Superlevel

w00t zum Sonntag

Frohlocket und jauchzet, es ist Steam Summer Sale! Als Deutschlands bester Blog über vollkommen ungespielte Spiele liefert Superlevel euch das w00t zum Sonntag diese Woche ganz besonders gern. Heißer Tipp: Lest diese wunderbaren Empfehlungen doch als Lückenfüller bis zum nächsten nichtgespielten Schnäppchen. Viel Spaß!

Rainer Sigl nahm sich der Frage an, welches Verhältnis von Länge und Kaufpreis für Spiele das „richtige” sei:

Anderswo sprach Rainer mit Joe Köller über dessen zweimonatlich erscheinendes Haywire Magazine, seine Entstehung, Motivationen und wie es sich klug, breitgefächert und meinungsstark mit Spielen auseinandersetzt:

Christian Huberts veröffentlichte seinen Welt|Kriegs|Shooter-Essay, der sich kritisch mit Call of Duty: World at War und der lässigen Inszenierung des Kriegsgeschehens auseinandersetzt:

Christoph Lurz beschrieb den Gebrauchtspielemarkt als Instrument von Game-Shops, die ungeheuren Schaden an der Industrie ausüben:

Stu Horvath dachte darüber nach, wie es wohl wäre, ein Spiel mit superheldenartigen Protagonisten wie The Last of Us aus sicht des Sidekicks zu spielen:

Alisha Karabinus hat ihrem vierjährigen Sohn erlaubt, den Controller für Left 2 Dead in die Hand zu nehmen, und erkannte den schmalen Grat zwischen dem Näherbringen des Mediums und früher Desensibilisierung gegenüber Gewalt:

Finch Kaye sprach mit Twine-Königin Porpentine über ihren Spielekatalog, die Renaissance der Interactive Fiction und Twine als mächtige Waffe der Spielemacher:

Rami Ismail erklärte im Kontext der Klon-anfälligen Vlambeer-Titel, dass er dem Konkurrenzkampf weitestgehend aus dem Weg gehen will, um mit neuen Ideen und Motivationen fernab des Wettbewerbs zu trumpfen:

Nathan Grayson sprach für Rock Paper Shotgun mit einer handvoll (und teilweise aus der AAA-Industrie übergesprungenen) unabhängigen Entwicklern über ihre persönliche Definition des Begriffs Indie:

Max Seidman von Tiltfactor kritisierte die sexualisierte und quantitativ benachteiligte Darstellung von Frauen in Dota 2:

Simon Parkin machte die Straßen in Desert Bus, dem grausamsten Spiel aller Zeiten, unsicher:

Konstantinos Fotopoulos sprach mit Gavin Moore, dem Creative Director von Puppeteer, über seinen exklusiv männlichen Hauptcharakter, das – Moores Aussagen zufolge inexistente – Problem des Sexismus in Videospielen und die Frage der Verpflichtung eines Entwicklers, sich mit diesem auseinanderzusetzen:

Im Gespräch mit Aric Wilmunder, dem Schöpfer von SCUMM, lieferte Mike Bevan eine ausführliche Entstehungsgeschichte der Programmiersprache, die in den nachfolgenden Jahrzehnten zum Grundstein zahlreicher Point & Click-Klassiker werden sollte:

Michael French veröffentlichte ein Transkript von Jeri Ellsworths Aussagen nach ihrem Rauswurf aus Valves Hardware-Abteilung, die unter anderem Einblicke in die weniger glänzenden Teile der Unternehmensstrukturen von Valve zulassen:


Das war’s für diese Woche – bis nächsten Sonntag seid ihr wie immer eingeladen, uns eure Empfehlungen per Twitter oder Mail zukommen zu lassen. Mehr Empfehlungen, die es zum Teil nicht in unsere Auswahl geschafft haben, finden sich in unserem QUOTE.fm-Profil.

Sämtliche Artikel sind übrigens in hübsch aufbereiteter Version zum Nachlesen für eure elektronischen Lesegeräte verfügbar. (Kindle / Epub) Viel Spaß beim Lesen!

Ein Kommentar zu “w00t zum Sonntag”

  1. Fabu
    1

    Schöne Sammlung. Liebe.

Kommentare sind geschlossen.