w00t zum Sonntag
Wahnsinn, schon wieder Sonntag! Schälen wir uns also gemeinsam aus dem Bett, vergessen die Scheußlichkeiten der letzten Nacht, trinken eine wohlverdiente Tasse Kaffee und lesen die besten Texte, die das Internet in der letzten Woche für uns ausgespuckt hat. Hier ist das neue w00t zum Sonntag – mit freundlicher Unterstützung von QUOTE.fm und dem großen blauen Textmarker. Viel Spaß.
In seiner Zune X-Sory erzählt Volker Bonacker, wie es 2009 ein bis dato unbekanntes Satire-Blog geschafft hat, eine zusammengeschusterte Falschmeldung über eine frei erfundene Handheld-Konsoel in eine Vielzahl relevanter Game-Publikationen zu bringen:
Heather Hale untersucht den Tod und das Sterben in Spielen, den Übergang von Game-Over-Screens zur sofortigen Wiederbelebung und die immersive Erfahrung im Angesicht des Scheiterns:
Während sich die einen über den Tod im Spiel ärgern, begegnen ihm andere mit großer Furcht. Patrick Klepek schreibt über Amnesia: The Dark Descent und den Reiz an der Angst in Situationen, die eigentlich nicht als “spaßig” einzuordnen sind:
(Passend dazu hat Rainer Sigl netterweise von SCP-087 bis A Mother’s Inferno die besten spielbaren Träger künstlich erzeugter Angst zusammengefasst.)
In ihrer neuen Kolumne verdeutlicht Leigh Alexander, wie sehr sich das öffentliche Bild von Videospielen wandelt und dass – parallel zum Fortsetzungswahn etablierter Franchises – ganz wunderbare Dinge entstehen:
Valve-Geschäftsführer Gabe Newell hat sich beim Casual Connect in Seattle zur Zukunft von Computern, ihren Spielen und Betriebssystemen geäußert. Tricia Duryee fasst zusammen:
John Ferrara führt aus, an welchen Punkten für ein besseres Nutzererlebnis in Spielen gearbeitet werden kann (in diesem Zusammenhang empfehle ich außerdem ganz spontan das großartige Sequelitis zu Mega Man Classic vs. Mega Man X von Egoraptor):
Das EDGE-Magazin geht Highscores, dem Kampfgeist und dem Zwang, sich ständig mit anderen zu messen, auf den Grund:
Das Telltale-Adventure The Walking Dead ist großartig – Jeff Gunzler stellt dennoch fest, dass vom Spieler getroffene Entscheidungen niemals wirklich Früchte tragen:
Nicht zitiert und doch interessant: Fünf Vorurteile in Spielen, die uns leider immer wieder über den Weg laufen.
Oh, schon fertig? Die nächste Ladung köstlicher Quotes folgt nächsten Sonntag, bis dahin seid ihr erneut herzlich eingeladen, uns eure persönlichen Empfehlungen per Twitter oder Mail zukommen zu lassen.
Sämtliche Artikel sind übrigens in hübsch aufbereiteter Version zum Nachlesen für eure elektronischen Lesegeräte verfügbar. (Kindle / Epub) – Viel Spaß beim Lesen!
3 Kommentare zu “w00t zum Sonntag”
Kommentare sind geschlossen.
Aus der Zune X-Story von Bonacker:
Herrje.
Schöne Ausgabe mal wieder!
Liebe.