Superlevel

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Hm?

Autoren

FabuFabu Nachdem Fabu die Schule abbrach, entschied er sich spontan für eine Karriere als Pommesbuden-Besitzer. Doch das langweilte ihn schnell, ein Jahr später folgte der Zivildienst. Fabu arbeitete dann knapp zehn Jahre als Erzieher in einer geschlossenen Einrichtung für geistig behinderte Erwachsene, bevor er ausbrach und als Blogger und freier Journalist kreativen Irrsinn im Netz verbreitete. Der in Hamburg lebende Autodidakt ist ein Befürworter des New Games Journalism und gründete im Januar 2009 Superlevel.

Hamburg @herrfabu mail fabu@superlevel.de

Nina KielNina Kiel In einer der hässlichsten Städte Deutschlands aufwachsend, erkannte Nina schnell die Vorzüge virtueller Abenteuer und verteilte fortan mit besonderer Leidenschaft und besorgniserregender Gehässigkeit Schwert- ebenso wie Fausthiebe. Trotz zwischenzeitlicher territorialer Neuorientierung, ist ihr diese Affinität wie auch der nostalgisch-verklärte Blick auf alte Konsolen erhalten geblieben. Aus diesem Grunde regelmäßig Veranstaltungen im innerdeutschen Retro-Ballungsraum unsicher machend, verbringt Nina ihre übrige Zeit als freie Illustratorin, stolzes Mitglied des unproduktivsten Spieleentwicklerteams diesseits des Äquators und mit der über Jahrzehnte hinweg perfektionierten Aufnahme utopischer Mengen von Nahrungsmitteln.

Düsseldorf @Beurkeek mail nina@superlevel.de

Benjamin Filitz Benjamin Filitz Kindheit, Star Trek, irgendwas mit Videospielen. Ben wohnt im Internet, in Naumburg und in Bielefeld – er kennt die Witze bereits, danke schön – wo er Kinder-Ärgern und Eltern-Beruhigen studiert. Er hasst Videospiele von ganzem Herzen, es sei denn sie enthalten Raumschiffe und/oder Explosionen.

Bielefeld @Yemeth mail ben@superlevel.de

Marcus DittmarMarcus Dittmar Nachdem Marcus eine Weile in einem Weidenkörbchen die Elbe entlang getrieben war, fischte eine zierliche Hamburger Marktschreierin den kleinen Tropf aus dem Wasser. Sie behielt den Findling und setzte ihn zu Hause vor die Röhre, während sie mit ihrer eigenen an den Landungsbrücken lauthals leckere Aale anpries. Weil er stets einen der frisch ausrangierten PCs aus der IT-Abteilung des Vaters seines besten Freundes in die Flossen schließen konnte, war er technisch immer auf dem vorletzten Stand und entwickelte in logischer Konsequenz eine Faszination für die Soziologie, die er an der Universität zwar wieder verlor, doch deren Einschläge noch heute in seinen meerestiefgehenden Texten im Haifischbecken Superlevel wie ein mittelschweres Seebeben zu spüren sind.


Jagoda Gadowski Jagoda Gadowski Mit einem Hang zu Übersprungshandlungen und unvermittelten Jubelschreien fräst sich Jagoda seit frühester Kindheit durch alle Auswüchse digitaler Unterhaltungsmedien. Trotz des fehlenden Talents ein Gummihuhn mit Schnürsenkeln zu verbinden, liebt sie Adventures über alles und hat eine düstere MMORPG Vergangenheit. Gerne missbraucht sie als angehende Philosophielehrerin ihr Wissen, um ihr Fangirltum vor sich selbst zu rechtfertigen.


Markus GrundmannMarkus Grundmann Markus ist Jahrgang 1981 – das Jahr, in dem Ronald Reagan Präsident der USA wurde und Deutschland noch einen Kette rauchenden Bundeskanzler hatte. Seine ersten Lebensjahre verbrachte er in einer Doppelhaushälfte am Rande eines beschaulichen Hügels, auf dessen Spitze ein Alarmturm stand, der im kalten Krieg regelmäßig seine markerschütternd laute Funktion erprobte. Seinen ersten Kontakt mit Videospielen erlebte Markus in einem Österreich-Urlaub. Von der Pracht des NES geblendet, gab es danach kein Halten mehr. Seither hat Markus praktisch nicht mehr aufgehört zu spielen, nur keine Sportspiele, die mochte er noch nie. Um sich das alles leisten zu können, arbeitet Markus als Redakteur.

Nürnberg @EnverVelvet mail markus@superlevel.de

Sonja WildSonja Wild Sonjas Leben mit Spielen begann in den 80ern damit, dass sie aus dem Fenster geworfenen Telefonen und hyperaktiven Besen auszuweichen versuchte. Manchmal wünscht sie sich die Zeit zurück, in der sie das vollkommen plausibel fand. Als studierte Literaturwissenschaftlerin und Hobbymusikerin hat sie heute ein Faible für alles, was gut erzählt ist oder gut klingt. In den dunkleren Ecken ihres Herzens ist dennoch immer auch ein Platz für Ballerei und schnelle Autos reserviert, aber das darf bei Superlevel natürlich keiner wissen.


Kevin StaubliKevin Staubli Im hintersten Winkel eines kleinen Dorfes geboren, wandte sich Kevin nach einer traumatischen Begegnung mit einem Ameisenhügel der weniger schmerzhaften virtuellen Welt zu. Seitdem heizt er sein Zimmer mit mehreren PCs und diversen Konsolen, welche gelegentlich auch Videospiele darstellen dürfen. Sind diese zudem schön bunt und besitzen eine Sprungtaste, beginnt sein Herz gleich höher zu schlagen. Sonst studiert er derzeit Pädagogik und steigert seinen Blutzucker regelmäßig mit Hilfe von weißer Schokolade.


Hendrik ThielHendrik Thiel Hendrik wurde im Alter von drei Jahren in einer kleinen Holzhütte, die er zusammen mit seinem Vater gebaut hatte, geboren. Hendrik lernte nichts und übt das bis heute gerne aus. Wenn er nicht gerade schäbige Biographiegags altgedienter MAD-Zeichner stiehlt, starrt er meist mit leerem Blick ins Internet und hasst. Bei Superlevel ist Hendrik für die gute Laune zuständig.


Daniel ZiegenerDaniel Ziegener Beruflich macht Daniel irgendwas mit Computern. Das ist insofern ganz praktisch, als dass er nebenbei unbemerkt Videospiele rezensieren kann. Irgendwann verschlug es ihn aus der niedersächsischen Provinz nach Berlin. Das nun folgende Dorfleben inmitten Brandenburgs verstärkte seinen Drang nach kunterbuntem Eskapismus in virtuellen Welten jedoch nur noch weiter.


Technik


SuperbotJeremy Lonien Als Kind in die Videospielabteilung einer Kaufhauskette gefallen und mit mehr entwendeten GameBoy-Cartridges als in Lehranstalten verbrachten Wochen, hatte Jeremy das Internet bereits durchgespielt, bevor es cool war zu behaupten, das Internet durchgespielt zu haben. Heute verbringt der 2010 hinzugestoßene Autor mehr Stunden im Superlevel-Maschinenraum als an der Sonne, für die neben der Spieleentwicklung und dem Verfassen von Kurzbiografien in der dritten Person ohnehin keine Zeit bleibt.