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Archiv für die Kategorie „Spielkram“
Während der Monate Dezember bis Februar wird das Netz mit zahlreichen Listen überschwemmt, in denen die Tops und Flops des Vorjahres aufgeführt werden. Welches Spiel hat sich am besten verkauft, welche Titel heimsten die höchsten Bewertungen ein, welche Protagonistin konnte die attraktivste Oberweite vorweisen und so weiter und so fort. Hier nun eine Liste mit den beliebtesten Raubkopien des Jahres:
PC
1. Call of Duty: Black Torrent – 4.270.000 (Nov. 2010)
2. Battlefield: Bad Torrent 2 – 3.960.000 (Mär. 2010)
3. Torrent II – 3.550.000 (Aug. 2010)
4. Torrent Effect 2 – 3.240.000 (Jan. 2010)
5. TorrentCraft II – 3.120.000 (Jul. 2010)
Schon wieder so ein scheiß Zweipunktnullrotz, den keine Sau braucht.
Der gemeine Ottonormalzocker erwartet von einem Spiel gute Grafik, eine packende Story, ein flüssiges Gameplay — kurz: ein rundes, digitales Spektakel. All diese Dinge werden bis zum Erbrechen und erhobenen Hauptes durch die Mangel genommen, bewertet und diskutiert. Doch hinter verschlossenen Türen und geöffneten Hosenställen verbirgt sich das wahre männliche Zockergemüt. Smiley.
Juchei! Nach nur 25 Jahren warf die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) acht gewaltverherrlichende Titel vom Index. Oh Freude — nun dürfen wir also Beach Head 1 und 2, Raid over Moscow, Blue Max, Paratroopers, Tank Attack, Stalag I und Seawolf/Seafox spielen, ohne mit einem Bein im Knast zu stehen. Unglaublich.
(via)
Cooler grafischer NES ROM Hack / Demake von Jaeden Amero, basierend auf dem gleichnamigen Artwork von Calen Henry zum 17. Tag der ebenso coolen 25 Days of Mario, drüben bei den Kollegen von 4cr.
Das ganze natürlich wie bei ROM Hacks üblich, als IPS Patch. You know the drill. ROM dumpen (ahahaha), IPS Patcher eures Vertrauens anwenden. Computermagie, ho! Falls ihr damit Probleme habt, kurz in den Kommentaren bescheid geben.
(via)
Sofern du auf dem Sprung bist oder irgendeine wichtige Aufgabe zu erledigen hast, rate ich vom Besuch der Seite Isle of Tune ab. Auf den ersten Blick könnte man meinen, es würde sich um einen Sim City-Klon handeln, doch tatsächlich richtet sich die Flashanwendung in erster Linie an Menschen, die dem Musizieren zugetan sind. Auch hier gilt es zwar Straßen zu bauen und Elemente wie Bäume und Häuser zu platzieren, allerdings fungieren diese dann quasi als Samples in einem abstrakten Sequenzer. In den Top 50 finden sich einige nachgebaute Klassiker wieder — da gäbe es z.B. Beat It von Michael Jackson, Computerliebe von Kraftwerk und… einen Herzschlag. Großartig! Ich vergebe vier von fünf Tinnitussen.
Eigene Kompositionen bitte in den Kommentaren verlinken. Yay!
(via)
“…is a fan movie set in World of Warcraft universe. It’s a comedy / parody of WoW’s game mechanics, players, characters and lore, combining machinima with live action shots of real actors to seamlessly blend together the in-game and real life worlds.”
Ich hatte leider noch keine Zeit, den 45-minütigen Film anzusehen, aber allein der oben gezeigte Screenshot lässt auf einen guten Humor schließen. Außerdem hat die Story durchaus Potential:
“A Human warrior Tank and his gay Paladin friend Bubbleballs set out on a quest across the continent to save Tank’s new girlfriend from an Undead mage N33d2getl4id.”
Es war natürlich nur eine Frage der Zeit. Schmuddelschmiede thriXXX — Entwickler der schweißgekrönten Toptitel 3D Sex Villa, Hentai 3D, 3D Lesbian, Fetish 3D, 3D GoGo, 3D Gay Villa, 3D Vixens und 3D Slut — werkeln scheinbar gerade an einem hochwertigen Stimulatorsimulator, basierend auf der gehackten Kinect-Software.
“We do not have permission from anyone on any of this stuff, and have been using stuff from the hacker community to do a working prototype, following what [is] going on in that world,” Brad Abram, ThriXXX’s vice president of business development, said in an e-mail to CNET.
Dass sich Kinect im Hinblick auf Spielmechanik und -spaß nicht wirklich revolutionär ausgewirkt hat, ist schon seit einiger Zeit bekannt. Doch während Spieleentwickler die Stärken der recht kostengünstigen Hardware noch nicht wirklich ausnutzen, überbieten sich zur Zeit Laien, Kreative und Hacker mit immer neuen Ideen.
Damit der Kinect-Interessent dabei nicht die Übersicht verliert, hat des empfehlenswerte Online-Magazin Creative Applications eine Linkliste erstellt, die euch in Sachen Bewegungssteuerung auf dem Laufenden hält.
Die Geister, die ich rief. Das Unternehmen Sega wies in der Vergangenheit schon einige Male suizidale Tendenzen auf — anders kann ich mir die zahlreichen PR-Patzer und Fehlentscheidungen nicht erklären. Dennoch genießen die Japaner Kultstatus, schließlich brachten sie so manche Hard- und Softwareperle hervor.
Auch der neueste Griff ins Klo wird daran vermutlich nichts ändern. Unter dem Namen “Toirettsu” (トイレッツ) präsentiert Sega nun eine Sammlung von Minigames, die in Urinale verbaut und mit dem Urinstrahl gesteuert werden können. Die Idee ist nicht ganz neu, doch deratiges im Portfolio von Sega zu finden, ist schon etwas seltsam. May the prostate be with you.
Weil die Pay-What-You-Want-Aktion im Mai diesen Jahres so ein Riesenerfolg war, geht Indie-Entwickler Wolfire Games nun in die 2. Runde. Diesmal mit im Bundle: Die Mutter aller Puzzle-Platformer Braid (erstmals auch unter Linux!), das fantastische Point-and-Click Adventure Machinarium (inklusive Soundtrack!), side-scroller Cortex Command, Schwerkraftpuzzler Osmos und Echtzeitstrategie/Tower Defense-Hybrid Revenge of the Titans.
Passend zum bald erscheinendem Film TRON: Legacy hat sich der Playboy zwei schicke Mädels geschnappt, diese blau angemalt und vor einem der bekannten Lightcycles abgelichtet. YEAH, TITTEN!!!
Das Motorrad stammt von den Parker Brothers, welche sich durch ihre Custom Choppers auszeichnen und unteranderem auch ein Batpod im Portfolio führen. Das Lightcycle ist fahrtüchtig und kann für 55.000$ erworben werden. Aber wen interessiert das schon. Hier, mehr Titten.
So gaaaanz langsam hängen mir Stopmotion-Videos aus den Augen raus, aber “Insert Moin” aus dem Hause Ninja Moped — u.a. auch für “8-Bit Trip” verantwortlich — macht wirklich etwas her. Dieses Mal kamen Münzen zum Einsatz, mit denen diverse Spielszenen und Effekte aus Demos nachgestellt wurden. Ich vergebe vier von fünf Mark. Und ich fresse den Besen von Jörg Langer, wenn da wirklich jede Sequenz in Handarbeit entstand.