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IM1073: Le Brunch – Rückblick gamescom ’14

imkaffee

Le Brunch diesmal ganz brandaktuell: Heute ist der letzte Tag der gamescom in Köln. Und während sich die Messehallen daher noch mal bis zum Bersten füllen werden, sind die meisten Vertreter aus Presse und Branche schon wieder abgereist. Grund genug, mal bei einer heißen Tasse Kaffee ein Fazit über die gamescom 2014 zu ziehen.

Dafür hat sich Daniel als Gäste Kristin (@kristinthefox), Konni (@Konni) und Tim (@derTimster) eingeladen. Was lief in Köln heuer besser, was schlechter als im letzten Jahr? Wo muss für 2015 von den Organisatoren und der Industrie noch nachgebessert werden? Welche Highlights nehmen alle vier von der Messe mit?

IM1073: Le Brunch – Rückblick gamescom ’14 00:00 / 01:06:17

GEGENDARSTELLUNG

Unser Mandant, Herr Konstantin Winkler, besitzt über 300 Spiele in seiner Steam-Bilbliothek. Seine Bezeichnung als “Outsider” in Ihrem Podcast vom 17. August 2014 ist daher falsch, herabwürdigend und für den Hörer zutiefst irreführend.
Mit freundlichen Grüßen, Anwaltskanzlei Spaß, Gag und Partner

Die Redaktion von Insert Moin stellt hierzu fest: Herr Winkler und seine Anwälte haben recht.

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10 Kommentare zu “IM1073: Le Brunch – Rückblick gamescom ’14”

  1. Konni
    1

    Haha. <3

  2. ernieee
    2

    AHHHHH nicht auch ihr. Dieses “hey, das ist doch erstaunlich, dass man mehrere 1000 von uns an einem Ort versammeln kann, ohne dass sich alle Prügeln.” Gelaber nervt mich dank Wacken massiv.
    Warum sollte es nicht friedlich Verlaufen? Oder hat e-sport nun e-hooligans? Und welchen schaden können so ein paar wütende Kellerkinder schon anrichten ;)

    Ich finde das ist auch schlechtes Marketing wenn man am Ende irgend einem Reporter erzählt: “Erstaunlich friedlich” -- da denkt sich Oma zu Hause doch auch: “Ja heute waren die Bengel mal friedlich…aber morgen Schubst mich bestimmt so ein Killerspieler auf die Straße.”

    • Daniel Raumer
      3

      Es geht doch nicht darum, dass da jemand gezielt hingeht, um Krawall zu veranstalten. Dass das Blödsinn ist, ist uns auch klar. Aber je mehr Menschen sich bei solchen Großveranstaltung auf einem Fleck treffen, desto höher ist leider die Wahrscheinlichkeit, dass Unfälle im Gedränge passieren.
      Und dafür ist die gamescom für eine derartige Massenveranstaltung überdurchschnittlich friedlich. Das meinen wir damit.

    • ernieee
      4

      ich glaube ich hab da einfach ne andere Auffassung von dem Begriff friedlich. Ich wüsste auf Anhieb auch nicht wirklich Veranstaltungen die ich hier vergleichen wollen würde. In unserer Kultur ist es ja eher untypisch, bei Massenveranstaltungen kaum Alkohol zu trinken.

  3. samu
    5

    Ich finds erstaunlich, dass ihr bzw. in dem Fall Daniel erneut nicht nachvollziehen könnt warum es AC:Rogue geben wird. Es gibt genug Leute die noch einige Zeit lang auf der Last-Gen hängen bleiben (z.B. mangels Geld oder exklusiver New-Gen-Spiele). Ubisoft hofft glaub ich gar nicht dass jeder AC-Fan beide Spiele kauft, sie wollen aber sicherstellen das jeder (wie gewohnt) seinen jährlichen AC-Fix bekommt.

    Und damit das alles nicht so negativ klingt: Danke.. für die ausführlichen Podcasts. Besser als das meiste Zeug, der Leute die damit ihren Lebensunterhalt verdienen.

  4. LCS
    6

    frisch gebrauter Kaffee? Alles in Ordnung Daniel?

  5. Tim Rozenski
    7

    Das mit der Lenkung der Besucherströme über die Außentreppen war aber schon die letzten Jahre zumindest samstags immer schon der Fall. Rein logistisch machen die das schon recht gut. Ich “gönne” mir den Samstag ja immer noch, um dann mal ohne Termine über die Messe zu laufen und vlt. morgens mal noch ein paar Spiele nachzuholen. Insgesamt empfand ich es dieses Jahr auch als ruhiger, laut Messeleitung waren es aber auch 5.000 Besucher weniger.

    Die Stände an sich haben aber wohl auch versucht, die Schlangen zu verkürzen und dann auch mal einfach zugemacht. 8-Stunden-Schlangen gab es wohl keine, obwohl natürlich auch 2,5 Stunden für ein Spiel krass sind.

    Es stellt sich halt die Frage, ob man die gamescom, irgendwelche eSports-Finalkämpfe und die Web Video Days alles an den paar Tagen auf dem Gelände der Kölnmesse machen muss. Kann man das wirklich nicht entzerren?

    Indie Megabooth und Indie Arena sind übrigens zwei Paar Schuhe. Die Indie Arena war letztes Jahr schon dabei, dieses Jahr dann erneut und sogar mit 12 statt 8 Spielen. Der Indie Megabooth ist aber eine eigene Sache, auch wenn Oliver und sein Indie-Arena-Team mit Kelly und Chris vom Indie Megabooth in Verbindung stehen. Man merkt, dass ihr in der Materie nicht drinsteckt. :P

    Meine Highlights:

    -- Pneuma: Breath of Life
    -- Theatrhythm Curtain Call
    -- Silence: The Whispered World 2
    -- Grey Goo
    -- Bernd das Brot und die Unmöglichen (Tommy Krappweis sollte übrigens jede Spielepräsentation machen)

  6. Branchen Heini
    8

    Guten Tag,

    kann es sein, dass Ihr euch schon ein ganz klein wenig geil vorkommt, wenn Ihr gefühlt 1000 Mal betont wer in den Businessbreich gehört und wer nicht? Soll nicht elitär rüberkommen?! Tut es aber. Aber Hallo meine Freunde! Lasst doch die Kids mal einen Blick riskieren. Vielleicht sind sie die Journalie von morgen… Gerade ihr als Journalisten müsstet doch mit dem Prinzip Vitamin-B bestens vertraut sein. Schließlich ist es doch offenkundig so, dass man gerade im inzestuösen Bereich Journalismus keinen Fuß in die Tür bekommt ohne “Papas Tickets”.

    Besten Gruß,

    W…

    • Fabu
      9

      Ich war zwar nicht da, aber mein Gefühl sagt mir: Wer nicht volljährig ist, hat in den Fachbereichen auch nichts zu suchen.

    • Daniel Raumer
      10

      Was Fabu sagt.

      Außerdem verstehe ich auch das Argument nicht ganz. Ich bin mir sehr sicher, dass kein Journalist, Blogger, Let’s Player oder Podcaster, der über Games berichtet, dass macht, weil er mal als 12jähriger mit Presseausweis im Business-Bereich der Messe nach T-Shirts und Werbegeschenken gefragt hat. Das Argument, die “Etablierten” wollen sich durch elitären Standesdünkel gegen Nachwuchs wehren, zieht also nicht.

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