Superlevel

Plink

Kennt ihr den Instagram-Effekt? So bezeichne ich Anwendungen und Spiele, bei denen jeder noch so talentfreie Volltrottel ein einigermaßen brauchbares Resultat erzielt. Plink ist so eine Anwendung — genauer gesagt ein audiovisueller Spielplatz, auf dem live mit anderen Besuchern der Seite kollektiv musiziert wird. Bis zu vier Teilnehmer bewegen zeitgleich ihre Kreise vertikal auf einem Notenplatt und können mittes Mausklick Töne bzw. Tonfolgen abfeuern. Auf diese Weise wird wortlos interagiert und im Idealfall trifft man auf enthusiastische Möchtegernmusikanten und erfreut sich an den experimentellen Klängen.

Wermutstropfen: Plink nutzt die Web Audio API und diese wird bis dato nur von Googles Browser Chrome unterstützt.

4 Kommentare zu “Plink”

  1. elend
    3

    Dem Einleitungskommentar über Instagram muss ich widersprechen: Ein unschönes Foto ist ein unschönes Foto. Ob mit oder ohne Filter.

  2. Fabu
    4

    Jein. Bei Instagram wird oftmals durchschnittliche Banalität rundgelutscht. Oh, ein Kaffeebecher. Oh, ein Haus. Oh, ein Straßenschild. Versteh mich nicht falsch, ich finde Instagram eigentlich ziemlich gut, aber dadurch, dass auf Knopfdruck eine vermeintliche Qualitätsanhebung generiert wird, gerät für mich die eigentliche Kunst der Fotografie arg in den Hintergrund.

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