Wer meint, dass die Posting-Frequenz bei Superlevel ganz schön flott ist, sollte mal den Delicious-Feed von Fabu abonnieren. Da kommt selbst ein Techcrunch nicht mehr hinterher. Damit aber einige Perlen nicht nur als bloßer Link im Archiv landen, picke ich (nein, ich bin nicht Fabu) mir diese in Zukunft einfach heraus und präsentiere an dieser Stelle ein Best of Super.licio.us.

Kobo Deluxe ist Action deluxe. Die Steuerung per Tastatur ist zwar etwas umständlich, trübt den Spielspaß aber kaum. Es gilt, alle auf dem Spielfeld befindlichen Raumbasen zu zerstören. Jede Basis hat ein orangefarbenes Herzstück und wird von blauen Geschützen bewacht. Umherfliegende, nicht zerstörbare Asteroiden und angreifende Raumschiffe steigern die Herausforderung.

Super Xtreme 5 Minute Shoot Em Up ist — wie der Name vermuten lässt — ein schnelles Flashspiel für Zwischendurch. Der Entwickler hat leider vollständig auf Sounds verzichtet, dafür aber einen Quasi-Multiplayer eingebaut, sodass man den Shooter auch zu zweit spielen kann. Die gute Nachricht: Der Jet schießt automatisch. Die schlechte: Am Ende wird die eigene Leistung in einem Wort zusammengefasst und ich schaffe es nicht über “Very poor”.

Nichts für Sonntagsfahrer ist GearToyGear. Man steuert in Full 3D durch einen Tunnel und muss mit seinem Gefährt Hindernissen ausweichen und Gegner abschießen. Per Tastendruck lässt sich die Geschwindigkeit erhöhen. Das gibt mehr Punkte und fordert ein erhöhtes Maß an Konzentration. Um das Spiel genießen zu können, ist unter Windows das XNA Framework von Microsoft erforderlich. Es gibt auch einen XBox-Version, die aufgrund der Zuhilfenahme eines Controllers vermutlich noch mehr Spaß bringt.

Nach so viel Action ist nun Splitter 2 an der Reihe. Das Logikspiel ist nichts für Fabu lässt alle Synapsen im Gehirn leuchten. Je später der Level, desto kniffliger das Rätsel. Ein permanent debil grinsendes Smiley muss durch wohl überdachte Schnitte ins Loch gebracht werden. Nichts für Emos.

Zum Abschluss noch ein wenig Mathe: In JiroSum schlüpft man in die Rolle eines auf einem Skateboard fliegenden Fuchses und muss allerlei anderes Getier durch geschicktes Addieren und Subtrahieren zur Strecke bringen. Jeder Gegner trägt dabei eine Zahl auf seinem Rücken. Bis zu einem vorgegebenen Limit kann man diese absorbieren, um die Summe anschließend auf andere Gegner zu schleudern. Ich weiß, es klingt irgendwie kompliziert — und irgendwie ist es das auch. Schließlich sollte man darauf achten, dass nach einer Attacke keine Punkte übrig bleiben, da diese sonst in negative Energie umgewandelt und fortan hinter einem selbst her sind. Okay, ich schließe den Artikel hier, sonst wird es noch komplizierter.

Viel Spaß!