w00t zum Sonntag
Schält euch aus den knusprigen Bettlaken, putzt euch vielleicht mal wieder die Zähne und setzt frischen Kaffee auf! Heute ist Sonntag, folglich landen an dieser Stelle unsere QUOTE.fm-Empfehlungen der letzten Woche rund um Spiele, hübsch gebündelt in einer neuen Ausgabe von w00t zum Sonntag. Alles wie immer: Blau markierten Text anklicken, lesenswerten Text erhalten. Viel Spaß!
Christof Zurschmitten schrieb fürs beste deutsche Spieleblog über die durch EA getätigten Werbemaßnahmen für Medal of Honor: Warfighter mit schockierender Verbindung zur Waffenindustrie:
Auch Adam Maresca befasste sich mit Warfighter und erläuterte, wie Ideale und Werte langsam zerfallen und warum man derart lockerem Umgang mit Gewalt mit Vorsicht begegnen sollte:
John Hemingway ist Lead-Designer von Borderlands 2 und hat einen für unerfahrenere Spieler implementierten Spielmodus als “girlfriend mode” bezeichnet – cue Shitstorm. Cohen Edenfield hat die ganze Sache zusammengefasst und erklärt, warum es wichtig ist, an bestimmten Stellen Streit zu suchen:
Auch Anjin Anhut nahm sich des Themas an, sammelte die Reaktionen seitens Gearbox und führte unter anderem aus, welche Fehler auf journalistischer Seite gemacht wurden:
Wer sich im Kontext der Hemingway-Affäre einen Schnellkurs in Feminismus und angemessenem Umgang mit Mitmenschen abholen möchte, ist bei Cuppycake vom Border House bestens aufgehoben:
(A propos Feminismus: Molly Oswaks, eine von zwei Autorinnen bei Gizmodo, reagierte in einem wundervollen Beitrag auf die lächerlichen Vorwürfe, sie hätte als Frau nichts in einem Tech-Blog zu suchen.)
Patricia Hernandez erklärte in einem sehr mutigen und wunderschön geschriebenen Artikel ihre etwas spezielle Faszination für Juliet aus Lollipop Chainsaw:
Ben Kuchera erzählte die traurige Geschichte von Mikengreg und ihrem iOS-Spiel Gasketball, das das Entwicklerduo trotz sehr hoher Downloadzahlen und “gutartiger” In-App-Käufe in die Obdachlosigkeit getrieben hat:
Zu hohe Kosten, zu wenig Nutzen – die gamescom hat ihren Zenit hinter sich und ist wirtschaftlich sinnlos. Oder? Christoph Lurz hat die Kosten pro Kundenkontakt für uns ausgerechnet und ein Fazit gezogen:
Oh, schon fertig? Die nächste Ladung attraktiver Artikel folgt nächsten Sonntag, bis dahin seid ihr erneut herzlich eingeladen, uns eure persönlichen Empfehlungen per Twitter oder Mail zukommen zu lassen.
Sämtliche Artikel sind übrigens in hübsch aufbereiteter Version zum Nachlesen für eure elektronischen Lesegeräte verfügbar. (Kindle / Epub) – Viel Spaß beim Lesen!
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