“Fliegen ist die Kunst sich auf den Boden zu werfen, aber daneben.”
— Douglas Adams, Macht’s gut und danke für den Fisch

Was wie ein weiterer Scherz des großen Douglas Adams klingt, ist in Wahrheit eine tiefe Einsicht in die Gesetze der Orbitalmechanik. Alles was dort draußen an Monden, Raumstationen und Satelliten um unseren Planeten schwirrt, würde uns eigentlich die ganze Zeit auf den Kopf fallen, verfehlt uns aber aufgrund der hohen Geschwindigkeiten immer um ein paar hundert Kilometer.

Flappy Space Program demonstriert anschaulich, dass die Gesetze der Astronomie nicht nur für Raumfahrzeuge gelten, sondern auch für Vögel – sofern man sie hinreichend beschleunigt. Der Flappy Jam-Beitrag von Spieleentwickler und Elektro-Gitarrist Marc Planard führt zusammen, was zusammen gehört: Kerbal Space Program und Flappy Bird.

Mehr als drei Vögel in eine stabile Umlaufbahn einschwenken zu lassen, ohne dass sie miteinander kollidieren, ist allerdings eine Lebensaufgabe. Hochtrabende Analogieschlüsse von Flappy Space Program zu Liebesbeziehungen und den heutigen Feiertag der Schnittblumenindustrie, dürfen darum gern in den Kommentaren gezogen werden.