Superlevel

w00t zum Sonntag

Wahrscheinlich habt ihr gerade gar keine Zeit für Lektüre, weil ihr panisch die letzten Weihnachtsgeschenke für Mutti oder die kleine Schwester zusammenscharrt. Ob sie sich über ein paar ausgedruckte QUOTE.fm unter der Nordmanntanne freuen würden? Wer weiß. Wie auch immer: Viel Spaß mit dem neuen w00t zum Sonntag, diesmal in ganz besonders besinnlich.

Giuseppe Paletta untersucht die Konsequenzen der Handlungen als Spieler und Spielfigur und erklärt, wie uns Spiele wie GTA sittliches Verständnis vermitteln:

Jordan Rivas zeigt auf, was Call of Duty: Black Ops und ein Katy Perry-Song miteinander gemein haben:

Richard Moss sprach mit Scott Reismanis über seine Jugend als Mod-Liebhaber, seine erfolgreichen Projekte ModDB und Desura und wie er damit tausenden Indie-Entwicklern ein Sprachrohr gab:

In der RPS-Reihe “Gaming made me” erinnert sich Cara Ellison daran, wie Tomb Raider und Lara Croft sie zu einer selbstständigen jungen Frau gemacht haben:

Mary Hamilton teilt in einem Artikel, der mich ernsthaft erschütterte, Gedanken über ihre psychische Krankheit, selbstverletzendes Verhalten und Spiele als Teil der Symptomatik:

Maddy Myers äußert Entfremdung gegenüber Hotline Miami und seiner stark maskulin fokussierten Erzählweise und wünscht sich Spiele, die uns nicht nur Probleme aufzeigen, sondern uns dazu motivieren, sie zu lösen:

Kaitlin Tremblay schrieb über die “First Person”-Perspektive in Ego-Shootern und wie sie Unstimmigkeiten zwischen den (meist männlichen) Charakteren und ihren Spielern im vergleich zur Betrachtung in der dritten Person aufhebt:

Metroixer zeichnete ein Let’s Play von Pokémon Blau in Textform auf – inklusive zerstörerischen Glitches und einhergehenden Forschungen zu diversen Pokémon-Mythen:

Das war’s für diese Woche – bis nächsten Sonntag seid ihr wie immer eingeladen, uns eure Empfehlungen per Twitter oder Mail zukommen zu lassen. Mehr Empfehlungen, die es zum Teil nicht in unsere Auswahl geschafft haben, finden sich in unserem QUOTE.fm-Profil.

Sämtliche Artikel sind übrigens in hübsch aufbereiteter Version zum Nachlesen für eure elektronischen Lesegeräte verfügbar. (Kindle / Epub) Außerdem wünsche ich allen, die Weihnachten nicht doof finden, hiermit ein frohes Fest – wer’s nicht mag, möge sich stattdessen eben an diesen Texten erquicken. Viel Spaß!

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