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Aye! Sowas Buntes kommt mir zwar nicht an die Wand, aber wahre Fanboys geraten sicherlich in Verzückung.
Ein kreativ gestaltetes Portfolio ist genau das Richtige, um auf sich aufmerksam zu machen. Kelly Hutchison treibt es auf die Spitze und präsentiert seine Öl-Gemälde in einem waschechten Egoshooter, den man als PC-Version (109 MB) downloaden kann. Großartige Idee!
Wild Style City ist eines der coolsten Google-Mashups, das mir jemals vor die Flinte lief. Mittels Street View kann man durch die Straßen von San Francisco tingeln und digitale Wände mit Graffitis verunstalten verschönern. Vandalismus deluxe.
Entwickelt wurde die Seite von Earthmine, die sich auf Applikationen dieser Art spezialisiert haben. Weitere Hintergrundinfos könnt ihr in der Pressemitteilung nachlesen. Es ist wohl davon auszugehen, dass das Flickr-Set im Laufe der Zeit mit ein paar Highlights gefüttert wird.
Folgende Gif-Animation entstand heute vor fünf Jahren. Zur Feier des Tages lasse ich die Puppe tanzen…
Die CG-Community Game Artist veranstaltete einen interessanten Wettbewerb, der inzwischen endete. Unter dem Motto “Scene from a Movie” galt es, Szenen aus Filmen (z.B. Blade Runner oder Aliens) in Form von 3D-Renderings mittels Crysis-Engine nachzustellen. Die Resultate sind wirklich beeindruckend.
Gewalt in Videospielen gab es schon immer, denn schließlich führt seit jeher der Tod eines Gegners zum Sieg. Allerdings geriet das Thema in der Vergangenheit — sprich: den Achtzigern — nur selten in den Fokus, da die Gewaltdarstellungen verniedlicht oder aufgrund der technischen Möglichkeiten stark stilisiert wurden.
Die Serie 8-Bit Fatalities greift dieses Thema auf. Zugleich ist es eine Hommage an die Mutter der brachialen Gewalt: Mortal Kombat.
Yummy! Leider nur eine Konzeptarbeit, die im Zuge eines Schulprojektes entstand.
Mit der Arcade Font Engine kann man online Schriftzüge generieren. Langweilig? Weit gefehlt, denn es stehen satte 109 Schriften zur Verfügung, die allesamt aus Videospielen stammen. 1943, Afterburner, Gradius, Street Fighter, Shinobi, Tetris, … — alles, was das Spielerherz begehrt. Yeah! Des Weiteren bieten die Macher das PHP-Script und die Font-Kollektion zum Download an.
Crappy Cat als Spiel zu bezeichnen, wäre wohl übertrieben, aber das (viel zu kurze) pseudo-interaktive Katzenabenteuer ist trotzdem einen Blick wert. Herrliche Illustrationen und ein derber Humor lenken immerhin für fünf Minuten vom trüben Alltag ab.
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It’s 1975 And This Man Is About To Show You The Future.
Wah, das ist so³ schick. Ich bin ganz hin und weg. Laut eines Kommentars handelt es sich um Bilder aus einem Film der legendären Gebrüder Eames. Leider konnte ich das Sahnestück nirgends finden. Charles und Ray Eames entwarfen diverse Stühle Filme im Auftrag von IBM — u.a. The Powers of Ten (1977), den einige von euch vielleicht bereits kennen.
Pac-Man, Galaga, Mortal Kombat — im Arcade Flyer Archive findet man 8.655 hochauflösende Scans von Videospiel- und Flipper-Flyern. Grandios.
Der Fahrzeughersteller ruft unter dem Motto “Audi 2025″ zu einem Design-Wettbewerb auf, bei dem es gilt, ein futuristisches Auto zu kreieren. Als Werkzeug soll das SPORE Labor dienen. Für diesen Zweck stellt EA eine kostenlose Vollversion des Kreaturen-Editors zur Verfügung. Als erster Preis winkt ein Besuch in Ingolstadt inklusive Smalltalk mit den Audi-Designern und Übernachtung in einem *****-Hotel. Den 2. Preis (Highend-PC) finde ich wesentlich interessanter, aber naja. Leider stelle ich mich mit dem SPORE Labor äußerst ungeschickt an, deswegen wird Audi auf meine Fähigkeiten als Visionär verzichten müssen.
(via)
Ich bewundere ja Menschen, die trotz Photoshop, hoher Auflösungen und nahezu unbegrenzter Farbpaletten auf genau diese Dinge verzichten und mit einfachsten Mitteln ihr Können unter Beweis stellen. Da gibt es z.B. Sven Ruthner alias Ptoing, der mit einem C64 Dinge fabriziert, die eine Ästhetik und Stilsicherheit versprühen, von der sich manch ein diplomierter Grafikdesigner mit High-End-Equipment eine Scheibe abschneiden kann.