Crypt… zwei, drei, vier.
Of… zwei, drei, vier.
The… zwei, drei vier.
NecroDancer!
Nach einer Stunde mit Crypt of the NecroDancer wollte ich ganz plötzlich …
In Beats
Verfassen.
Wollte reimen, dichten, singen und irgendwie beschreiben, was zu erfahren mir vergönnt! War verflucht vom Lied
Des NecroDancers!
Crypt of the NecroDancer kombiniert das Genre des Rhythmus-Spieles mit dem des Roguelikes. Naheliegend, wobei die Bezeichnung Roguelike ausnahmsweise mal als “Rogue”-like zu verstehen ist, nicht nur als schlechte Entschuldigung für Zufallselemente. Crypt of the NecroDancer ist ein rundenbasierter 2D-Dungencrawler, in dem man Monster verdrischt, Gold einsammelt und Feuerbälle schleudert. Kurzum, ein Spiel wie hundert andere. Mit einem Unterschied:
Der Musik…
Zwei…
Drei…
Vier…
FIREBALL!
Der ganze Dungeon hüpft so im Rhythmus… und wer aus dem Takt fällt, der bleibt auf der Stelle stehen. Das kostet im Regelfall nur einen kleinen Bonus, in der Nähe von Monstern aber schnell das Bildschirmleben. Denn darum geht es: Abhängig von der eigenen Ausrüstung gilt, so in die Bewegungsmuster der Monster hineinzutanzen, dass man sie ausschalten kann, ohne selbst Schaden zu nehmen. Die erbeuteten Goldmünzen tauscht man beim Händler gegen stärkere Waffen und kleine Boni für den aktuellen Durchlauf. Diamanten bieten permanente Updates, die die zahlreichen Tode überdauern. Von Level zu Level werden natürlich nicht nur die Monster ausdauernder und ihre Bewegungsmuster anspruchsvoller, auch das Tempo zieht mächtig an.
Sind die Zombies
Und so vertrackt
Mit ihrem Takt
der einfach mal so einen Schlag aussetzt damit man sich schön auf die Nase legt. Ich verfluche Dich, NecroDancer!
Crypt of the NecroDancer ist ein Spiel, das noch reichlich Nullen in der Versionsnummer und Platzhalter in den Grafiken trägt und dessen Balancing noch zahlreiche Monate des Feinschliffs bedarf. Doch ist es wohl das mit Abstand sympathischste und zugänglichste Roguelike, das mir in letzter Zeit untergekommen ist.
Als Erscheinungstermin ist das Jahr 2014 angepeilt. Wer möchte kann, das Spiel bereits jetzt für 15 US-Dollar vorbestellen oder den Soundtrack erwerben. Unterstützung für Tanzmatten ist vorgesehen.
8 Kommentare zu “Alphalevel: Crypt of the NecroDancer”
Kommentare sind geschlossen.
Sehr cooles Spielprinzip. Aber mir fällt auf, dass du kein Wort über die Musik verlierst, obwohl das ja ein elementarer Bestandteil vom Konzept ist.
Dem Trailer nach zu urteilen, kann man seine eigenen MP3s integrieren. Sieht außerdem toll aus.
Scheiß Amatörschreiber hier!!!
Derzeit hat das Spiel nichts anderes als ein Debug-Menü, das Einbinden eigener Dateien ist jenseits von etwas Gehacke also noch nicht möglich. Die Musik selbst ist (wie der Trailer zeigt) halt flotter Elektronik-Kram, geht bei den Bossen auch mal in die ein oder andere Richtung. Solide, aber nichts was mich jetzt komplett umgeworfen hätte.
Laut Website soll die Musik von Danny Baranowsky stammen. Sollte also nicht ganz scheiße werden ;)
Bin gespannt auf den finalen Release. Das mit den eigenen MP3s klingt in der Theorie schon mal super.
Ich kann nur vermuten, dass das bei komplexeren Stücken schwierig wird. Man will halt spielbedingt einen gradlinigen, durchgängigen Beat. Die rhythmisch abgefahrenen Sachen leisten sie sich bisher nur bei den Bossfights, und das ist auch ganz gut so.
“Crypt of the Necrodancer is called Crypt of the Necrodancer, which already makes it incontrovertibly the greatest game of all time.”
Dem Kommentar schliesse ich mich an.
Allerdings warte ich mal erstmal darauf, dass es erscheint, bevor ich $25 investiere.