Das ist technisch nicht mal gelogen.

Andy Baio bastelte mit seinem 15-jährigen Neffen Cooper McHatton PlayFic, eine Art Community zum schreiben, teilen und spielen von Textadventures, direkt im Browser. Das ganze auf Basis von Inform 7, einer durch die Syntax “echter” Sprachen inspirierten Programmiersprache für Interactive Fiction.

Im Grunde genommen also eine Site, wo sich (mit ein paar Englischkenntnissen) Zork-artige Spiele selber bauen lassen, kollaborativ daran herumgebastelt und sich gegenseitig ausgetauscht werden kann. Der Quellcode ist je über Knopfdruck einsehbar und kann direkt modifiziert und weiterentwickelt werden. Snip:

“My hope is that Playfic opens up the world of interactive fiction to a much wider audience — young writers, fanfic authors, and culture remixers of all ages.

While the language can be tricky, building simple games is surprisingly easy. Cooper had never coded anything or made a game before trying Playfic, and within 30 minutes of futzing around, he’d made his first game.

Some stuff is broken and missing, but I’d love to hear what you make of it. Open to any and all feedback. Go make some games!”

Das ganze passt hervorragend in das Bild der seit ein paar Jahren stattfindenden Slow-Motion-Explosion der Indieszene, beziehungsweise der (durch die immer einfacher werdenden Werkzeuge wie Game Maker, Adventure Game Studio und co.) Demokratisierung der Videospielentwicklung. Ich mag diese Idee sehr und freue mich gerade wie ein Honigkuchenpferd, dem Genre live bei seiner Evolution zusehen zu dürfen.

(via Waxy himself)

Wer auf dem C64 auf gehobenem Niveau musizieren wollte, musste sich wohl oder übel intensiv mit Zahlensalat auseinandersetzen. Ich fand das immer total faszinierend, allerdings traute ich mich nie an die Programme ran. Heute stieß ich zufällig auf die PC-Freeware CheeseCutter, die nicht weniger kompliziert zu sein scheint, aber immerhin die Hardwarehürde beiseite räumt, sprich: Das Programm emuliert den SID-Chip des Commodore 64. Selbst wer keine Ahnung von der Bedienung hat, kann immerhin den zahlreichen Worktunes lauschen und sich von der bratkartoffel-bahnhofigen Oberfläche berieseln lassen.

http://www.youtube.com/watch?v=w9gUmahnR4Y

http://www.youtube.com/watch?v=L9IJFVwuKZc

(mehr, iTunes, via)

Wer seinen Charakter in Minecraft umgestalten möchte, kann auf einen der verfügbaren Editoren zurückgreifen. Eine unkomplizierte und komfortable Möglichkeit scheint mir das in Flash realisierte Tool Skincraft zu sein.

“A web-based skin creator that allows you to select and combine hundreds of existing outfits and items. Handling is easy and you can work with different layers, so you won’t ruin your skin if you add an item and later decide to remove it again.”

Eigenkreationen können hochgeladen und exportiert werden, ein Importfunktion ist ebenfalls enthalten.

Mein Plan, am heutigen Tag frühzeitig ins Bett zu gehen, wurde von der iOS-App Songify zunichte gemacht. Verdammt!

Es ist ganz einfach: Man spricht etwas ins Mikrofon, wählt eine der zur Verfügung stehenen Musiken aus und auf Knopfdruck generiert das Programm einen Song. Das ist natürlich Krempel aus der Konserve, aber es lässt sich nicht von der Hand weisen, dass ich die letzten 2 Stunden sehr viel Spaß mit Songify hatte. Anbei findet ihr ein paar Tweets von mir, die ich zum Testen eingesprochen und exportiert habe…

Instagram — @f_a_b_u/status/86786365928390657
Audio-Datei herunterladen (instagram.mp3)

Hosenstall — @f_a_b_u/status/75904705208909824
Audio-Datei herunterladen (hosenstall.mp3)

studiVZ — @f_a_b_u/status/86406116380127232
Audio-Datei herunterladen (studivz.mp3)

Gäbe es einen Gott — @f_a_b_u/status/86408119692959744
Audio-Datei herunterladen (gaebe-es-einen-gott.mp3)

Bäcker — @f_a_b_u/status/76617564763078656
Audio-Datei herunterladen (baecker.mp3)

Rock’n'Roll, werte Zielgruppe. Die App selbst ist kostenlos und beinhaltet ein Basispaket mit diversen Songs. Weitere Tracks lassen sich optional nachkaufen. Gute Nacht.

Das Projekt Chip Maestro ist schon seit dem 7. Juni durch Kickstarter durchfinanziert. Dank der großen Nachfrage ist dabei eine beachtliche Summe zusammengekommen. Der Andrang auf die Cartridge ist darauf zurückzuführen, dass Sie es ihrem Benutzer einen schnellen und einfachen Zugriff auf den Soundchip des NES ermöglicht. Mehr zur Hardware erfahrt ihr im Video nach dem Dings.

Jarek Lupinski scheint zurzeit mitten in der Massenproduktion zu stecken. Wer Interesse an einer Chip Maestro Cartridge (58$) hat, kann unter jarek(at)soniktech(punkt)com sein Glück versuchen.

(via)

In regelmäßigen Abständen veröffentlicht das Game Developer Magazine ein nützliches und vor allem kostenloses Tool für alle Spieleentwickler mit ausreichenden Englischkenntnissen: Den Game Developer Career Guide. Tada! Jetzt weiß ich nicht mehr was ich schreiben soll. Ähm… wünsche viel Spaß beim lesen. ♥

Oh, interessant, dass ihr fragt. Diese Frage wird mir nämlich ständig gestellt. Okay, das war leicht übertrieben, denn… jaja, verdammt, das hat mich noch keine Sau gefragt — dennoch möchte ich euch an dieser Stelle meine aktuell installierten iPhone-Apps präsentieren. Dazu zählen Anwendungen, Jailbreak-Tweaks und Spiele. (Bei den Spielen habe ich auf die 95% verzichtet, die mich derzeit nicht interessieren, sonst würde ich nämlich noch in drei Tagen an diesem Artikel sitzen.)

Ich habe in den letzten Monaten wirklich sehr viele Programme angetestet, weggeschmissen, angetestet und wieder weggeschmissen. Die hier gezeigte Auswahl zeigt demnach meine persönlichen Favoriten. Vielleicht gibt es ein paar Leser, die davon profitieren können. Und vielleicht kann ich davon profitieren, wenn ihr schön auf die Partnerlinks klickt und die Portokasse plündert mich auf bessere Alternativen aufmerksam macht oder sonstige Apps empfehlen könnt. Auf geht’s…

Messaging

• WhatsApp 0,79 €
• IM+ Pro (Skype, ICQ, FB u.a. in einem) 7,99 €
• Chirpy (Twitter-DM im SMS-Stil archiviert) 1,59€
• Skype kostenlos

Office

• Pocket Informant (Kalender und mehr) 10,49 €
• Wunderlist (Todo-Listen) kostenlos
• iOutBank Pro (Online-Banking) 6,99 €
• Calcbot (Taschenrechner) 1,59 €
• 1Password Pro (Password-Management) 9,99 €
• Momento (Tweets und Co. archiviert im Kalender/Tagebuchformat) 1,59 €
• Pastebot (aufgebohrtes Copy&Paste) 2,99€
• HandyTicket (U/S-Bahn-Tickets kaufen) kostenlos
• Jotter (Notizen per Hand/Finger kritzeln) 0,79 €
• GoodReader (liest alle möglichen Dateiformate) 3,99 €
• Mobile Mouse Pro (macht aus dem iPhone eine Maus fürn Desktop) 1,59 €
• pizza.de (die Definition von Fett) kostenlos

Grafik/Kamera

• Camera+ (die bessere Kamera) 0,79 €
• Hipstamatic (die hippere Kamera) 1,59 €
• Instagram (die bessere hippere Kamera) kostenlos
• PhotoForge 2 (Bildbearbeitung) 0,79 €
• iSupr8 (Retrocamcorder) 1,59 €
• PSD Viewer (zum Betrachten von Photoshop-Dateien) 0,79 €
• iMovie (rudimentäre Videobearbeitung) 3,99 €
• VLC Remote (Fernbedienung für den VLC-Player) 3,99 €

Infos

• Celsius (aktuelle °C aufm Icon/Homescreen) 0,79 €
• Analytics Pro (Google Analytics) 5,49 €
• Birdbrain (Twitter-Stats) 2,39 €
• ConvertBot (Maße, Währungen & Co. umrechnen) 1,59 €
• Articles (Wikipedia in schön) 2,39 €
• WikiRadar (Artikel über Schauplätze in unmittelbarer Nähe) kostenlos
• HH-Magazin (Termine in der Stadt / Ausstellungen, Flohmärkte, Straßenfeste etc.) kostenlos
• DB Navigator kostenlos
• Apotheken 1,59 €
• eBay kostenlos
• Qype kostenlos

Internet

• iCab Mobile (Browser) 1,59 €
• Reeder (schicker und funktionaler Feed-Reader) 2,39 €
• Boxcar (Push-Notifications) kostenlos
• WordPress kostenlos
• Tweetbot (schicker und komfortabler Twitter-Client) 1,59 €
• TwitPict kostenlos
• Tumblr kostenlos
• Facebook kostenlos
• SmartSync (Daten von Kontakten und Facebook-Freunden synchronisieren) 0,79 €
• Dropbox (Webspace / Wolke / Filesharing) kostenlos
• Deep Whois (IP, Domain & Co.) kostenlos

Audio

• FiRe 2 (Audiorecording und -bearbeitung) 4,99 €
• modizer (Datenbank mit MOD-Tunes) 1,59 €
• SidPlayer Pro (Datenbank mit SID-Tunes) 0,79 €
• radio.de (Radiostreams aus aller Welt) kostenlos

Jailbreak

• SBSettings (Schnellzugriff auf Systemeinstellungen wie Wifi und 3G) kostenlos
• Auto Silent (schaltet das iPhone zu bestimmten Zeiten stumm) $2,99
• biteSMS (besserer SMS-Client inkl. Kostenvorteil) 6,95 €
• Browser Changer (damit lässt sich der Standardbrowser bestimmen) kostenlos
• Display Recorder $4,99
• Fast Copy (entfernt die Verzögerung beim Copy-Popup) kostenlos
• FolderEnhancer (größere Folder, kein App-Limit, Paging im Folder und vieles mehr)
• FreeSync (das Iphone ist während des Sync-Vorgangs nicht blockiert)
• iFile (Filemanager für iOS) $4,00
• iProtect (bestimmte Apps lassen sich mit einem Passwort schützen) 8,99 $
• LockInfo (Termine, SMS, Push und Co. aufm Lockscreen) $7,99
• MakeItMine (der Name des Mobilfunkanbieters lässt sich verändern) kostenlos
• MultiCleaner (Multitasking-Features, u.a. schließen aller Apps via Geste)
• PhotoAlbums+ (Ordner/Alben für Fotos) $4,99
• Multifl0w (deutlich besseres Multitasking bzw. Switchen zwischen Apps) $4,99
• ScreenDimmer (Screen dunkelt nach x Sekunden ab / geht nach y Sekunden aus, ohne in den Lockscreen zu gehen) $1,99
• ScrollingBoard (Scrolling/Paging im Dock, kein App-Limit) $1,49
• Xpandr (Shortcuts in Textfeldern nutzen, z.B. !s > superlevel)

Spiele

• Sword & Sworcery EP (atmosphärisches Adventure im Pixelstyle) 3,99 €
• Order & Chaos© Online (MMORPG im Stil von World of Warcraft) 0,79 €
• Voice Fantasy (blablabla) 2,39 €
• Dead Space (Bäm!) 2,39 €
• Robokill (Shooter) 1,59 €
• MultiPong (Mischung aus Pong, Flipper, Pong und Flipper) 2,39 €
• Labyrinth (mittels Kippen/Neigen muss eine Kugel von A nach B gelangen) 2,39 €
• UFO on Tape (Hoch DaSopbe´chugh batlh bIHeghbe´) 0,79 €
• Zen Bound 2 (Puzzle für Seiltänzer und Suizidgefährdete) 2,39 €
• Dungeon Raid (spannender Mix aus Puzzle und RPG) 2,39 €
• Siege Hero (‘Crush the Castle’ in Ego-Perspektive) 0,79 €
• Karoshi (Puzzle-Platformer mit schwarzem Humor) 0,79 €
• The Heist (Puzzle-Orgie aus dem Hause ‘tap tap tap’) 0,79 €
• Touchgrind BMX (BMX-Racer, der mittels Gesten gesteuert wird) 3,99 €
• League of Evil (sehr gelungener Platformer im Stil von Super Meat Boy) 1,59 €
• Tiny Wings (miepmiep) 0,79 €
• Death Rally (Remake des Action-Racers von Remedy Entertainment) 0,79 €

Mit dem Onlinetool C64 Yourself könnt ihr ganz leicht mittels drag’n'drop und etwas Internetzmagie Fotos von der Festplatte im alten Glanz erscheinen lassen.

Nun darf man bei so einem Konverter natürlich keine Wunder erwarten. Die Farbpalette orientiert sich zwar nah am Original und auch die Auflösung trifft zu, doch handgemachte Grafiken auf dem C64 bestechen durch Feinheiten, die (noch) kein Mechanismus zu simulieren vermag. So oder so ist das ein feines Werkzeug, das ich in Zukunft bestimmt noch öfter gebrauchen kann. RUN|

(via)

(Ein Klick auf die Grafik zeigt Mario in seiner vollen Größe.) Der Rutt-Etra-Izer von Felix Turner ist zwar kein Spiel, aber eine herrliche Spielerei, die ich an dieser Stelle empfehlen möchte. Es handelt sich um eine in Javascript und WebGL realisierte Emulation des Rutt-etra Video SynthesizeR (1972), der als eines der ersten Geräte Bildmanipulation in Echtzeit ermöglichte. Die Handhabung des Programms ist kinderleicht und läd zum Experimentieren und Verweilen ein. Ich vergebe vier.js von fünf.js.

(Link zum Video)

(mehr, via)

Fractal Lab ist ein wirklich sehr, sehr beeindruckendes Spielzeug von Tom Beddard auf WebGL-Basis. Ohne jegliche Zusatzsoftware lassen sich damit in einem aktuellen Chrome (oder der Firefox 4 Beta) Fraktale interaktiv generieren und bereisen, darunter auch die 3D-Äquivalente wie die Mandelbulb/box etc.

Unter Windows ist das ganze noch ein bisschen sehr rechenaufwändig, da das intern von OpenGL auf DirectX-Kram umgemünzt werden muss, der Browser wirft hier auch eine Menge Warnungen von zu lange laufenen JavaScripts aus. Dennoch. Installiert euch Chrome und guckt euch das an, es lohnt sich. Vor allem wenn ihr auch so fasziniert von Fraktalen seid, wie ich. Grunz.

Für alle Feiglinge, hier ein Video:

(Link zum Video)

(via misterhonk)

“Ladies and gents, fellow humans — presenting Pixelfari, a pixely, 8-bitty version of everyone’s favorite browser. Enjoy chunky fonts, blocky graphics, and a general sense of giddy inefficiency. Spearheaded by yours truly and developed by a very clever friend. Free+fun!”

Nutzer von Windows können sich den knapp 13MB großen Download allerdings sparen. Pixelfari funktioniert – wie könnte es anders sein – nur unter OS X.

So gut wie alle Flash- und viele Freewaregames haben ein Manko, das in der Regel stillschweigend hingekommen wird: Tastatursteuerung. Ja, klar, in den meisten Fällen funktioniert das recht gut, aber gerade Jump’n'Runs und Shoot ‘em Ups lassen sich mit einem regulären Joypad deutlich besser spielen. Wie schön also, dass die PC-Shareware Joy2Key genau das ermöglicht.

Die Handhabung ist ein Kinderspiel. Nach dem Starten des Programms — eine Installation ist nicht vonnöten — lassen sich (optional) verschiedene Profile anlegen, da schließlich nicht alle Spiele mit den selben Tasten bedient werden. Nehmen wir als Beispiel das Flashgame “House of Dead Ninjas”, in dem die Pfeiltasten (Steuerung), Z (Schwert), X (Wurfstern) und C (Bombe) zum Einsatz kommen.

Ganz einfach. Im oben gezeigten Beispiel wäre es natürlich auch möglich, den Sprung (▲) auf einen Joypadbutton (4) zu legen.

Bei JoyToKey handelt es sich, wie bereits erwähnt, um Shareware. Die Vollversion kostet $7, allerdings ist die unregistrierte Variante kaum merklich eingeschränkt. Dennoch stellt uns der Entwickler fünf Lizenzschlüssel zur Verfügung, die wir hiermit verlosen möchten. Wer an einem Schlüssel interessiert ist, muss lediglich heute im Laufe des Tages einen Kommentar in diesem Artikel hinterlassen. Es entscheidet das Los.

Update
Gewonnen haben Peter, daMax, Nille, Dominic & Delphin64. Herzlichen Glückwunsch!

http://www.youtube.com/watch?v=YLHk-Dvu82g

Sofern du auf dem Sprung bist oder irgendeine wichtige Aufgabe zu erledigen hast, rate ich vom Besuch der Seite Isle of Tune ab. Auf den ersten Blick könnte man meinen, es würde sich um einen Sim City-Klon handeln, doch tatsächlich richtet sich die Flashanwendung in erster Linie an Menschen, die dem Musizieren zugetan sind. Auch hier gilt es zwar Straßen zu bauen und Elemente wie Bäume und Häuser zu platzieren, allerdings fungieren diese dann quasi als Samples in einem abstrakten Sequenzer. In den Top 50 finden sich einige nachgebaute Klassiker wieder — da gäbe es z.B. Beat It von Michael Jackson, Computerliebe von Kraftwerk und… einen Herzschlag. Großartig! Ich vergebe vier von fünf Tinnitussen.

Eigene Kompositionen bitte in den Kommentaren verlinken. Yay!

(via)

Jaja, ich weiß — ihr habt den Titel gelesen und schon schoss euch ein Blitz durch die Lenden. Aber ich muss euch enttäuschen, denn beim Pornotracker handelt es sich um vollkommen jugendfreie Kost. Mit dem Windows-Programm lassen sich — sofern man auf dem Gebiet etwas bewandert ist — schöne Chiptunes kreiieren. Der Pornotracker emuliert den Soundchip des NES und wie sich das dann anhört, könnt ihr dem folgenden Demosong entnehmen…

(Link zum Video)

Downtown Sandwich Throwdown.

Das wohl seltenste und wertvollste Videospiel aller Zeiten. In Mint Condition. Davon wurden nur 10 Stück je hergestellt. 8 davon sind verschollen. Eines ist nachweislich zerstört worden. Ein ROM Image wurde nie angefertigt. Ich besitze also das letzte bekannte Exemplar im Universum. Ich grinste, wie es nur hässliche, stinkreiche Gewinner können. Dafür musste ich ein Vermögen hinlegen.

Egal. Mint my Ass. Mit einer mächtigen Armbewegung riss ich in Schallgeschwindigkeit den Pappkarton auf, schleuderte die Cartridge so hart in den NES dass er sich selbst einschaltete. Schwarzes Bild. Ein roter, unterstrichener Schriftzug…

Dann wachte ich auf.