Superlevel

w00t zum Sonntag

Schon gewusst? Das S in “Superlevel” steht für “saugute Leseempfehlungen”. Oder so ähnlich. Ich hoffe jedenfalls, dass ihr ausreichend mit Kaffee versorgt, ausgeschlafen und in der Lage seid, eure hungrigen Äuglein mit kostbarstem Bildschirmtext zu nähren. Hier sind unsere QUOTE.fm-Empfehlungen der letzten Woche im druckfrischen w00t zum Sonntag. Blauen Text klicken, lesen, freuen. Viel Spaß!

Los geht’s mit schamloser und völlig berechtigter Eigenwerbung. Videogametourist Rainer Sigl schrieb für Superlevel über Black Mesa und erklärte, warum ausgerechnet ein Fan-Remake zu den besten Shootern seiner Zeit gehört:

Daniel Raumers Ursachenforschung zum Scheitern der PS Vita sechs Monate nach Veröffentlichung:

Schon wieder ein Zynga-Artikel? Ryan Rigney über die Idiotenmelkmaschine Farmville 2 und “Social” Game-Monetarisierung:

Und gleich noch mal Ryan Rigney, diesmal über Terry Cavanagh, sein gnadenloses iOS-Spiel Super Hexagon, den perfektionistischen Jason Killingsworth und den ewigen Kampf um Platz eins der Ranglisten:

Die faszinierende Geschichte der Videospielreihe zum Manga / Anime Akira (die niemals fertiggestellt wurde) in John Szczepaniaks Interview mit mit Jim Gregory, welcher für die SNES-Version verantwortlich war:

Marjorie Jensen schätzt sich selbst nicht als “Gamer” ein, erkannte aber ein deutliches Problem in der unweigerlichen Verbindung von Spielen und Gewalt bzw. ihrer Darstellung:

Miodrag Kovachevic über die Ästhetik des Todes in virtuellen Welten:

Ein interessanter Vergleich zwischen AAA-Kriegsshootern und Actionfilmen von Robert Yang (habt ihr eigentlich alle fleißig Radiator gespielt?) mit der Frage, ob sich Schießbudentitel nicht vielleicht etwas zu ernst nehmen:

Ein Blick in die nebulöse Zukunft von HTML5 und seinem Potential, Spiele nachhaltig zu verändern, durch die Kristallkugel von Will Eastcott:

Keith Burgun über “gute” und “böse” Taten, Moral und Ziele in Spielen – und wie sich seiner Meinung nach Probleme in entsprechenden Systemen lösen ließen:

Ebenfalls erwähnenswert: Pac-Man als Lovecraft-Story aus der Feder von Kafka (ja, ernsthaft) und eine Übersicht über Mechaniken, die es nicht in die finale Version des Puzzle-Plattformers FEZ geschafft haben.

Oh, schon fertig? Die nächste Ladung bombastischer Buchstaben folgt nächsten Sonntag, bis dahin seid ihr erneut herzlich eingeladen, uns eure persönlichen Empfehlungen – gerne auch für selbst verfasste Artikel – per Twitter oder Mail zukommen zu lassen.

Sämtliche Artikel sind übrigens in hübsch aufbereiteter Version zum Nachlesen für eure elektronischen Lesegeräte verfügbar. (Kindle / Epub) – Viel Spaß beim Lesen!

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