Auf Dundee Jam treffen sich (vorwiegend) schottische Indiegame-Entwickler und präsentieren Spiele, die an einem Tag entstanden. Mein aktueller Liebling ist Monkey Fighter — ein Mashup aus Monkey Island und Street Fighter. Yeah!
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Argh! Eigentlich wollte ich mich meiner Todo-Liste widmen, aber dann kam mir Altitude in die Quere. Bei dem Spiel bestreitet man 2D-Luftkämpfe im Comic-Look — entweder gegen Bots oder im Onlinemodus gegen menschliche Kontrahenten. Und ja, es macht wirklich Spaß. Die Spielfeder und Power-Ups sind abwechslungsreich und das XP-/Levelsystem begünstigt die Langzeitmotivation. Die Demoversion ist ohne Zeitlimit spielbar, allerdings bleibt einem der Zugriff auf zahlreiche Levels, Items und Power-Ups verwehrt. Für die Vollversion muss man $19,95 berappen.
Öhm, über das Spiel Karin and the Hidden Lake hätte vielleicht lieber Abalone berichten sollen, denn nach dem ganzen Blumen sammeln und der Suche nach dem Traumprinzen fühle ich mich irgendwie meiner Männlichkeit beraubt. Lauf, Karin, lauf!
Windosill ist der neueste Streich von Patrick Smith, der schon öfter mit seinen surrealen Flasharbeiten auf sich aufmerksam machte. In jedem Raum gibt es viele verrückte Dinge zu entdecken — mit dem Ziel, eine Box zu finden, die zum Öffnen der Tür benötigt wird. Die Hälfte des Spiels kann man sich in der kostenlosen Version zu Gemüte führen. Die Vollversion kostet 3$. Das ist zwar kaum der Rede wert, allerdings lässt sich Windosill wirklich zügig durchspielen (für die Hälfte benötigte ich vielleicht 10 Minuten).
Deathbeam zeigt recht eindrucksvoll, mit welch einfachen Mitteln sich gute Spiele realisieren lassen. Optik und Spielprinzip erinnern an die Anfänge der Videospielära, aber in diesem Fall ist das keineswegs ein Minuspunkt, sondern vielmehr Stilmittel (zum Zweck).
“Aliens are attacking. The mothership is charring humans left and right with its deathbeam. How rude. This you: Rescue Bot XLD-14Z. You’re the humans’ only hope. You can pick up humans and use your jets to carry them off to safety and wellness. Drop humans at the teleporters to beam them to safety. Teleporting many at once earns you extra points!”
Pixel deluxe.
SuperTuxKart ist ein kostenloser MarioKart-Klon für PC, Mac und Linux. Die Stärke des Spiels liegt ganz klar im Multiplayermodus. Bis zu vier Personen können gegeneinander antreten — schön altmodisch nostalgisch mittels Splitscreen.
Das Original ist mir zwar lieber, aber SuperTuxKart ist auf jeden Fall eine brauchbare Alternative. Es empfiehlt sich, zu Beginn die Auflösung hochzuschrauben und in den Fullscreenmodus zu wechseln, um die leicht altbackene Optik etwas zu kaschieren. Ich wünschte, bei mir wäre das auch so einfach.
Wer schon immer mal mit Gott, Jesus, Buddha, Ganesha, Budai oder Mohammed in den Ring steigen wollte, hat jetzt im Beat ’em up Faith Fighter die Möglichkeit dazu. Jeder Charakter verfügt über drei Special-Moves und wer den Singlemodus satt hat, kann auch gegen einen menschlichen Kontrahenten antreten.
Disclaimer: Wer “alt” oder “nicht gerade neu” ruft, überträgt mir automatisch die Rechte an seiner Seele.
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Auf der Suche nach einem vernünftigen .nfo-Generator (fragt nicht) stolperte ich über das Programm Java Ascii Versatile Editor. Dabei handelt es sich quasi um ein Photoshop für ASCII-Art. Mit “JavE” kann man zeichnen, Grafiken konvertieren, Schriftzüge entwerfen, Animationen erstellen und vieles mehr. Zeichenwerkzeug deluxe.
Space Phallus ist ein rasantes Shoot ’em up im Retrolook. Wie Name und Screenshot bereits erahnen lassen, hat man es in diesem Fall nicht mit den üblichen Verdächtigen zu tun.
“You control the disembodied head of a dog, and fight against hordes of evil space penises.”
Peng, peng!
“Steve Color allows you to proceed acts of vandalism with color to historical sites, which are in fact Schloss Neuschwanstein and the St Basils Kathedral. Paint these world famous buildings the way you ever wanted to see them!”
Farbenprächtiger Vandalismus. Wer mit seinem Werk zufrieden ist, kann es per Knopfdruck in der Galerie veröffentlichen.
(via)
Ah, morgen erscheint die finale Version von And Yet It Moves. Ich habe vor einiger Zeit die Demo gespielt und war recht angetan.
“And Yet It Moves is a puzzle-platformer, set in a unique world, made of ripped paper. Within the paper collage, you can jump, run and last but certainly not least: rotate the world. Learn how to apply the physical consequences of rotation to master the many tricky situations you may encounter.”
Klasse. Bei Steam wird das Spiel $13.49 (~10€) kosten. Hier der Trailer als kleiner Vorgeschmack…
Okay — einen Racer Racer zu nennen zeugt vielleicht nicht gerade von Kreativität, aber ich habe nicht schlecht gestaunt, als ich sah, was das verhältnismäßig kleine (30 MB) Programm unter der Haube hat. Neben einer recht vernünftigen Grafik und Fahrphysik bietet das Spiel einen Multiplayer-Modus und — nicht zu vergessen — eine aktive Community, die fleißig weitere Strecken und Fahrzeuge bastelt. Vollgas!
Ah, super — Dungeon Master (1987) gehörte zu den ersten Spielen, die mich damals an den Amiga fesselten. Dieses Remake (Open Source) ist eine exakte Kopie der Atari ST-Fassung. Okay, heute fesselt mich das Spiel nicht mehr, aber eine schöne Zeitreise in den 80er-Kerker ist es trotzdem.
(via)
Laserface Jones vs. Doomsday Odious erinnert vom Stil her an den Arcade-Klassiker Forgotten Worlds. Das glaube ich jedenfalls, denn das Freewarespiel ist ausschließlich als Mac-Version verfügbar. Grmpf!
LinCity-NG ist ein SimCity-Klon, an dem bereits seit einigen Jahren fleißig geschraubt wird. Kürzlich erschien Version 2.0, die für alle relevanten Betriebssysteme zum kostenlosen Download bereit steht. Wer über ein paar gestalterische Mängel und die Kaufhausmusik im Hintergrund hinwegsehen kann, bekommt eine solide Simulation geboten.
Open Zelda brachte mich auf die Idee, dem Thema “Game-Designer” einen Feature-Artikel zu widmen. Damit meine ich nicht die für Spieledesign verantwortlichen Personen, sondern Programme, die das Kreieren eigener Games ermöglichen. Sogenannte “Construction Kits” gibt es eine ganze Menge und ein paar davon möchte ich euch an dieser Stelle präsentieren.
Die Bezeichnung “Construction Kit” ist ein alter Hut. Bereits in den frühen 80er Jahren gab es zahlreiche Programme, die dazu aufforderten, sich nicht ins gemachte Nest zu setzen, sondern selbst Hand anzulegen.
“EDuke32 is a port of the classic 3D Realms game Duke Nukem 3D to Windows, Linux and OSX. EDuke32 adds many new “convenience” features and modernizations for casual players of the game and many editing features and scripting extensions for mod authors.”
Jaja, alter Hut. Aber gut.
“Dark Room Sex Game is an award-winning multiplayer, erotic rhythm game without any visuals, played only by audio and haptic cues. The game can be played with Nintendo Wiimote controllers or a keyboard. The player works with his or her partner to find a mutual rhythm, then speeds up gradually until climax. In four-player “orgy” mode, players swap partners randomly and compete to reach orgasm the fastest.”
Ähm… okay. Da meine Würde es mir verbietet, dieses Spiel in Aktion zu erleben, reiche ich den Controller an Marcel, René, Malte und Malcolm weiter. Viel Spaß, meine Herren.
No One Can Stop the Farm Pioneer ist zwar schon etwas älter, aber da ich es bis heute nicht kannte und großartig finde, spielt das Alter eigentlich keine Rolle. Worum geht’s? Man spielt einen Farmer, muss seine Grundbedürfnisse befriedigen (Essen), das Land bestellen, die Gegend mit einem Raumschiff erkunden, kleine Aufgaben erledigen und so weiter. Alles in allem nicht besonders aufregend, aber dennoch empfehlenswert und vor allem in einem herrlichen Look. Schaut’s euch an – es lohnt sich.
Ich bin müde. Müde vom ausprobieren, nachschlagen, herumgoogel-googlen, forumwälzen, haareraufen, großundgetrenntschreiben. Ich habe mir die halbe Nacht mit dem Versuch um die Ohren geschlagen, meine Xbox 360 via Mac OS X’ Internet-Sharing zum Download fremdsprachiger Inhalte mit Xbox Live zu verbinden.
Braucht man ja manchmal. Wollte ich haben.
Mit der Software FreeSCI (PC) bzw. MacFreeSCI hat man die Möglichkeit, alte Sierra-Spiele zum Laufen zu bringen. Dazu gehören z.B. Space Quest und Leisure Suit Larry.
“FreeSCI can decompress and load SCI0 resource files, load and link position-independant SCI scripts, execute SCI bytecode, display SCI0 pic, view, and cursor graphics, draw text according to information stored in the font resource, interpret SCI0 sound resources, and provide input events to the SCI bytecode.”
Kann DOSBox das nicht auch? Wie dem auch sei. Jetzt stellt sich nur noch die Frage, woher man die Spiele bekommt. Keine Ahnung.
Score: 202 of 202
Wer mit Mario Paint musizieren möchte, aber kein Super NES zur Hand hat, kann auf das kostenlose Remake Mario Paint Composer (PC/Mac) zurückgreifen. Sieht gut aus und funktioniert hervorragend. Wer jetzt “aaaalt” schreit, wird dazu verdonnert, ein Lied für mich zu komponieren.
(viarrr)
“Paper Moon is a unique 2.5D side scrolling platformer with a twist, it’s in wondrous stereoscopic 3D! Created especially for Gamma 3D, this 5 minute gem is packed full of nifty secrets and tough puzzles.”
Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Höchstens eine Anmerkung, dass das Spiel ebenfalls in einer Mac-Version zum Download angeboten wird. Das ist bei Freeware-Spielen ja eher die Ausnahme.
Heute hatte ich eine Einladung für die closed Beta von Atmosphir im Postfach. Atmosphir ist eine kostenlose Software (PC/Mac/Linux), mit der man Jump ’n’ Run- Abenteuer (3D) entwerfen und für andere Spieler online zugänglich machen kann.
