Superlevel

w00t zum Sonntag

Werft euch bitte genau jetzt eure Lesebrillen in Bullet Time in Gesicht, verehrte Freunde der Buchstaben, und untermalt das Geschehen mit überzeugenden Acapella-Soundeffekten! Das neue w00t zum Sonntag ist hier, und mit ihm unsere wöchentliche Ladung von Leseempfehlungen zu Spielen und Spielkram. Heute anderem mit Weltuntergängen, Träumen, Schusswaffen, Spionage, und Geschlechtern. Viel Spaß!

Während Naughty Dogs The Last of Us vielerorts in höchsten Tönen als Meisterwerk besungen wurde, zeigte sich Videogametourist Rainer Sigl vom Status Quo millionenschwer Titel ernüchtert:

Line Hollis verfasste neun Anmerkungen zu einem jüngst veröffentlichten Zitat des Call of Duty-Produzenten Mark Rubin:

Penny Arcade-Zeichner Mike Krahulik stieß durch seine Tweets mit Bemerkungen zu Geschlechtern und Identität vor ein paar Tagen auf scharfe Kritik. Tami Baribeau hat die wichtigsten Eckdaten und Reaktionen zusammengefasst:

(Anmerkung: Mike hat seitdem eine Spende in Höhe von 20000 US-Dollar an das Trevor Project getätigt und sich vorgenommen, weiter zu lernen, verstehen und helfen.)

Tom Francis gewährte Einblicke in die Verkaufszahlen und den großen Erfolg seines 2D-Spionage-Titels Gunpoint, der ihm schon nach kürzester Zeit neue berufliche Freiheiten offenlegte:

Greg Wohlwend betrachtete die Kehrseite der Medallie unabhängiger Entwickler und bot einige Ratschläge für Spielemacher, die darüber nachdenken, Vollzeit-Indies zu werden:

Austin Walker besuchte Animal Crossing: New Leaf und rang mit der Tatsache, die Hautfarbe seines AC-Charakters nur auf großen Umwegen an seine eigene anzugleichen:

Auch Anna Anthropy schrieb über Animal Crossing und legte den Fokus dabei vor allem auf virtuelle Avatare und Geschlechteridentitäten:

Leigh Alexander verfasste für The New Inquiry einen ausführlichen Essay über die Vielseitigkeit von Spielen und die Frage, ob das Medium nicht mehr als nur “Spaß” bieten sollte:

Jamin Warren findet es okay, dass auch Spiele existieren, in denen man sich gegenseitig mit Feuerwaffen die Gesichter zerfetzt:

Russ Pitts sprach mit den Machern von Defense Grid 2 und veröffentlichte den ersten Teil einer begleitenden Polygon-Reportage, die den gesamten Entwicklungszeitraum umspannt:

Tynan Sylvester träumte den Traum der perfekten Simulation:


Update:

Nachgereicht: Tina Aminis Blick auf die unangenehmen Seiten der E3 und fünf E3-Gender-Momente von Patrick Miller.


Das war’s für diese Woche – bis nächsten Sonntag seid ihr wie immer eingeladen, uns eure Empfehlungen per Twitter oder Mail zukommen zu lassen. Mehr Empfehlungen, die es zum Teil nicht in unsere Auswahl geschafft haben, finden sich in unserem QUOTE.fm-Profil.

Sämtliche Artikel sind übrigens in hübsch aufbereiteter Version zum Nachlesen für eure elektronischen Lesegeräte verfügbar. (Kindle / Epub) Viel Spaß beim Lesen!

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