“Jumping durch die Wahlurne sollte auf den Bereich grün markiert auf jeder Ebene, der Weg der Edelsteine.”
Ein Hoch auf Google Translate. Aber immerhin weiß ich jetzt, dass man in dem Spiel Chup eine Urne steuert. Und dabei dachte ich die ganze Zeit, es handelt sich um die Prostata von Robocop. So kann man sich täuschen.
Exakt einen Monat nach der Veröffentlichung von BattleForge bietet Electronic Arts das Strategie-Spiel zum kostenlosen Download an.
“Der BattleForge Play4Free Client, den du hier herunterladen kannst, gewährt vollständigen Zugang zu allen Bereichen und Funktionalitäten des Spiels, inklusive aller Erweiterungen seit Release, beispielsweise den neuen PvP Maps und der Renegade Kampagne.”
Mich persönlich lässt dieses Genre ziemlich kalt, aber vielleicht erfreut es ja die werte Leserschaft.
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Lamarr Is Going Home ist ein charmantes Remake des Atari 2600-Spiels Bobby Is Going Home. Allerdings ist Bobby inzwischen zu Hause angekommen und wurde durch Lamarr — die bekannte Kopfkrabbe aus Half-Life — ersetzt. Sehr schön.
Level R ist ein kostenloses Massively Multiplayer Online Rennspiel, das sich durchaus mit Vollpreistiteln dieses Genres messen kann. Finanziert wird das Spiel durch Ingame-Items, die man gegen Bares erwerben kann. Level R scheint schon etwas älter zu sein, macht aber trotzdem eine gute Figur. 20 Fahrzeugtypen, Tuning, 50 Strecken und diverse Spielmodi sorgen für Abwechslung.
Im Terminator Salvation Game muss man sich auf der Seite der Menschen oder Maschinen online gegen einen realen Kontrahenten behaupten.
“Die Widerstandskämpfer müssen entweder die Maschinen zerstören oder den Skynet Satellitenempfänger eliminieren. Die Maschinen müssen die Widerstandskämpfer töten oder den Hubschrauber zerstören. Sie haben verloren, wenn alle Ihre Spielfiguren getötet wurden oder das Objekt, das Sie verteidigen, zerstört wurde.”
Optisch macht das Spiel wirklich etwas her. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass ein größerer Teil des Budgets ins Spielprinzip oder zumindest die Steuerung geflossen wäre. Eine Registrierung ist nicht vönnoten, sollte aber in Erwägung gezogen werden, wenn man einen Platz in der Rangliste anstrebt.
Mit den meisten Breakout-Klonen kann ich mich nicht anfreunden, weil sie zu überladen oder schlichtweg hässlich sind. Breakout Panic bildet da eine nette Ausnahme. Das Spiel ist schön minimalistisch und der Zeitdruck als treibende Komponente gefällt mir ebenfalls.
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Anfänglich kann ChuckaBOOM! leicht frustrierend sein, da für die Steuerung etwas Fingerspitzengefühl vonnöten ist. Doch wenn man diese erste Hürde überwunden hat, entpuppt sich das Spiel als gelungenes Action-Puzzle. Nach dem Drag’n'Drop-Prinzip müssen Bomben über das Spielfeld geschleudert werden, die dann im Idealfall zum richtigen Zeitpunkt detonieren und möglichst viele Sterne zerstören.
Als Kriegdienstverweigerer, überzeugter Pazifist und Frauenbeauftragter dieses Blogs lehne ich natürlich jede Form von Gewalt ab und kann Spiele wie Sniper: Year One nicht gutheißen. D’oh!
Ich reite auf einem riesigen Spermium durch die Lüfte einer illustrierten Großstadt und erschlage mit dem Schwanz Passanten, Soldaten, Hubschrauber und Düsenjets. Keine Angst, ich beichte hier nicht einen meiner freudschen Tagträume, sondern gebe lediglich das Spielprinzip von Seed of Destruction wieder. Verrückt, ja, aber gut.
Das Doom Triple Pack beinhaltet Flash-Portierungen der Spiele Doom (1993), Heretic (1994) und Hexen (1995). Knaller!
Preloaded entwarf im Auftrag vom TV-Sender Channel 4 das Spiel 1066, bei dem strategisches Können gefragt ist. Als Befehlshaber der Engländer, Normannen oder Wikinger gilt es, auf dem Schlachtfeld die Oberhand zu gewinnen und die gegnerische Armee in die Flucht zu schlagen. 1066 kann gegen den Computer oder — was weitaus interessanter ist — menschliche Kontrahenten gespielt werden. Attacke!
In dem Google Earth-Mashup Ships kann man die Häfen und Seewege dieser Welt in Echtzeit erkunden. Eine sehr schöne Idee und technisch beeindruckend, wenn auch optisch etwas altbacken gestaltet. Laut Wolfram|Alpha benötige ich für die Strecke Hamburg → New York 132 Stunden. Okay, das werde ich dann jetzt mal testen.
Fathom ist ein wirklich schönes und stimmungsvolles Jump’n'Run. Gamedesigner Adam Saltsman holte sich den Soundtüftler Danny Baranowsky ins Boot, der im wahrsten Sinne für den richtigen Ton sorgte. Einziges Manko ist die Steuerung (Z+X), für die man in deutschen Gefilden einen Spagat auf der Tastatur hinlegen muss.
(via)
Es hat etwas gedauert, bis ich das Prinzip von Coil verstanden habe. Das Spiel ist ein atmosphärischer Evolutions-Trip und im Grunde genommen genial, da man sich — passend zum Thema — auf seine Instinkte verlassen muss, um zum Ziel zu gelangen.
Der Höllenfürst Sayorashi hat die Mutter des Protagonisten Tagora entführt und droht damit, die Organe der armen Frau zum Frühstück zu verspeisen. Das muss natürlich verhindert werden. Also begibt sich Tagora ins Reich von Sayorashi, um seine Mutter aus den Fängen des Dämonen zu retten. Keine Ahnung, ob das stimmt. Vermutlich nicht. Aber ich dachte mir, es könnte nicht schaden, dem Spiel einen tieferen Sinn zu geben.
Warum kannte ich Robot and the Cities that Built Him von 2D Boy bis heute nicht? Hmmm, egal. Laut eigener Aussage handelt es sich bei dem Spiel lediglich um einen beschissenen Prototypen. Ansichtssache — ich fühlte mich gut unterhalten. Aufgabe ist es, durch das Kaufen, Platzieren, Reparieren und Upgraden von Robotern Städte in Schutt und Asche zu legen. Dabei ist es wichtig, die Übersicht zu bewahren und die beschränkten Ressourcen geschickt einzusetzen.
Boulder Dash kennt vermutlich jeder, der jemals einen C64 hatte. Aber wer erinnert sich noch an FlaschBier? Dieser Klon genoss vielleicht nicht die Bekanntheit von Boulder Dash, galt aber auf dem Schulhof als heiß gehandelte Ware. Das lag sicherlich auch an der Popularität der Werner-Comics, die in den Achtziger Jahren zur Pflichtlektüre eines pubertierenden Jungen gehörten. Wie dem auch sei — jedenfalls stieß ich heute eher zufällig auf “FlaschBier” und freute mich über diesen Fund, da ich das Spiel damals sehr mochte.
Im Puzzle-Platformer Super Karoshi gilt es, den Protagonisten buchstäblich ins offene Messer laufen zu lassen — sprich: ihn zu töten. Das Spiel umfasst 60 Levels, die nicht immer nach den Gesetzen der Logik gestaltet wurden und etwas Querdenken erfordern. Der Entwickler Jesse Venbrux scheint über eine gehörige Portion Humor zu verfügen. Sehr schön. Es gibt übrigens einige Vorgänger, die man auf der offiziellen Seite spielen bzw. downloaden kann.
(via IndieGames)
The Blue Beanie ist ein Point’n'Click-Adventure, das sehr stark an die Samorost-Titel von Amanita Design erinnert. Das Spiel erreicht nicht ganz die Qualität des Originals, macht aber trotzdem Spaß und hat seinen eigenen Charme. Genau das Richtige fürs Wochenende.
Bereits im letzten Jahr konnte Microsoft mit Server Quest bei mir punkten. Inzwischen ist Server Quest II online. A day in a Geek’s life. In Anlehnung an die Klassiker Space Quest, King’s Quest und Konsorten ist auch der zweite Teil eine recht gelungene, interakative Werbeveranstaltung (für MS-Server) im Retro-Look.
Dass man mit Processing viele schöne Sachen anstellen kann, ist ja hinlänglich bekannt. Wayfarer ist so eine Sache. Bei dem Spiel handelt sich um einen verhältnismäßig komplexen Rogue-Verschnitt, der sich zwar noch in der Alpha-Phase befindet, aber bereits im jetzigen Stadium überzeugt. Durch die integrierte Speicherfunktion kann ein begonnenes Spiel jederzeit fortgesetzt werden. Super.
(via Offworld)
Liquid Awesomeness ist ein Werbespiel für das Erfrischungsgetränk Nestea. Im Großen und Ganzen geht es darum, dem Protagonisten Steve in diversen Minispielen Schmerzen zuzufügen bzw. ihn vor Schmerz zu bewahren. Das klingt unglaublich stupide, hat aber durchaus lustige Momente und wurde gekonnt in Szene gesetzt.
