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IM1010: Buch “Super Mario”

Super Mario: How Nintendo Conquered America

Florian (@Gamer_Flo) von Gameswelt.de ist bei Daniel zu Gast. Und beide sind der Ansicht, dass alle Menschen, auch die Insert-Moin-Hörer, mehr lesen sollten. Zum Beispiel das Buch Super Mario: How Nintendo Conquered America, das sie in der heutigen Folge besprechen. Darin beschreibt der US-Autor Jeff Ryan die Geschichte von Nintendo.

In einer Mischung aus historischer Fakten-Dokumentation, interessanten Background-Stories und amüsanten Anekdoten blickt er auf über 30 Jahren Nintendo-Historie zurück. Also jener Zeitraum, in dem binnen einer Generation aus einem kleinen japanischen Spielkarten-Hersteller der bedeutendste und einflussreichste Videospielkonzern der Welt wurde. Außerdem legt Ryan dar, warum die momentane Wii-U-Durststrecke keinerlei Anlass zur Sorge über “Big N” geben muss, denn die Japaner fanden sich bereits mehrfach in ähnlichen Situationen – und haben sich stets mit Bravour befreit.

Wie, das besprechen Florian und Daniel im Podcast. Außerdem erklären sie,warum jeder, der sich für Videospiele und die Branche dahinter interessiert, Super Mario eine Chance geben sollte. Achja, und warum man grundsätzlich mehr Bücher lesen sollte.

IM1010: Buch “Super Mario” 00:00 / 35:02

10 Kommentare zu “IM1010: Buch “Super Mario””

  1. Marv420
    1

    Der gamecube war seinerzeit die stärkste Konsole, im Bereich Grafikpower.

    • Prinsee
      2

      ja das mag wohl stimmen aber die Verkaufszahlen sagen was anderes… und da hilft die beste Rechenpower nichts wenn es keiner kaufen will…

      und ich hoffe wirklich das Nintendo auf der E3 wirklich viele gute Spiele zeigt, ansonsten wird es um Nintendo nicht mehr so rosig ausschauen wie in den letzten 20 Jahren… und alle die Behaupten, Nintendo wird es immer geben, nintendo hat so viel Geld die können sich alles erlauben, in dieser Welt möchte ich auch leben ;)

    • Daniel Raumer
      3

      Stimmt, du hast Recht: Auf dem Papier war der Gamecube technisch stärker als PS2 und Xbox. Komisch, ich hatte rückblickend den GC als schwächer in Erinnerung.
      Aber es stimmt auch, was Prinsee sagt: Ein Verkaufshit war der GC nicht, daher auch schon damals die Forderungen an Nintendo, ihre Hardware-Sparte zu schließen und ihre Spielemarken auf andere Konsolen zu bringen.

  2. André
    4

    “unbewusst nicht unterbewusst”

    Hui.

    *lehnt sich zurück und setzt Fingerkuppen aneinander*

  3. David Füleki
    5

    Was ich euch zu dem Thema auch wärmstes empfehlen möchte, ist Steven Kents “Ultimate History of Video Games”.
    Da steht das Zeug im Prinzip auch schon drin und man hat dazu noch ausführlich erörterte Wechselwirkungen zwischen all den Konsolen- und Automatenherstellern, aber auch tangierenden Industrien (Flipperautomaten-Hersteller, Computerchip-Branche usw.).

    Liest sich auch verdammt gut runter und ich werf mal die Annahme in den Raum, dass sich absolut jeder Autor, der mal ein Buch in dem Rahmen verfasst hat, bei Kent bedient hat.

  4. moep0r
    6

    Sehr schoener Podcast mal wieder, hat echt Spass gemacht. Nintendo und Game Boy waren auch bei uns jahrelang Synonyme fuer Videospiele und Handhelds. Schade eigentlich, dass Nintendo mit dem DS den Namen Game Boy begraben hat..

    Ach, und hier noch passend zu der “Nintendo wird es auch in 50 Jahren noch geben”-Theorie: http://didyouknowgaming.com/post/80098278047/nintendo

  5. Michi
    7

    Ja, macht mal mehr Buch-Podcasts!

    Kommt mal einer über das “Gender in Games”-Buch von eurer Kollegin Nina? Das Gespräch bei IndieFresse war mir etwas zu kurz und hätte gerne noch mehr Infos zu dem Thema und dem Buch.

    • Daniel Raumer
      8

      Eine Folge zu Ninas Buch ist auf jeden Fall geplant. Ich muss nur mal dazu kommen, es zu lesen. Weil das doch komplexere Wissenschaftsliteratur ist, liest man sich da nicht mal nebenbei so flott durch wie beispielsweise durch “Super Mario”.

  6. iUserProfile
    9

    Nintendo wird immerzu vollkommen verkannt. Das sie altmodisch sind und es nicht schaffen nicht mit der Zeit zu gehen ist meiner Meinung nach einfach eine Meinung einer Gruppe von Leuten die nicht verstehen das Nintendo ihr Produkt stark auf Familien- und insbesondere Kinderfreundlichkeit ausgerichtet hat. Nur weil alle mit Nintendo aufgewachsen sind erwartet man das Nintendo sich quasi mitentwickelt und ihre Politik auf das jeweilige eigene Alter ausrichtet.
    Ich habe seit Jahren keine Nintendo-Konsole mehr gehabt, weil es sich nicht so recht gelohnt hat. Auch wenn ich einige der genialsten Spiele damit sicherlich verpasst habe find ich es okay. Sobald ich aber Kinder hab’ und denen Videospiele näher bringen will gibt es für mich keine andere Wahl als eine Nintendo-Konsole. Und ich freue mich darauf. Das ist wahrscheinlich die meist verkannte Sache, das Nintendo genau diese Nische im Markt sehr sicher und viel stärker als die Konkorrenz bedienen kann.

  7. Matthias
    10

    Werte Zuhörer: Bitte nicht nur Bücher mit Videospiel-Bezug lesen.

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