Archiv für die Kategorie „Spielkram“
In dieser wilden, blinkenden, von multimedialen Inhalten geschwängerten Welt muss man sich manchmal auch einfach ausklinken. Deswegen macht ihr jetzt mal nichts. Die nächsten 2 Minuten.
Niklas Roy war so frei, mich über eines seiner aktuellen Projekte zu informieren. Man nehme einen Windows-Rechner inklusive Webcam, etwas Gesichtserkennung und den Arcade-Klassiker schlechthin. Voilà!
Jakub “jimmac” Steiner hat einige Poster für Battlefield Bad Company 2 im Stile alter Propaganda-Plakate gebastelt. Ein guter Teamspieler befolgt natürlich diese Ratschläge. Don’t be an asshole, bro.
Adventurefans, aufgepasst.
Warcraft Adventures: Lord of the Clans sollte damals™ in den Neunzigern ein schwarzhumoriges Point-and-Click Adventure in Comicgrafik werden. Der Großteil der Entwicklung (Grafik, Soundeffekte, Artwork und Engine) wurde an eine Firma namens Animation Magic ausgelagert, die Hintergründe, die Story und das Design hätte Blizzard selbst übernommen. Hätte, denn: Das Spiel kam nie auf den Markt.
Aber wie das so ist in unserer vernetzten Internetwelt und unveröffentlichten Werken, besitzt natürlich irgendwer, irgendwo auf der Welt eine Betaversion des Spiels und verewigt das ganze für uns VidjagaemHipster auch noch auf YouTube. Hurra!
Kunst und Grafikdesign für eure PS3. In hochauflösend. Natürlich kostenlos. Go, get it.
Wenn man sich die Arbeiten von Illustrator Aled Lewis anschaut wird schnell klar, dass er eine ziemlich coole Sau sein muss. Mit seinem Projekt “Making Something Cool Every Day” wagt er den Versuch, jeden Tag ein neues digitales Kunstwerk zu erschaffen. Jeremy und meine Wenigkeit sind zwischenzeitig bereits auf einige Prachtexemplare gestoßen.
Die Sammlung enthält zahlreiche sehr gelungene Ergebnisse, darunter Mashups, Fotomontagen und Grafiken. Das Potpourri wird laufend ergänzt und kann auch auf Facebook verfolgt und beurteilt werden. Aled ist ebenfalls für verschiedene T-Shirt-Designs verantwortlich und plaudert im Interview über sich und seine Werke.
(via @Threadless)
Vielleicht erinnert ihr euch noch an die grandiosen Minecraft-Magneten, die ich in meinem Weihnachts-Artikel erwähnte. Allerdings waren die Dinger im Etsy-Shop rasend schnell ausverkauft. Inzwischen sind sie nicht nur wieder vorrätig, sie wurden auch um ein düsteres Set erweitert. Dieses enthält etwa Creeper, Zombies und weitere Elemente aus dem nächtlichen Spielgeschehen. Für den Schreibtisch sind im gleichen Shop auch praktische Stifthalter in der typischen Blockform erhältlich.
Auch mit den nun erschienenen Magneten von Thinkgeek kann der heimische Kühlschrank mit quadratischen Bauteilen gepflastert werden. Die offizielle Version besteht aus zwei Bögen, ist jedoch auch teurer als die oben erwähnte handgefertigte.
“DOTKLOK is an open-source, Arduino-based digital clock with multiple time animations.
During “Game Time,” the screen is randomly cleared each minute by video game icons such as Pacman, Tetris blocks, or Space Invaders; the updated time then fades back in. DOTKLOK is available in red or green, as an easy-to-assemble kit, or fully assembled from my Etsy shop.”
Vor wenigen Tagen ist mit großen Trara das iPad 2 veröffentlicht worden. Das angeblich beste Tablet im Universum. Und überall sprießen zahlreiche “iPad-Killer” aus dem Boden. Da ist es schon bemerkenswert, wenn ein Hersteller sein Produkt ganz bewusst nicht mit einem Apple-Produkt vergleicht.
Zugegebenermaßen ist das NoteSlate auch kein magisches Super-Tablet mit 8.763.345,54 Apps. Es bewegt sich technisch eher in der noblen Riege der eBook-Reader — ohne wirklich ein Lesegerät zu sein. Viel mehr dient es zur Eingabe von Informationen über einen mitgelieferten Stift. Also doch ein Zeichentablet? Ja und Nein.
Gestern Anjin (How to not suck at Game Design) auf Twitter so: “Hey, ich brauche mal ein paar gute Vorträge bezüglich Game Design.” Ich so: “Hier, guckst du diesen Talk von Nicklas “Nifflas” an der Universität Kopenhagen.” Er so: “Merci. Heisse Schokolade nao!”
Später brachte er in seinem Blog dann folgenden Vortrag vom Industrietitanen Cliff Bleszinski, den ich euch hier nicht vorenthalten möchte. CliffyB spricht hier auf der kürzlich gelaufenen GDC über das, was er “Power Creatives” nennt, die sich gerade umkrempelnde Spieleindustrie und warum man sich ruhigen Gewissens auch mal als “Douchebag” bezeichnen lassen kann. Das meiste trifft meiner Meinung nach nicht unbedingt ausschließlich auf die Spieleindustrie zu. Solltet ihr euch ansehen. Weil, der Mann gibt hier schlaue Dinge von sich. Und so.