Purple ist ein schönes Jump’n'Run, das sich sich zwar merklich an Mario und Konsorten orientiert, aber trotzdem eine gewisse Eigenständigkeit aufweist. Optik, Leveldesign, Musik, Steuerung und Schwierigkeitsgrad sind gut aufeinander abgestimmt und lassen vermuten, dass sich der Macher bei der Entwicklung des Freeware-Spiels Zeit gelassen hat. Rundum gelungen, wie ich finde.
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Hach, wie schön. Ich stieß vorhin auf das erste Jump’n'Run, das ich jemals spielte: Snoopy. Okay, schön sind in erster Linie die Erinnerungen, die ich damit verbinde, denn das Spiel selbst ist wahrlich kein Meisterwerk — grafisch und technisch sieht man Snoopy ganz klar die Entstehungszeit (1984) an. Das spiegelt sich auch in der Spieldauer wider, die etwa vier Minuten beträgt, sofern man die Levels bereits kennt. Ich hab’s tatsächlich im ersten Durchlauf gemeistert. Harrr!
Egal, schön ist es trotzdem. Irgendwie.
Hier gibt es eine kostenlose Portierung des Action Adventure-Klassikers Flashback für die Playstation 2.
“This is a hybrid release, it’s a mix of several versions. The PC undoubtly had the best graphics, and vectorized animation sequences. Amiga amazed us all with its 4 channels audio and great sound effects.”
Klingt gut.
Nitrome präsentieren Teil 2 ihres Jump’n'Run-Puzzles Twin Shot. Sehr schön. Im Grunde genommen handelt es sich nur um ein Upgrade mit 50 neuen Levels (bzw. 50 weiteren, die jedoch kostenpflichtig sind), aber das mindert nicht die Qualität des Spiels. Ich musste übrigens spontan an Bubble Bobble denken.
Dungeons and Dungeons ist ein gelungenes Action-Jump’n'Run im Stil von Castlevania. Als Hauptwaffe steht auch hier eine Peitsche zur Verfügung, allerdings handelt es sich bei der Protagonistin um eine Domina, die zusätzlich einen Sklaven im Schlepptau hat. Im Laufe des Spiels kann man sein Inventar um Kerzen(wachs), Federn und weitere Werkzeuge aus dem S/M-Bereich erweitern. Bitte, bitte…
(via)
2007 entstand im Zuge der I Am 8 Bit-Ausstellung eine Atari 2600-Version von Mega Man. Das Spiel wurde jedoch nie veröffentlicht. Bis heute. Hier kann man die Datei downloaden — zum Spielen wird ein Atari-Emulator (z.B. Stella) benötigt. Yeah!
Auf den ersten Blick könnte man meinen, BulletZORZ sei nur ein Abklatsch von Crayon Physics. Die einzige Gemeinsamkeit ist jedoch der Look, da es sich bei BulletZORZ um einen Puzzle-Platformer mit völlig anderem Spielprinzip handelt. Wirklich schön gemacht, nur leider ist bereits nach neun Levels Schluss.
Es gibt Sachen, die müssen gar nicht besonders gut sein und ernten dennoch sehr viel (temporäre) Aufmerksamkeit. Doom 2D ist so eine Sache. Sind wir mal ehrlich — das Spiel lebt primär vom Kultstatus des Originals und weist als alleinstehendes Werk keine besonderen Qualitäten auf. Demnach wäre es nur logisch und konsequent, Doom 2D keinen Artikel zu widmen, hm? D’oh!
Push ist ein Puzzle-Platformer ganz nach eurem meinem Geschmack. Um die Figur mittels Pfeiltasten zum Ziel führen zu können, muss man mit der Maus Hindernisse aus dem Weg räumen. Theoretisch ganz einfach, aber in der Praxis eine knifflige Angelegenheit, die etwas Fingerspitzengefühl erfordert.
Das kleine Jump’n'Run Queens entstand innerhalb von 72 Stunden. Und ich habe exakt 50 Sekunden benötigt, um es durchzuspielen. Ha!
Frogatto ist ein quietschbuntes Jump’n'Run im liebevoll gestalteten Retro-Look. Das Spiel befindet sich noch in der Entwicklung, macht aber bereits im jetzigen Stadium einen guten Eindruck. Zum Steuern werden die Pfeiltasten, A (Sprung) und S (Feuer) benötigt.
Der psychodelisch-surreale Platformer “This is the Way” verdankt seine Existenz dem Dadaisten Hans Richter, dessen Werke quasi als Vorlage dienten. Die offizielle Seite ist derzeit nicht erreichbar (da sollte wohl jemand mal sein Hosting-Paket upgraden), deswegen kann ich vorerst nur mit der PC-Version (5 MB) dienen.
(Empfehlung der Redaktion: folgende Musik abspielen, dann weiterlesen.)
Musikvideo: Adobe Flash Player (Version 9 oder höher) wird benötigt um dieses Musikvideo abzuspielen. Die aktuellste Version steht hier zum herunterladen bereit. Außerdem muss JavaScript in Ihrem Browser aktiviert sein.
Heute komme ich mir schlagartig ein wenig älter vor: 1992 muss es gewesen sein, als mein Onkel diesen schwarzen Kasten an den Fernseher anschloss, einen blauen Igel volle zwei Stunden unentwegt in den sicheren Tod steuerte und mir letztendlich aus purem männlichen Trotz diese nagelneue und damals alles andere als preiswerte 16bit-Teufelsmaschine schenkte. Was soll ich sagen…?!
Free Will ist ein Jump’n'Run im guten, alten GameBoy-Look. Nett gemacht. Allerdings ist der Name eine Lüge und somit Programm. Aber seht selbst… Was zur Hölle steuert man da eigentlich?
Tower of Greed ist ein ganz nettes Jump’n'Run im 8Bit-Look. Das Spielprinzip ist denkbar einfach (und auch nicht neu): der Bildschirm scrollt langsam nach oben und man muss mit dem Charakter möglichst schnell springen und klettern, um nicht in den Abgrund zu stürzen. Alle fünf Stockwerke erscheint eine Tür, durch die man gehen und seine erbeuteten Items sichern kann.
Two Bullets to Hell entstand im Zuge der Noir Competition auf Poppenkast.
“Deep in the putrid city, a man needs killing. The sweltering night air follows you down the staircase as you enter the basement. This guy’s going to pay, alright. He’s going to pay big.”
Dem Protagonisten stehen ein Revolver mit zwei Kugeln und eine Whiskey-Flasche zur Verfügung. Das Spiel erinnert mich entfernt an Mission Elevator (1985). Nur ohne Fahrstuhl. Und Farben. Und Munition. Und Langzeitmotivation.
Gestern flatterte eine Einladung zur closed Beta von Jump Jupiter ins Postfach. Jump Jupiter ist “das erste Multiplayer Jump ‘n’ Run Browsergame“, heißt es.
Im Spiel wird zwischen den Bereichen “Quest”, “Battle” und “Chillout” unterschieden. Quests sind Sololevels, in Battles liefert man sich Wettrennen mit anderen Spielern und die Chillout-Bereiche kann man für Chats und sonstige Interaktionen nutzen. Jedem Spieler stehen zwei Charaktere zur Verfügung (Toff und Klonk) und jeder Charakter verfügt über Werte (Sprungkraft, Geschwindigkeit und Rüstung), die im Laufe des Spiels erhöht werden können. Des Weiteren kann man diverse Items (Heiltränke, Bomben etc.) erspielen oder erwerben, die das Spiel positiv beeinflussen.
Die meisten Flashspiele breche ich nach 5 bis 10 Minuten ab. Einige wenige halte ich bis zum Ende durch. Und dann gibt es vereinzelt Titel, die ich sogar zwei- oder dreimal durchspiele. Dazu gehört seit neuestem Barbarian Onslaught.
Wenn man die Steuerung erst mal verinnerlicht hat, macht es unglaublich viel Spaß, sich mit dem Schwert auf die Feinde zu stürzen und sie einen Kopf kürzer zu machen. Obwohl nur mit den Pfeiltasten und der Leertaste gespielt wird, ist das Kampfsystem recht gelungen und abwechslungsreich.
Wer Probleme mit den Endgegnern hat, findet hier ein Boss Guide.
Use Boxmen ist ein rundum gelungener Puzzle-Platformer, der leider — hier kommt der Haken — viel zu kurz ist. Ein Level wird beendet, sobald man den Charakter zur “Box” geführt hat. Um das bewerkstelligen zu können, muss man einen oder mehrere Klone des Protagonisten ins Spiel bringen (Shift-Taste).
Use Boxmen ist ein rundum gelungener Puzzle-Platformer, der leider — hier kommt der Haken — viel zu kurz ist. Ein Level wird beendet, sobald man den Charakter zur “Box” geführt hat. Um das bewerkstelligen zu können, muss man einen oder mehrere Klone des Protagonisten ins Spiel bringen (Shift-Taste).
Okay, der war flach.
(via)
Das Action-Adventure OnEscapee erschien 1997 für den Amiga. Da ich meinen Amiga zu diesem Zeitpunkt bereits versetzt hatte, landete das Spiel nie auf meinem Radar. Heute stieß ich dann zufällig auf das kostenlose PC-Remake von 2005. Jaja, das ist eine halbe Ewigkeit her. Ein alter Hut. Aber da davon auszugehen ist, dass es neben mir noch weitere Unwissende gibt, spielt das Alter eigentlich keine Rolle. OnEscapee erinnert von der Atmophäre und dem Spielprinzip her an die Klassiker Another World und Flashback. Wer diese Spiele mochte, wird auch mit OnEscapee seinen Spaß haben.
Ich muss gestehen, dass mir der Sinn hinter dem Super Mario Movie verborgen blieb. Egal, ich finde es trotzdem großartig. Ein erwähnenswertes Detail ist, dass der Film als downloadbare ROM-Datei vorliegt und dementsprechend in jedem herkömmlichen NES-Emulator betrachtet werden kann. Mario Christ Superstar!
(via)
Raider: Episode 1 ist ein gelungenes Jump’n'Run im 8Bit-Style. Vier weitere Episoden sollen folgen. Neben dem schicken Retrolook und dem soliden Leveldesign fiel mir der angenehme Schwierigkeitsgrad auf. Erfahrenere Tastaturakrobaten können sich im Expertenmodus behaupten.
(via)
Auch wenn meine Postingfrequenz in diesem Blog nicht gerade gering ist, betrachte ich mich gewissermaßen als schreibfaul. Ich bin kein Freund von Romanen. Weder als Schreiber, noch als Leser. Aus dieser Not mache ich dann oftmals eine Tugend und packe meine Empfehlungen und Eindrücke in ein paar handliche Sätze. Getreu dem Motto “weniger ist mehr”.
Ich spreche das an, weil ich gerade den Artikel zum Puzzle-Platformer Shy Dwarf bei Jay is Games las. Richtig, das kleine Spiel von Jaromir Plachy alias Amanita Design ist nett gemacht. Allerdings auch in 3 Minuten und 24 Sekunden durchgespielt. Und da frage ich mich ernsthaft, ob es Sinn macht, einen derart aufgeblasenen Text zu verfassen. Und jetzt frage ich mich noch ernsthafter, ob es Sinn macht, diese Gedankengänge laut auszusprechen. Vermutlich nicht. Ach, ist das alles kompliziert.