Minesweeper gehört wohl zu den Casual-Game-Klassikern auf dem PC. Und jetzt gibt es das ganze in niedlich. In Mole Control müsst ihr die Stadt Molar Creek mit Hilfe eines flugfähigen Hoovercraft von explosiven Maulwürfen befreien. Es ist das erste Spiel, das von der noch recht frischen Schmiede Remode entwickelt wurde.

Andere Indie-Spiele, die in letzter Zeit erschienen, sind Mole Control in mancher Hinsicht überlegen – sei es grafisch oder auch von der Spielidee her. Da seien z.B. Bob came in pieces oder The Misadventures of P.B. Winterbottom genannt.

Mole Control setzt auf ein bewährtes Spielprinzip und kommt im Niedlich-Look daher. Statt nach Bomben sucht man hier in Minesweeper-Manier nach Maulwürfen, die bei Berührung explodieren. Erleichtert wird die Suche durch besondere Maulwürfe, die man unterwegs ausbuddelt. Ein orangener Maulwurf lässt in einem bestimmten Radius alle anderen explodieren, die pinke Variante betört ihre Artgenossen mit Pheromonen, sodass sie für ein paar Sekunden trunken vor Liebe an die Oberfläche kommen und so sichtbar werden. Es gibt zwei Spielmodi – “Abenteuer”, bei dem man einer Story folgt, und “Zeitmodus”, in welchem man gegen die Uhr antritt.

Wer Spaß an Minesweeper hat, kann sich diese aufgepeppte und durchaus kurzweilige Variante für wenig Geld entweder direkt beim Entwickler kaufen oder z.B. auch über Steam (da ist es ein paar Cent billiger).