IM1150: Le Brunch – Krawall und Remittenden
Embargos bis 12 Stunden nach dem Release, 50-GB-Day-One-Patches, die komplette Spielinhalte nachliefern, nicht funktionierende Server zum Start, Bugs und Glitches… Gehört das 2014 zum Alltag eines Early Adopters? Nutzen die Publisher ihre treuesten Fans aus, die ihre Spiele noch am selben Tag der Veröffentlichung spielen wollen? Wir diskutieren beim Brunch heute über die Themen der Woche. Vom vermeintlich verbuggten Start eines Assassin’s Creed Unity bis hin zur Frage ob wir uns in 10 Jahren noch an die nicht funktionierenden Server von Driveclub erinnern würden.
13 Kommentare zu “IM1150: Le Brunch – Krawall und Remittenden”
Ein Trackback zu “IM1150: Le Brunch – Krawall und Remittenden”
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Schönen guten Morgen!
Bevor ich es vergesse weil ich gleich beim zocken einpenne. Ich habe kein Problem damit, dass euch sechzig fps nicht wichtig sind aber für meinen geschmack zieht ihr das jedes Mal doch sehr in die unwichtig Schublade. Bezüglich der Auflösung gebe ich euch recht. wenn niemand was zu dem Thema sagen würde, könnte wohl kaum einer beim starten des Spieles sagen um welche Auflösung es sich dort handelt. Der Unterschied in der Framerate ist da schon deutlich wichtiger. Es entscheidet nicht ob ein Spiel top oder unspielbar ist, jedoch tragen sechzig Bilder die Sekunde zu einem ganz anderen spielgefühl bei. Das macht Spiele wie sotc nicht schlechter, keineswegs. Zusätzlich ist das ein Merkmal, dass ich mir konstant von der nun current gen wünsche. Wenn ein ubisoft mit seinen ersten Trailern meint, so auf die kacke hauen zu müssen, dann erwarte ich auch das sie abliefern und nicht jedes Mal bei Release mit Entschuldigungen um sich werfen. Ein destiny mit 60 fps wäre definitiv ein krasseres Erlebnis. Ich sage nicht das jedes Spiel sechzig Bilder haben muss. Ich finde nur, dass man das von Anfang an klar kommunizieren sollte und das es sehr wohl einen größeren Einfluss auf ein spielgefühl haben kann, als ihr es gerne darstellt. Schönen Sonntag noch!
Wir finden es ja auch super, wenn Spiele möglichst gute Grafik, Auflösung und Framerate haben. Und klar, gerade bei Spiele, wo schnelle Reaktionen gefragt sind, ist eine flüssige Bildrate schon enorm wichtig. Aber oft wird da von Spielern zu viel Augenmerk draufgelegt oder ein Spiel gleich ganz abgeschrieben, weil im Vorfeld rauskommt, dass es “nur” 960p sind. Dass durch Abstriche bei der Ausflösung möglicherweise mehr NPCs oder eine bessere Lichtstimmungen berechnet werden kann, was deutlich mehr Atsmosphäre kreiert, interessiert kaum jemanden.
Aber du hast recht, diese Grafikgeilheit haben die Publisher auch selbst herangezüchtet beim Kunden, wiel sie im Vorfeld mit vorgewendeter Trailern werben.
genau die PR ist hier aber auch das Problem. Wenn man den Grafikkracher ankündigt, muss man auch liefern. Auf dem PC war das Spiel angeblich auch fast nicht zu benchmarken, weil die Performance unerklärlich schwankt. Dazu die leider schon fast üblichen Launch Probleme wie unnötige Bugs und instabile Server helfen da natürlich wenig.
Jetzt muss man schon wegen der Leistung auf weibliche Charaktere verzichten, und dann ist es trotzdem nicht der neue Grafikmusterknabe.
Dieser Podcast ist echt genial! Hat mir sehr gefallen und viel Spass verbreitet!!!!
Abgesehen von den Glitsches und den Framerateeinbrüchen!!
Den “Unity Skandal” versteh ich genauso wenig wie ihr -- das Spiel ist so genial und ja Fehler können halt mal vorkommen!
Bezüglich iTunes Wertungen -- das Problem liegt daran, daß man extra einen PC aufdrehen muss, vom iPhone geht das Bewerten nicht -- Für Euch mach ich das jetzt extra am PC!
Danke -- weiter so!
geht doch vom iPhone, man muss nur den Podcast suchen und dort dann bewerten!
Also das mit den unterschiedlichen Release-Terminen für Upside Down habe ich gefunden: http://www.imdb.com/title/tt1374992/releaseinfo Aber über eine Querfinanzierung der Finalisierung der Effekte durch Einnahmen aus der Veröffentlichung in kleineren Märkten finde ich nichts. Eher so die Meinung, dass das mit der Komplexität der internationalen Filmvermarktung zu tun hat und man den abgestuften Release unter anderem zu Testzwecken nutzt.
Für die Serie Manuels mentale Malheure: “ein Auge gerümpft”.
Ich habe neulich auf einem neuen FullHD-Monitor Heartstone gestartet, das Spiel lief aber weiter in 1600x900. War unspielbar, die Schrift eine Katastrophe. Mal abgesehen davon, dass Angaben wie 900p sowieso nerven, weil sie die horizontale Auflösung verschweigen, lässt sich halt nicht jedes Bildmaterial unbemerkt hochskalieren.
Die großen technischen Probleme scheint AC Unity besonders auf dem PC zu haben. Es ist richtig schlecht optimiert (so richtig richtig schlecht…) und leidet unter Abstürzen und ganz vielen Glitches. Besonders daher kommt auch viel der Aufregung. Und Ubisoft hat eine lange Geschichte, wie sie schlechte PC Versionen veröffentlichen, dann die Grafik von Watch Dogs runterschrauben und andauernd einem erzählen wollen, dass der PC die Lead-Plattform und wichtig für sie sei. Und da ist dann dieser “Shitstorm” auch vollkommen berechtigt, weil sie da viel Mist bauen. Und da kann man auch nicht damit kommen, dass es so viele unterschiedliche PC Konfigurationen gibt. Die große Mehrheit der Studios schafft es ja, gute PC Portierungen anzubieten (Square Enix z.B. mit Tomb Raider oder Thief).
Assassin’s Creed Rogue als “großen DLC” zu bezeichnen, finde ich nicht gerechtfertigt. Fühlt sich nach elf Stunden Spielzeit eher an wie der Schritt von AC: Brotherhood zu Relevations.
(das soll natürlich “Revelations” heißen)
Das DLC war auch nicht negativ oder als Kritik in Bezug den Umfang gemeint.
Ich meinte nur, dass Rogue keinen spielerischen Neuerungen bringt, sondern “nur” eine neue Welt und neue Story. Fühlt sich aber an wie ein Best-of aus AC III und Black Flag.
Habe bisher so 4-5 Std. in Rogue reingespielt und finde es super.
Ah, okay. Ich hab “DLC” irgendwie sofort mit Freedom Cry assoziert, das ich irgendwie langweilig fand.
Toller Podcast mal wieder ! Ich selbst bin Software-Entwickler und wollte noch hinzugefügen,dass es einen Verlag gibt, der Bücher unfertig anbietet (digital) und man selbst immer mal wieder eine aktualisierte Version erhält bzw. sich downloaden kann…also quasi early access :)
Ist das Buch komplett bekommt man diese Version per Post zu gesendet :)Das kann aber schon mal ne Weile dauern :-D Der Verlagsname ist übrigens Manning. Deren Bücher sind absolut top!