Superlevel

w00t zum Sonntag

Ich könnte euch an dieser Stelle erzählen, wie ich meine Pad-Kaffeemaschine beim Entkalken lahmlegte und nun gezwungen bin, auf Tee umzusteigen. Verdammter Jammer, ich weiß. Stattdessen gönne ich euch das Privileg, eine Tasse frischen Bohnengebräus zu den besten Spiele-Artikeln der letzten Woche zu genießen. Hier sind unsere aktuellen QUOTE.fm-Empfehlungen im neuen w00t zum Sonntag. Blauen Text anklicken, lesen, freuen.

Bevor es mit Texten los geht möchte ich euch eine interessante Doppelfolge von Extra Credits ans Herz legen: Anhand des Flashgames Loneliness wird erklärt, wie Mechaniken in Spielen als Metaphern funktionieren und Spiele über die herkömmliche erzählerische Ebene hinaus verbessern können (Teil 1 / Teil 2).

Fabu hat’s bereits schön zusammengefasst: Polygon, der im Laufe des Jahres startende Verge-Ableger mit Fokus auf Spiele, arbeitet an einer Dokumentation zur eigenen Entstehung und hat zwei Trailer veröffentlicht, die bei dem ein oder anderen sauer aufstoßen. John Walker von Rock Paper Shotgun meint:

Zugegebenermaßen habe ich selbst als einer der wenigen wirklich jungen Superlevel-Autoren sehr ausgeprägte nostalgische Gefühle gegenüber einiger Spiele-Franchises. Marcus Dittmar hat erklärt, wie Publisher versuchen, Menschen wie mich mithilfe von HD-Neuauflagen auszusaugen:

Hat… hat Craig Stern da tatsächlich eine präzise und nachvollziehbare Definition des Begriffs “indie” abgeliefert?

Das EDGE-Magazin und die beiden Entwicklerstudios Primer Labs (Code Hero) und Media Molecule (LittleBigPlanet) offenbarten uns einen Blick aufs spielerische Gestalten und Entwickeln von Spielen:

Nate Lanxon schrieb über Free-to-Play und die wichtige Rolle des Todes in virtuellen Welten:

In eine ganz ähnliche Richtung geht folgender Text von Jim Ralph, in dem er hohe Schwierigkeitsgrade als den einzig “wahren” Weg zu spielen anpreist:

Tadhg Kelly hat sich der Ultraviolence, also Gewalt um der Gewalt willen, angenommen und erklärt eine Industrie, die immer wieder eins draufsetzen muss:

Leigh Alexander hat treffend zusammengefasst, warum sich der Spielejournalismus – nicht zuletzt wegen seiner ambivalenten Beziehung zu großen Publishern – in einem Zustand befindet, der zu wünschen übrig lässt:

Oh, schon fertig? Die nächste Ladung lieblicher Lesenswertigkeiten folgt nächsten Sonntag, bis dahin seid ihr erneut herzlich eingeladen, uns eure persönlichen Empfehlungen – gerne auch für selbst verfasste Artikel – per Twitter oder Mail zukommen zu lassen.

Sämtliche Artikel sind übrigens in hübsch aufbereiteter Version zum Nachlesen für eure elektronischen Lesegeräte verfügbar. (Kindle / Epub) – Viel Spaß beim Lesen!

3 Kommentare zu “w00t zum Sonntag”

  1. Fabu
    1

    Ich mag Leigh Alexander wirklich gerne, aber irgendwie schimpft sie mir in letzter Zeit zu viel rum. ;-)

  2. mandaya
    2

    hat aber recht, die frau.

  3. Dom
    3

    Besser einmal zu viel geranted als einmal zu wenig.™

2 Trackbacks zu “w00t zum Sonntag”

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