlicht werden.
Polytron haben spätestens mit dem Titel Fez auf sich aufmerksam gemacht. Aber da das Spiel bis dato noch nicht erschienen ist, widme ich mich heute einem anderen Titel der Kanadier: Super HyperCube
Das Spiel ist vielleicht nicht so innovativ wie Fez, soll aber dennoch nicht unerwähnt bleiben, da es wirklich Spaß macht, schick aussieht und mit seinen 1,6 MB auf schlappen 400 Schreibmaschinenseiten Platz findet. Sowas wollte ich schon immer mal schreiben. Das Spielprinzip ist denkbar einfach (und auch nicht neu), treibt mich jedoch in den Wahnsinn, da ich mit Logik nicht viel am Hut habe.
“Super Hypercube is a game about holes, and the cubes that love them. It explores the vast, mostly unexplored TRON-like tundra of stereoscopy and head tracking in games.”
Damit wäre das Spielprinzip von Plain Sight eigentlich schon erklärt. Es handelt sich um ein optisch gelungenes MMOG, das heißt man kämpft online (oder alternativ im LAN) gegen andere Mitspieler. Roboter, Schwerter, Chaos.
Derek Yu hat wieder zugeschlagen. Nach Eternal Daughter, Aquaria und I’m O.K. veröffentlichte er kürzlich die erste Beta von Spelunky. Ausgerüstet mit Peitsche, Seil und Hut gilt es, unter Tage eine Latte Reihe von Leveln zu durchlaufen, deren Abfolge bei jedem Spielstart per Zufall ausgewählt wird. In klassischer Mario-Manier wird gesprungen, gesammelt und gekillt. Macht Laune!
Ich muss ja zu meiner Schande gestehen, dass mich der Rummel um Obama nur mäßig interessiert. Egal, hier geht’s nicht um Politik, sondern um Spiele, also möchte ich an dieser Stelle auf das durchaus gelungene Browser-Spiel Super Obama World hinweisen. Pling, pling!
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Auf den ersten Blick scheint Yo Frankie! ein typisches Mädchenspiel zu sein. Also genau das Richtige für mich. Man steuert das mit Superkräften ausgestattete Gleithörnchen Frankie (WTF?!) durch eine 3D-Welt und… ach, guckt euch am besten das Gameplay-Video an. Kung-Fu!
Das Spiel basiert auf der Blender Game Engine, ist für Windows, OSX und Linux erhältlich, etwa 200 MB groß und vor allem: kostenlos!
