Da bin ich mal wieder — ich und meine ungeliebte Kolumne über Spielevollversionen.
Ganz ohne Casting, dafür mit einem 3-monatigen Verzug, denn merke: Spielezeitschriften und deren Cover-DVDs kommen monatlich und nicht vierteljährig auf den Markt. Sollte ich nun ein schlechtes Gewissen haben? Vielleicht. Andrerseits: Ich schreibe mir hier ja völlig unentgeltlich die Finger wund und bewerbe fast nie meinen wunderschönen Blog — dabei hätte ich wirklich allen Grund dazu, die ultimative Spielwiese in die Wahrnehmung der Superleveler zu hämmern.
Doch zurück zum Thema: Einer der Gründe, deretwegen ich diese Kolumne eher unregelmäßig verfasse, ist einfach folgender: Sobald die einschlägigen Publikationen wirklich gute Spiele beilegen, wird’s langweilig darüber zu schreiben — ein Veriss ist halt um so vieles erfrischender. Doch was hilft’s: Auch dieser Monat ist ein Quell des puren Vollversionen-Glücks und ein Ende scheint nicht in Sicht.
Deshalb heißt es in den sauren Apfel zu beißen und das Beste daraus zu machen — natürlich nicht, ohne ein weiteres Mal auf meinen Blog hinzuweisen, denn soviel wusste schon der altergraute Graf Duckula, als er ganz empört ausrief: Soviel Zeit muss sein!
Für meinen Rundgang durch Vollversions-Boutique nehme ich mir derzeit immer die “großen” 4 der Computerspielzeitschriftenbranche zur Brust: Das wären natürlich die Gamestar (auch in der XL-Variante) und die Computerbild Spiele (Gold) als Marktführer, sowie die beiden Computec-Publikationen PC Games und PC Action. Sollte ich damit ein Magazin sträflich vernachlässigen, bitte ich um entsprechende Kommentare.
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