“Ich sehe Arne schon vor mir, wie er seinen Drink durch die Nase pustet, sich vor Freude in den Schritt packt und für den Rest des Tages nackt auf der Domplatte Salti schlägt.” — Jeremy Lonien

Leider wird es bis dahin noch etwas dauern. Aber nicht mehr lange. 100 Yen: The Japanese Arcade Experience ist beinahe fertiggestellt, die Macher sammeln aktuell über indiegogo das nötige Kleingeld, um die Postproduktion stemmen zu können. Ein 5-minütiger Trailer wird uns daher nach dem Dings die Wartezeit versüßen. Heureka!

(Link zum Video)

Is this for real? Nun, das weiß wohl nur der SNK-Playmore-Präsident Eikichi Kawasaki. Und Jeremy. Und irgendwie ist das auch alles viel zu gut um wahr zu sein.

Ein portable Konsole mit den wichtigsten SNK-Titel des goldenen Arcade-Zeitalters, erweiterbar über SD-Speicherkarten, preloaded mit World Heroes, Ultimate 11, Top Player’s Golf, Sengoku, Nam-1975, Mutation Nation, Last Resort, King of Monsters, Frenzy, Cyber-Lip, Fatal Furty Special, The Art of Fighting, Super Sidekicks, League Bowling, Metal Slug, Magical Lord, Baseball Stars Professional, Samurai Shodown, The King of Fighters ’94, und Fatal Fury.

Zumindest sagt das ein japanischer Gamingblog, der über diese brandneuen, 100% wasserdichten Insider-Branchen-Informationen natürlich vor allen anderen verfügt.

(via Kotaku)

http://www.youtube.com/watch?v=9Nbr_OLqTOo

Die neuverwerteten Schmuck- und Möbelstücke im Shop von RecycledRetroGear sind vermutlich Geschmackssache, aber wer hat schon ein Uhrwerk in der Konsole oder ein Atari Interface am Schlüsselbund? Die NES-Lampe ist zumindest schon ausverkauft.

(via)

Bei Arcade: The Last Night At Chinatown Fair handelt es sich um eine Dokumentation, die die letzten Tage der legendären und mittlerweile geschlossenen New Yorker Spielhalle Chinatown Fair wiedergibt. Das von Kurt Vincent geleitete Projekt benötigt finanzielle Unterstützung, der entsprechende Aufruf ist bei der allseits bekannten Plattform Kickstarter zu finden. Prädikat: Wertvoll.

“ARCADE: THE LAST NIGHT AT CHINATOWN FAIR documents the final week of New York City’s last arcade, Chinatown Fair. The film follows the community of spirited gamers as they make their way from Manhattan’s Chinatown to their new home at Next Level in Brooklyn, an arcade started by Chinatown Fair’s former manager Henry Cen.”

http://www.youtube.com/watch?v=eUdlboBnwio

(via)

http://www.youtube.com/watch?v=gJ6APKIjFQY

Schönes Gänsehautvideo samt eigenem Chiptune-Demake von Mad World von Rob Beschizza für Boing Boing. Hach.

(via Nerdcore)

Heutzutage ist es keine Seltenheit, dass Künstler ihre Arbeiten mit ein paar Legosteinen verfeinern. Auch Videoportale behergeben zahllose Filmchen, die sich für ihre Visualisierung der Baukunst annehmen, einige spucken sogar eine knappe Millionen Ergebnisse aus. Nicht zuletzt lässt selbst die Musikindustrie das Spielzeug für sich sprechen und erzielt damit ähnlich hohe Sympathiewerte wie ihre Sprachrohre selbst. Behaupte ich. Die Kapelle Rymdreglage treibt es noch bunter und lässt für ihre Stop-Motion-Videos in tagelanger Arbeit Kunstwerke aus den Steinen entstehen.

Das bekannteste Produkt dieser zeitintensiven Vorbereitungen dürfte 8-bit Trip sein, welches schon vor einiger Zeit von Fabu vorgestellt wurde. Das Ergebnis kann sich definitiv sehen lassen und die unübersehbar hineingeflossene Mühe lässt vermuten, dass die Heidenarbeit auch einen Heidenspaß mit sich bringt. In einem dreiteiligen Making-Of kann man die Entstehung des Vierminüters mitverfolgen. Zu hören und zu sehen sind die beiden Schweden (und einzigen Bandmitglieder von Rymdreglage) Daniel Larsson und Tomas Redigh, die sich übrigens auch Ninja Moped nennen. Bei einem Blick auf ihre Homepage ist nicht zu übersehen, dass sich die Kreativköpfe mit Vorliebe dem Thema Retrogames nähern.

Aber zurück zu den Tönen, denn die beiden widmen sich vor allem den elektronischen Klängen und basteln instrumentale Monumente, die sie anschließend eben am liebsten mit Legoszenarien zum Leben erwecken. Seit einigen Tagen kann ihr neuestes Werk begutachtet werden, in dem sich auch viele Szenen aus bereits vorhandenen Videos wiederfinden. Das Ganze dient diesmal zur Untermalung des Tracks Kallbrand instrumental, der seinen Release bereits 2009 erlebte. Aber das macht uns ja nichts.

Das Resultat möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten:

http://www.youtube.com/watch?v=plGRtq6jVF8

Wenn das mal nicht echte Handarbeit ist. Nur halt für Männer.

(Videotipp via Geekologie)

Tiny Barbarian ist ein charmanter Platformer, der zur Abwechslung von einer Kurzgeschichte (“The Frost Giant’s Daughter“) inspiriert ist. Wie der Name vermuten lässt, schlüpft der Spieler in den Körper eines raubeinigen Hünen. Nach dem Download kämpft sich der Rohling durch eine monsterbevölkerte Eislandschaft – einer Dame zuliebe. Um die unbekannte Schöne für sich zu gewinnen, trotzt er in knappem Zwirn Zombiehorden und Minusgraden. Einzig nervig ist die Tastenbelegung, die auf deutscher Tastatur stellenweise zu unnötigen Fehltritten führt. Ich vergebe vier von fünf Fleischkeulen.

In The Bucket steuert ihr einen fliegenden Kugelfisch, der einen Waschbären durch verschachtelte Level transportiert. Während man als Luftschiff fungiert, muss der pelzige Freund in einem schaukelnden Eimer nach Hause befördert werden, ohne unterwegs verloren zu gehen oder Schaden zu nehmen. Für einen Rettungsversuch bleibt nur wenig Zeit, nebenbei müssen Früchte eingesammelt und Hindernisse überwunden werden. An Geschicklichkeit und Reaktionsschnelle sollte es also möglichst nicht mangeln. Ich vergebe vier von fünf Knopfaugen und einen Bonus für die vorzügliche Hintergrundmusik.

(via, mehr)

Bitte anschnallen, es folgt ein selektiver Schnelldurchlauf durch die Gaming-Geschichte in Ego-Perspektive von einigen Spielestudenten aus München.

(Link zum Video, via)

Die New Yorker Künstlerin pixlpshr verewigt Motive aus Comics, Games und Internetkultur in bunten Filzkreationen. So finden sich in ihrer schmucken Sammlung neben den üblichen Verdächtigen wie Mario und Co. etwa Calvin und Hobbes oder Pedobär.

Each piece is created with hand-cut squares of felt which are painstakingly assembled and adhered to the surface of a canvas, then finished with felt along the sides. Each collage is soft, bright and clean. My items make unique and fun gifts for the geek, video game or internet culture fan, and they look great hanging on a wall!

Alle Werke können in der virtuellen Kunstausstellung bewundert und bestellt werden, bei individuellen Wünschen sind auch Spezialanfertigungen möglich. Das erfreut das Herz!

Cbasicore64 ist ein Programm, über das ich auf meiner Suche nach kleinen Audioprogrammen und VST’s gestolpert bin, die sich vom Sound her an alten Spielekonsolen und Ähnlichem orientieren.

Das für Mac OS X und Windows XP kostenlos erhältliche Programm ist zwar auf den ersten Blick etwas unübersichtlich, Leser die aber schonmal mit Step-Sequencern gearbeitet haben werden sich schnell zurecht finden. Auf Grund seiner Sequencer-Basis ist das Programm etwas eingeschränkter und nicht so vielseitig wie z.B. quadraSID, es lassen sich trotzdem ansprechende Ergebnisse unter geringem Zeitaufwand erzielen. Einziges Manko ist die etwas leise Drum-Sektion, das bekommt man aber ganz gut ausgepegelt.

Und da man ja über Audioprogramme so schlecht reden kann, anbei mal ein kurzes Cbasicore64-Fragment, dass ich in wenigen Minuten zusammengeklickt habe. Fuck Yeah!

Audio-Datei herunterladen (snd.mp3)

Ach, und wer noch ein paar Tipps für mich hat, was schnuckelige VST’s und Audiosoftware angeht – immer her damit!

http://www.youtube.com/watch?v=PUEI7mm8M7Q

Auch mich hat man damit angefixt. Fuck, ich bin alt.

Auf der Assembly Summer 2010 gab es nicht nur Wettbewerbe für Demos. Es gab auch einen Kurzfilmwettbewerb. Pixellover und Retrofreaks aufgepasst, es folgt ein RetroStorm!

http://www.youtube.com/watch?v=q73NsYxadaw

http://www.youtube.com/watch?v=913xrM9FYpI

Für die einen ist es ein Werbespot, für die anderen ein nerdiger Rap. Atari 2600 Werbespot aus den Achtzigern.

“It’s got a special low price
under 50 Bucks!

UNDER FIFTY BUCKS?

Now isn’t that nice!

(via)