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Das Spiel Desert Bus (Sega, 1995) gehört zweifelsohne zu den skurrilsten Titeln, die jemals niemals veröffentlicht wurden. Man nehme einen Busfahrer, sein Gefährt und eine Wüste, die quasi in Echtzeit durchquert werden muss. Stundenlang. Tagelang. Keine entgegen kommenden Fahrzeuge, keine Kurven, nichts. Unbeaufsichtigt kann man den Bildschirm aber auch nicht lassen, da der Bus einen leichten Seitendrall hat und das Spiel verloren ist, sobald man von der Fahrbahn abkommt. Einöde de luxe.
14 Jahre später hat sich jemand die Mühe gemacht und ein Remake veröffentlicht. Diese Java-Variante ist fast so spannend wie das Original und sei hiermit jedem empfohlen, der von Need for Speed und Konsorten die Nase voll hat. Viel Spaß.
Ich habe ja wirklich schon einige Auktionen gesehen, bei denen ich mir das nötige Kleingeld wünschte, um zuschlagen zu können. Aber das hier toppt alles und versetzt mich unweigerlich in eine Art Trancezustand: 160 gute Gründe, das Konto zu plündern.
4 Minutes and 33 Seconds of Uniqueness.
You have to play the game for 4 minutes and 33 seconds.“
Prima. Immerhin weiß ich jetzt, was ich fünf Minuten vor einem bevorstehenden Weltuntergang machen würde.
Ich gehe ja fest davon aus, dass meine Nachbarn mich für wahnsinnig halten. Denn alles was sie von mir wissen, bringen sie über Geräusche in Erfahrung, die aus meiner Wohnung in ihre vier Wände dringen. Ansonsten kennt man sich nicht. Typische Großstadt-Anonymität. Wenn ich von Geräuschen spreche, meine ich nicht den Fernseher, die Waschmaschine oder sonstige übliche Lärmquellen. Nein, ich neige dazu – meistens spät in der Nacht – überschüssige Energie in Form von spitzen Schreien oder David Hasselhoff-Imitationen abzubauen. Nun stellt euch mal vor, ihr liegt im Bett und hört aus der benachbarten Wohnung folgendes Gebrabbel:
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Skeptische Blicke bei zukünftigen Begegnungen im Treppenhaus sind mir gewiss. Schließlich können die Damen und Herren nicht wissen, dass ich lediglich versuchte, mit meiner Stimme ein Bild zu malen. Das Ganze nennt sich voice-based drawing und ist der neueste Streich von Ze Frank. Hier das Resultat.
Wow! Man beachte die Fingerfertigkeit. Der gute Mann* ist bestimmt ein hervorragender Liebhaber Fensterputzer.
Vor einigen Tagen wurde ich zur Beta von Quake Live eingeladen. Quake kostenlos im Browser spielen? Das nahm ich natürlich dankend an. Wirklich beeindruckend, aber dazu später mehr. Über drei Ecken erfuhr ich, dass die Beta-Keys, die für eine Registrierung vonnöten sind, vor dem Versenden nicht per Zufall generiert werden, sondern auf einem Algorithmus basieren.