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Artikel-Schlagworte: „puzzle“

Trautes Trine, Glück allein: Trine 2

Trine 2

Puzzle-Plattformer sind meist eine recht klassische Angelegenheit: Nur ein Weg führt zum Ziel. Frozenbytes märchenhaft schönes Trine 2 schickt sich an, das Genre ein wenig aufzumischen.

Dennis, Jeremy und Dom haben ihre mächtigen Zauberkräfte benutzt, um den Online-Koop des Spiels auf ihre Bildschirme zu beschwören und zu prüfen, ob das Abenteuer um gestaltenwandelnde Zauberer, Krieger und Diebe den Ansprüchen gerecht wird.

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Sugar, Sugar: The Christmas Special

Das Puzzlespiel “Sugar, Sugar” erwähnte ich bereits im April und wie es zum Ende des Jahres vielerorts üblich ist, bekam auch dieser Titel eine Weihnachts-Edition mit Marzipanfüllung verpasst. Bei “Sugar, Sugar: The Christmas Special” gilt es nun also, herabfallenden Zucker zwischen Rentieren, Baumschmuck und sonstigem Winterkitsch zum Glühweinbecher zu geleiten. Das macht Spaß, ist nachweislich zahnschonend und erinnert sogar ganz leicht an Lemmings, wenn man sich den imaginären Alkohol etwas zu Kopfe steigen lässt. Prost!

Monster Bark

In den meisten Fällen sind Spiele rund um, mit, über und von Monstern in einer gewissen Weise gruselig, finster und/oder eklig. Nicht im Fall von Monster Bark. Das Puzzle handelt von einem knuffigen Hund, der sich fröhlich schwänzelnd auf macht, all seine von den bösen Kreaturen verschleppten Spielsachen und Freunde wiederzufinden.

Jeder gerettete Gefährte hat dabei besondere Fähigkeiten, und alle müssen (mittels Zifferntasten) zusammenspielen, um voran zu kommen. Das Verstörende an dieser eigentlich schwierigen Situation aller Beteiligten: Jeder wackelt gut gelaunt mit dem Arsch zum Takt der Hintergrundmusik. Selbst die verschiebbaren Mauern freuen sich wie Bolle, wenn sie bewegt werden. Vielleicht ist das ja auch alles nur ein Traum und die Entwickler des Spiels Protagonisten sind in Wirklichkeit in einem halluzinogenen Delirium gefangen. Unheimlich.

Monsters in Bunnyland

Der Name “Monster im Häschenland” schreckte mich im ersten Moment ab, aber hinter Monsters in Bunnyland verbirgt sich ein durchaus empfehlenswerter Puzzle-Plattformer, der ein bekanntes Spielprinzip aufgreift: Zwei unterschiedliche Charaktere müssen abwechselnd und an verschiedenen Stellen interagieren, um gemeinsam Levels abschließen zu können. Das beschränkt sich hier im großen und ganzen auf das Umlegen von Schaltern und Schieben von Objekten, bietet dennoch Rätselkost für eine ausgedehnte Mittagspause. Aber Vorsicht: Kollisionen mit Hasen führen zum unfreiwilligen Ableben der Protagonisten. Wie im wahren Leben also.

Indiegame: Rochard

Box that matters

Hand aufs Herz: die wahren Helden in Spielen sind doch die Männer, Frauen und Kinder in den SCVs — die mit den Bohrern, den Hämmern, den Schraubenziehern. Die Helden, die Kasernen und Farmen errichten und im Dreck nach Rohstoffen buddeln für ach so wichtige Space Marines. Helden wie John Rochard — bierbäuchige, erfolglose Weltraumminenarbeiter, die das Universum retten, weil sonst niemand will.

Klassenkampf beiseite ist das finnische Rochard aber einer der überraschendsten Puzzle-Plattformer des Jahres. Rochard borgt sich die Gravity Gun aus Half-Life 2, die Schwerelosigkeit aus Prey und das Greifhakensystem aus Bionic Commando und Capsized, um daraus clevere, unterhaltsame und vor allem witzige Puzzles zu basteln — die meist damit enden, dass irgendjemandem eine Kiste auf den Schädel knallt.

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3 Slices

Abgesehen davon, dass sich jeder Blogger drei Scheiben von mir abschneiden sollte (vorzugsweise am Gesäß und an den Hüften), handelt es sich bei 3 Slices um ein kalorienarmes Physikpuzzle, das mit einer Messerspitze Hirnschmalz gereicht wird. In den 20 Levels gilt es, mit jeweils drei Schnitten (und dem Gesetz der Schwerkraft) eine Mindestmenge der roten Blöcke aus dem Spielfeld zu bewegen. Wer am Ende 1.900% oder mehr auf dem Konto hat, kann sich direkt im Anschluss am 2 Slice Mode versuchen. Sehr schön, ich vergebe vier von fünf Schnittchen.

The Convergence

The Convergence nutzt das <canvas>-Tag in HTML5 und erfordert, wie die meisten Spiele, die ich in letzter Zeit verbloggt habe, eigentlich mehr als nur zwei Hirnlappen, um weiter als bis zum dritten Level zu kommen. Ziel ist es, Männlein und Weiblein wieder zusammenzubringen. Dabei agiert das jeweils andere Geschlecht genau spiegelverkehrt. Wie in einer echten Beziehung eben. Das Puzzle wurde übrigens mit Construct 2 umgesetzt. Ich vergebe vier von fünf Kondomen Küsschen.

(via)

Indiegame: Blocks That Matter

"Hui, noch viel schönere Blümchen als in Minecraft!"

Schreibblöcke, Wohnblöcke, der Block von Jenny from the Block: Welche Blöcke sind in unserer Welt denn noch wirklich von Bedeutung?

Nach The Binding Of Isaac und Voxatron ist Blocks That Matter der letzte fehlende Teil des Indie-Dreigestirns, das sich Humble Voxatron Debut schimpft, und versucht, diese Frage zu beantworten.

Die Story des 2D-Sidescrollers führt uns ins magische Land der blonden Vollbärte, Rollkragenpullover und Indie-Spiele. Irgendwo im dunklen Schweden werden zwei Spieleentwickler namens Alexey und Markus (die dem Tetris-Erfinder Alexey Pajitnov sowie dem Minecraft-Schöpfer Notch erstaunlich ähnlich sehen) aus ihrer gemeinsamen Wohnung entführt.

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Pursuit of Hat

Sehr praktisch: Wenn der Charakter im Puzzle-Platformer Pursuit of Hat zu bestimmten Passagen keinen Zugang hat, legt er einfach ein Körperteil ab, um beispielsweise Schalter in der Ferne zu aktivieren. Oder er reißt sich Arme, Beine und Torso vom Leib, um als hüpfender Kopf ans Ziel zu gelangen. Klingt grausam, aber wie mir zu Ohren kam, ist das bei manchen virtuellen Völkern eine geläufige und vor allem schmerzfreie Vorgehensweise. Sehr gut, ich vergebe vier von fünf Prothesen.

Asleep Walking

Im Spiel Asleep Walking muss ein Schlafwandler durch ein gefährliches Terrain gelotst werden, indem … ZZZZzzzzzzZzzz zZZZzZZ zZZZZZZzzZzzZZZZZZz ZZZZzzZzzZ zZZZzZZZzZZZZZzZzZZZZzzZzzZ ZZzZzZ zZZzzzZZZzzZ zZZZZZZZZZzzZZzzZ zzZzZZz ZZZZZZZZZzzZZZZZZZZzZ ZzZzzzZZZzzz zZZZZZZzzZzzZZZZZZz ZZZZzzZzzZ zZZZzZZZzZZZZZzZzZZZZzzZzzZ ZZzZzZ zZZzzzZZZzzZ zZZZZZZZZZzzZZzzZ zzZzZZz ZZZZZZZZZzzZZZZZZZZzZ ZzZzzzZZZzzz ZZZZzzzzzzZzzz zZZZzZZ zZZZZZZzzZzzZZZZZZz ZZZZzzZzzZ zZZZzZZZzZZZZZzZzZZZZzzZzzZ ZZzZzZ zZZzzzZZZzzZ zZZZZZZZZZzzZZzzZ zzZzZZz ZZZZZZZZZzzZZZZZZZZzZ ZzZzzzZZZzzz zZZZZZZzzZzzZZZZZZz ZZZZzzZzzZ zZZZzZZZzZZZZZzZzZZZZzzZzzZ ZZzZzZ zZZzzzZZZzzZ zZZZZZZZZZzzZZzzZ zzZzZZz ZZZZZZZZZzzZZZZZZZZzZ … also indem sein Gang zur richtigen Zeit am richtigen Ort unterbrrRrrrrrrRrrRRrrr chRRRRrrRRrRrrRrrrrrRZzzzZ ZzzZzzZZZZzzzz ZZZZZzz …

RobotRiot

Inzwischen kommt es ja recht häufig vor, dass ein Spiel kostenlos als Browserversion zur Verfügung steht, um den gleichnamigen, kostenpflichtigen Titel fürs iPhone zu bewerben. So auch beim Action-Platformer RobotRot, der stilistisch an Games aus der Amiga- und Atari ST-Ära erinnert. Dafür ist nicht zuletzt der gelungene Soundtrack mitverantwortlich. Das Spielprinzip bedarf nicht vieler Worte: Roboter, springen bzw. schweben, schießen, überleben.

In über 90% der Fälle ist es eigentlich so, dass mir die mobile Variante weitaus mehr zusagt, doch hier ist anders rum. Mit der Steuerung auf dem iPhone habe ich arge Probleme, mit Maus und Tastatur hingegen spielt es sich deutlich angenehmer.

Lemmings Returns

Ruhe bewahren, Lemmings (1991) kehrt nicht wirklich zurück, jedenfalls nicht von offizieller Seite. Der Entwickler vom Flashgame Lemmings Returns schnappte sich die Grafiken und Sounds aus der DOS-Version des Puzzle-Klassikers aus dem Hause Psygnosis und brach die ursprünglichen Interaktionsmöglichkeiten aufs Zeichnen und Radieren runter. Die Lemminge müssen also nachwievor von A nach B geführt werden, allerdings stehen hier keine Funktionen wie Graben und Fallschirmspringen zur Verfügung — stattdessen muss die Spielwelt umgestaltet werden. Die Idee gefällt mir, aber es gibt auch einen Wermutstropfen. Da auf einen Schnellvorlauf verzichtet wurde, ziehen sich manche Levels unnötig in die Länge. Oh nooooo!

6e 75 74 73 20 26 20 62 6f 6c 74 73

6e 75 74 73 20 26 20 62 6f 6c 74 73 69 73 74 20 65 69 6e 20 67 65 6c 75 6e 67 65 6e 65 73 20 50 75 7a 7a 6c 65 73 70 69 65 6c 2c 20 69 6e 20 64 65 6d 20 6d 61 6e 20 65 69 6e 65 6e 20 52 6f 62 6f 74 65 72 20 73 74 65 75 65 72 74 2c 20 64 65 72 20 61 75 66 20 33 30 20 45 74 61 67 65 6e 20 65 69 6e 65 6e 20 57 65 67 20 76 6f 6e 20 41 20 6e 61 63 68 20 42 20 66 69 6e 64 65 6e 20 6d 75 73 73 2e 20 50 65 6e 69 73 2e 20 56 69 61 67 72 61 2e 20 4a f6 72 67 20 4c 61 6e 67 65 72 2e

A Game About Game Literacy

Eigentlich ist “A Game About Game Literacy” ganz einfach. Aber da eigentlich eigentlich das Gegenteil nicht ausschließt, könnte man sich diesen Satz eigentlich auch sparen. Na toll, jetzt habe ich den Faden verloren. (…) Es handelt sich hier um einen Puzzle-Platformer, in dem Fähigkeiten wie Springen und erhöhte Laufgeschwindigkeit in jedem Level eingesammelt und zur richtigen Zeit am richtigen Ort angewendet werden müssen. Lasst euch vom relativ lahmen Anfang und der etwas biederen Optik nicht abschrecken — das Spiel hat durchaus Potential. Ich vergebe vier von fünf Prioritäten.

CaveTrek

Isometrisch angeordnete Spielfelder rufen bei mir in den ersten Minuten eine gewisse Orientierungslosigkeit hervor, in der ich versuche, meinen zunächst zu 45 Grad geneigten Kopf schrittweise wieder in die Senkrechte zu bekommen. So geschehen bei CaveTrek. In dem Flashgame steuert ihr eine Forscherin durch dunkle Gänge und versucht dabei, alle verfügbaren Schlüssel einzusammeln, um zum nächsten Level zu gelangen. Erschwerend zum Bewegungsproblem kommen noch die zahlreichen Fallen hinzu, die es zu meiden gilt. Außerdem müsst ihr, wie bei einem Puzzle nicht anders zu erwarten, Blöcke umherschieben, um weitere Gänge freizulegen. Die Leertaste ist dabei euer ständiger Begleiter. Allzu oft ist ein Neustart des Levels nämlich unvermeidbar. Ich scheitere übrigens bereits in Level 3. Gnarf!

You Are A Box

One and One Story

Im Puzzle-Platformer One and One Story geht es um das Zusammenführen von Männlein und Weiblein. (Natürlich nicht auf erotischer, sondern auf platonischer Ebene.) Die beiden Charaktere — nennen wir sie der Einfachheit halber Fabu und Aaxiisstowaakii — befinden sich an verschiedenen Orten und können separat gesteuert werden (Wechsel mit der C-Taste), um diesen Umstand zu ändern. Transportable Kisten helfen dabei, Fallen begehbar zu machen, schließlich läuft es sich mit Hals- und Beinbrüchen schlecht. Der Daumen wandert nach oben, ich vergebe vier von fünf Heiratsanträgen.

Spike Sisters

Ich weiß bis heute nicht so recht, was ich von Anna Antrophy halten soll. Ungeachtet dessen liefert die Indie-Entwicklerin regelmäßig unregelmäßig ganz brauchbare bis großartige Flashgames ab. Spike Sisters rangiert irgendwo in der Mitte, sieht auch nicht besonders schön aus, hat aber ein interessantes Spielprinzip. Zwei Schwestern müssen aus einem tödlichen Labyrinth gelotst werden, wobei eine der beiden auf die Pfeiltasten und die andere auf die Maus reagiert. Alleine oder eben optional zu zweit an einem Rechner gilt es nun, die holden Damen aus der Gefangenschaft zu befreien. Der heiße Draht trifft Puzzle trifft Pixel trifft meinen Geschmack.

Blipzkrieg

Aaaaachtung! Blipzkrieg macht richtig Laune — und süchtig. Level für Level müsst ihr eure Truppen mit Hilfe der Maus zum Zielportal führen. Den Weg dorthin zeichnet ihr mit gedrückter linker Maustaste auf das Spielfeld und müsst dabei auf Gegner, Barrieren und Geschütztürme achten. Ein Quäntchen Glück Strategie kann hier sehr von Vorteil sein. Durch die Zerstörung gegnerischer Generatoren etwa optimiert ihr eure Überlebenschance um ein Vielfaches. Wer schon immer mal Captain sein wollte, greift zu!

Kerntype – A Kerning Game

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(via)

Bob the Robber

Bob wollte nie Feuerwehrmann, Astronaut, Gamingblogger oder Global Clinical Drug Supply Manager werden. Nein, seit seiner frühestens Kindheit war für ihn klar, eine Karriere im Bereich der Beschaffungskriminalität anzustreben. Im Flashgame Bob the Robber spielt ihr besagten Dieb und müsst in verschiedenen Aufträgen euer Talent als Langfinger unter Beweis stellen. Es gilt also im Schatten zu operieren, Kameras, Alarmanlagen und Bewohnern aus dem Weg zu gehen und sich natürlich mit der Beute im Gespäck aus dem Staub zu machen. Ich könnte den Artikel nun mit einer Anekdote aus meiner Vergangenheit abrunden, werde aber aus Gründen darauf verzichten. Wie dem auch sei — ich vergebe vier von fünf Jugendsünden.

Running Men

Als ich einen Screenshot von Running Men sah, musste ich direkt an mif2000 denken und siehe da: Ich behielt mit meiner Vermutung Recht. Aufmerksame Leser kennen den Herren vielleicht schon von seinem Adventure Hamlet, das auf dem gleichnamigen Theaterstück basiert und hier bereits Thema war.

Running Men ist ein Puzzle-Platformer, bei dem man nicht einen Charakter, sondern die Umgebung steuert. Ihr kennt doch bestimmt diese komischen Psycho-Seminare, in denen man sich nach hinten fallen und von einer anderen Person auffangen lassen muss. Hier geht es ähnlich, aber etwas drastischer zur Sache. Eure Kollegen laufen nämlich einfach drauf los und vertrauen darauf, dass ihr Hinternisse aus dem Weg räumt, Fallen entschärft, Sprungbretter platziert etc., damit unbeschadet das Ziel erreicht werden kann. Das funktioniert oftmals nicht auf Anhieb und muss über diverse Versuche (und Opfer) herausgefunden werden, doch scheinbar gehen die Mitarbeiter nicht aus. Wer einen kleinen Motivationsschub benötigt, kann sich ja einfach vorstellen, es wäre ein Seminar der eigenen Firma, für die man täglich schuftet. Tschacka, ich vergebe vier von fünf Knochenbrüchen.

The Google Puzzle

Neues aus der Rubrik “Weltherrschaft”: Wie jeder weiß, ist der Suchmaschinenriese Google ein Meister darin, seine Produkte auf spielerische und innovative Art und Weise unters gemeine Volk zu bringen. Das kommt nicht nur gut an, sondern funktioniert auch noch. Das kürzlich veröffentlichte HTML5-Browsergame The Google Puzzle, entwickelt von Google Japan und SCRAP, schießt jede Menge Popups auf den Desktop, die miteinander interagieren und eine kleine Geschichte rund um ein entführtes “O” stricken. Es gilt, mit Hilfe diverser Google Dienste fünf Puzzles zu lösen, um am Ende mit einer schönen Animation belohnt zu werden.

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Siege Hero – Viking Vengeance

Ich habe in diesem Jahr zahlreiche Titel auf meinem iPhone gespielt — die wenigsten davon jedoch mit einer Verbissenheit, die länger als eine Stunde, geschweige denn einen Tag andauerte. Siege Hero (iTunes) gehört zwar nicht zu den Spielen, über die man sonderlich viel las und ehrlich gesagt stolperte ich auch rein zufällig über das Physik-Puzzle aus dem Hause Armorgames, aber aus irgendeinem Grund ließ es mich lange Zeit nicht los.

Inzwischen erschien mit “Siege Hero – Viking Vengeance” eine Flashversion, yeah! Ähnlich wie bei Crush the Castle und Co. müssen Bauten und deren Bewohner mittels Wurfgeschossen zu Fall gebracht werden, allerdings wir hier von der Egoperspektive Gebrauch gemacht. Außerdem ist ein Leveleditor integriert, in dem man sich austoben kann. Top, ich vergebe vier von fünf Körbe Fallobst.

K.O.L.M. 2

Fast hätte ich den Puzzle-Platformer K.O.L.M. 2 wieder unbeachtet weggeklickt, da mich die Optik auf den ersten Blick nicht ansprach. Aus diesem Grund landete damals auch der erste Teil nur bei Superlicious, statt in einem eigenen Artikel. Selbst auf den zweiten Blick konnte ich dem Spiel nichts abgewinnen. Unschöne und unscharfe Grafik? Nein, danke. Aber dann lauschte ich der atmosphärischen Melodie, wagte einen dritten Blick und erkannte schließlich, dass eigentlich alles so ist, wie es sein sollte und ich mich durch Oberflächlichkeiten blenden ließ. K.O.L.M. 2 mag vielleicht nicht besonders schön sein, doch nach den ersten paar Sprüngen und Erfolgen offenbart sich ein ungeschliffener Diamant, dem ein Schliff nicht gut stünde. Wem das zu metaphorisch war, hier noch mal in ungeschminkten Worten: Geiles Game, Zockbefehl!