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Verdammt, ich wollte doch arbeiten, doch dann stieß ich auf Drastic — einen Onlineeditor für ANSI-Art (eine komplexere Variante von ASCII-Art). Das Tool lässt sich relativ einfach bedienen und es macht wirklich Spaß, mit einfachsten Mitteln sein gestalterisches Können auf die Probe zu stellen. Wer seine Werke speichern möchte, muss sich auf der Seite registrieren. Außerdem sei gesagt, dass Drastic nicht im Internet Explorer funktioniert.
In diesem Zusammenhang möchte ich auch Flashterm erwähnen. Dabei handelt es sich um einen Telnet-Client (Vorläufer des Internets) auf Flashbasis. Retro deluxe.
TweetCraft ist ein kostenloser InGame-Twitter-Client für World of Warcraft mit recht interessanten Features. Neben dem normalen Lesen und Schreiben von Tweets innerhalb des Spiels, können beispielsweise Screenshots direkt via TwitPic veröffentlicht werden. Des Weiteren gibt es optionale Automatisierungen, wie z.B. das Übermitteln einer Statusmeldung beim Betreten einer Instanz oder im Falle eines Sieges.
Adam “Atomic” Saltsman zeigte bereits mit den Spielen Fathom und Gravity, welche Möglichkeiten das eigens entwickelte Framework flixel eröffnet. Flashentwickler dürfen sich freuen, denn Saltsman bietet flixel inzwischen zum kostenlosen Download an.
“flixel is a completely free collection of Actionscript 3 files that helps organize, automate, and optimize Flash games; an object-oriented framework that lets anyone create original and complex games with thousands of objects on screen in just a few hours, without using any of the Flash libraries.”
Super. Jetzt müsste ich nur noch Flash können.
Diese Summe ist Superlevel.de wert, wenn man dem Online-Tool $timator Glauben schenken darf. Das darf man natürlich nicht, aber eine lustige Spielerei ist es trotzdem.
Basic Thinking kommt laut $timator auf $1.526.717. Rechnet man das in Relation zum tatsächlichen Erlös (€46.902 ~ $65.189 ~ 4,27%) runter, ist dieses Blog €177 wert. Die Realität kann so grausam sein.
Twittjr ist ein Twitter-Tool für den IBM PCjr, der 1984 auf den Markt kam und über beachtliche 4.77 MHz verfügte. Das Programm wurde in Basic geschrieben…
100 OPEN “COM1:1200,N,8,1″ AS #1
110 PRINT #1, “AT E0 S7=25″
120 LINE INPUT “Enter initial search string: “; SEARCH$
130 IF SEARCH$ = “” THEN SEARCH$ = “twitter”
140 LINE INPUT “Use answer mode (y/n)? “; ANS$
150 IF ANS$ <> “y” THEN LINE INPUT “Number to dial: “; DIAL$
160 IF ANS$ = “y” THEN GOTO 170 ELSE GOTO 180 (…)
…und funktioniert in Kombination mit einem integrierten 300 Baud-Modem. Fantastisch!
POKE <Speicheradresse>,<Zahlenwert>
Gab man beispielsweise POKE 30855,165 ein, wurde man in dem Spiel “The Last Ninja” mit unendlich vielen Leben belohnt. Cheating — ein alter Hut.
Genau nach diesem Prinzip funktioniert das PC-Tool Poke. Das Programm listet alle Prozesse auf, die sich im Speicher befinden. Aus dieser Liste wählt man das gewünschte Objekt aus und sucht nach einer bestimmten Variable, die im Spiel vorkommt (z.B. 5 Leben oder 10.000 Goldmünzen). Danach hat man die Möglichkeit, den besagten Wert frei zu editieren oder einzufrieren.
Die PC-Freeware Game Booster 1.0 Final (XP/Vista) soll die Performance in aktuellen Spielen verbessern. Um das bewerkstelligen zu können, deaktiviert das Programm temporär diverse Hintergrundprozesse von Windows, entfernt Müll aus dem Speicher und streichelt den Prozessor. Klingt gut.
Mit der Arcade Font Engine kann man online Schriftzüge generieren. Langweilig? Weit gefehlt, denn es stehen satte 109 Schriften zur Verfügung, die allesamt aus Videospielen stammen. 1943, Afterburner, Gradius, Street Fighter, Shinobi, Tetris, … — alles, was das Spielerherz begehrt. Yeah! Des Weiteren bieten die Macher das PHP-Script und die Font-Kollektion zum Download an.
Open Zelda brachte mich auf die Idee, dem Thema “Game-Designer” einen Feature-Artikel zu widmen. Damit meine ich nicht die für Spieledesign verantwortlichen Personen, sondern Programme, die das Kreieren eigener Games ermöglichen. Sogenannte “Construction Kits” gibt es eine ganze Menge und ein paar davon möchte ich euch an dieser Stelle präsentieren.
Die Bezeichnung “Construction Kit” ist ein alter Hut. Bereits in den frühen 80er Jahren gab es zahlreiche Programme, die dazu aufforderten, sich nicht ins gemachte Nest zu setzen, sondern selbst Hand anzulegen.
“Classic 2D Game Creation at it’s best. Open Zelda offers a fully customizable environment, where Gamer can create their own legends in the style of Zelda: The Link to the Past, while more advance users can take advantage of Open Zelda’s true power and create what their heart desires.”
Wenn ich in den nächsten Tagen etwas Zeit finde, nehme ich den “Quest Designer” mal genauer unter die Lupe. Das schreit ja förmlich nach “Legend of Superlevel: Fabu’s Awakening”.