At a Distance
Mancher Querkopf ist bisweilen so zerstreut, dass sogar seine (oder ihre) Gehirnhälften nur noch über ein technisches Hilfsmittel, sagen wir, eine Netzwerkverbindung, wieder verknüpft und zusammengebracht werden können. In At a Distance tut man genau dies. Schuld daran ist Terry, dem wir auch schon Kopfschmerzen VVVVVV wegen verdanken.
Das Spiel, das aus zwei Gehirnhälften besteht, die miteinander verknüpft werden müssen, spielt man am besten mit seiner besseren Hälfte (oder einem Leidensgenossen, oder Mit-Nerd, seiner Wahl) an zwei nebeneinander stehenden Bildschirmen, weil man nicht nur zusammenarbeiten, sondern auch zusammensehen muss, außer man steht darauf, sich wirklich jedes Detail mündlich zu übermitteln.
Einen Appetitanreger gibt es nach dem UmbrruC.-Hk-b̿̾̓̎ͪ̀̋͂͟-̔͛̑̽b̷ͣ̽̔ͥ̽̐͊ͪ͘-̷̡̾͌̄̽̏ͣ͐̎͘b̵̒̏̓ͩ-͒ͧ̑̃̆̅̀r̈͌͂̕u̿̈̓́ͬ̕c̋̍ͥͤ̄̀̊ͫh̡̅̎͑̐̀͠--“2(99/givekey3,Xxx
Während also die eine Gehirnhälfte (bin gerade zu zerstreut, um genau zu sagen, ob es die linke oder rechte Hälfte ist) in Räumen mit Gebilden, Türmen und Labyrinthen rumwuselt und für die andere Hälfte die Drecksarbeit erledigt, setzt diese die einzelnen Räume zusammen und bildet einen Gang, um Schlüssel und neue Räume überhaupt erst erreichbar zu machen.
Das Konzept ist hervorragend, allerdings ist das Spiel sehr schnell zu Ende. Vielleicht erbarmt sich jemand anderes dem Konzept und baut mehr und schrägere Puzzles, denn das Spiel hat sehr viel Potential. Terry hat damit abgeschlossen.