A Purr Tale: Melancholischer Katzencontent

A Purr Tale

Schauspielschüler lernen für gewöhnlich nicht nur, wie sie menschliche Rollen besonders gut darstellen, sondern auch, wie sie sich in jedes beliebige Etwas hineinversetzen können, das auf unserem Erdboden existiert. Sie lernen Stühle zu sein, Fernseher, Kugelschreiber oder eine Schachtel Zigaretten. Natürlich stellen sie auch Tiere dar: Heulende Seelöwen, Hunde, die Menschen beim Joggen stören, oder Kakapo. Oder natürlich Katzen. Weil ich als Schauspieler denkbar ungeeignet bin, aber trotzdem wissen wollte, wie sich das Katzendasein so anfühlt, spielte ich A Purr Tale.

Zunächst dachte ich wirklich, es handelte sich um einen Katzensimulator. Ich fand Spaß daran, das Geschirr vom Wohnzimmertisch zu werfen, auf Stühle und aufs Sofa zu springen und alle Räume meiner kleinen Hauskatzenwohnung zu erkunden. Dann bemerkte ich, dass etwas nicht stimmte…

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