Go Kart Go! Turbo! ist ein mehr als offensichtlicher, aber auch äußerst gelungener Klon des beliebten Funracers Mario Kart. Die 3D-Grafik ist für Flash… Verzeihung, Shockwave-Verhältnisse durchaus gelungen und auch der Rest weiß zu überzeugen. Lediglich bei der Anzahl der Strecken hätte man gerne weniger geizen dürfen. Im Zweispielermodus kommt der gute alte Splitscreen zum Einsatz — ein Onlinemodus ist demnach nicht verfügbar.
Bei aller Liebe zum Zweidimensionalen: Es gibt neben dem üblichen Müll Verdächtigen natürlich auch charmante 3D-Anwendungen — und wenn diese dann noch meine “Philsche Qualitätsanforderungen in Sachen ansprechendes 3D-Spielerlebnis” so gut erfüllen wie Igneous, lediglich normal & impossible als Schwierigkeitsgrad angboten wird, und als Genrebezeichnung “Melt Four Face” auf der Herstellerseite steht, dann kann das einfach nur gut sein. Trailer nach dem Klick.
“…is a first-person exploration/puzzle game in which the player must navigate an unknown world using visual sound waves. Inspired by M.C. Escher’s classic optical illusion and the echolocation of dolphins, The Devil’s Tuning Fork allows the player to explore a new mode of perception through sound visualization.”
Verrückt. “Devil’s Tuning Fork” ist ein Projekt von DePaul Game Dev-Studenten und entstand anlässlich des “Independent Game Festivals”. Leider muss ich mit dem Video vorlieb nehmen, da meine antiquierte Notebook-Grafikkarte “Shader Model 3.0” nicht unterstützt — und ohne diese Eigenschaft verweigert das Spiel den Start. Tja.
Ja, man kann darüber streiten, ob ein 3D-Remake von Maniac Mansion, einem der großartigsten Spiele aller Zeiten, Sinn macht. Aber vollkommen egal, ob wir das Maniac Mansion 3D Remake gutheißen oder nicht — das Spiel steht nach einer zweijährigen Entwicklungszeit kurz vor der Fertigstellung.
Musikvideo: Adobe Flash Player (Version 9 oder höher) wird benötigt um dieses Musikvideo abzuspielen. Die aktuellste Version steht hier zum herunterladen bereit. Außerdem muss JavaScript in Ihrem Browser aktiviert sein.
Man darf gespannt sein, auch wenn ich bezweifel, dass der Charme des Originals erhalten bleibt.
Das Szenario und die Atmosphäre des Freewaregames Attack Of The 50ft Robot erinnern an trashige B-Movies vergangener Tage. Der Spieler schlüpft in die Rolle eines übermächtigen Roboters und legt scheinbar grundlos eine monotone Großstadt in Schutt und Asche. Eine Welle der Verwüstung.
Der MMO-Racer Hover Kart Battle weist nicht nur im Namen Ähnlichkeiten zu Nintendos Mario Kart auf. Nein, auch inhaltlich hat man sich merklich vom großen Bruder inspirieren lassen. Hover Kart Battle ist zwar nicht so unterhaltsam wie sein Vorbild, kann jedoch durch seine Multiplayer-Komponente punkten. Bis zu sieben Spieler treten gegeneinander an und es gewinnt, wer nicht den Attacken (Raketen, Minen etc.) seiner Gegner erliegt. Wer eigene Online-Matches initiieren, Achievements sammeln oder in der Rangliste mitmischen möchte, benötigt einen (kostenlosen) Account bei OMGPOP.
Bei Vector Conflict: The Siege übernimmt man die Steuerung des Verteidigungssystems eines Bunkers und muss — ihr werdet es ahnen — Angreifer abwehren. Der Retrolook des Spiels erinnert an die Anfänge der 3D-Grafik, wie man sie beispielsweise im Arcade-Klassiker Tempest (1980) bewundern konnte. Nach jeder Runde lassen sich die durch Abschüsse erworbenen Credits in Power-Ups investieren, um den zunehmenden Attacken standhalten zu können. Fetzt!
Ich gehöre auch zu den Personen, die im Jahr 2000 die Hände über dem Kopf zusammenschlugen, da Guybrush Threepwood in “Flucht von Monkey Island” plötzlich als 3D-Pirat sein Unwesen trieb. Lang, lang ist’s her und selbst beim aktuellen Teil der Serie trauern viele der guten alten 2D-Welt hinterher. Aber…
Vor einiger Zeit berichteten wir über die Konzeptarbeit Monkey Island 2 Special-Uber Edition. Hannes Appell und Paco Vink sind inzwischen einen Schritt weiter gegangen und arbeiten an einem Mod, der auf der CryEngine basiert und in Kürze als downloadbare Version zur Verfügung stehen soll. Monkey Island 2 in Crysis? Großartig.
Für das kostenlose MMO Neverdaunt: 8Bit wurde kürzlich die offene Betaphase eingeläutet.
“Neverdaunt is a dream like world of floating Islands and falling stars where nearly anything can happen. 8Bit refers to the era of computers with eight bit processors. N8 parodies the graphics style these computers were capable of and 8Bit also refers to N8 being a kind of Neverdaunt lite.”
Neverdaunt ist quasi ein virtueller Sandkasten, in dem man seiner Kreativität freien Lauf lassen und mit anderen Spielern interagieren kann. Ich find’s herrlich, aber leider scheint der Server etwas überlastet zu sein — was den Spielspaß deutlich mindert.
Unter normalen Umständen würde ich stutzig werden, wenn ich in einem Spiel in die Rolle eines zeitreisenden Esels schlüpfe, der Tacos frisst. Doch da die Jungs von Flashbang Studios für ihre absurden Spielideen bekannt sind, nehme ich das neue 3D-Jump’n'Run Time Donkey relativ gelassen hin. Die Onlineversion ist kostenlos — wer den Esel als downloadbare Version inklusive diversen Extras sein Eigen nennen möchte, muss $11,95 investieren.
“…is a Tron-like multiplayer racing game. You control little ponies that leave a trail of flowers everywhere they step. You have to evade these trails and force other ponies into them. The last pony standing wins the game.”
Es ist mir ja fast schon ein wenig unangenehm, aber das Spiel… ist… wirklich… öhm… gut nett ganz in Ordnung erträglich. In jedem Rennen treten bis zu vier Ponys gegeneinander an (Splittscreen) und… Sorry, aber plötzlich überkommt mich ein Gefühl der Selbstverachtung, deswegen werde ich den Artikel hier beenden.
Boom ist ein 3D-Egoshooter für Windows im retroesquen GameBoy-Look.
“If you loved games like Doom, Wolfenstein 3D or Quake, you’ll like this.”
Braucht man das? Nein. Will ich man das trotzdem? Ja. Boom Boom!
Q-Block ist eine Flash-Applikation, mit der man im Handumdrehen* schicke 3D-Modelle entwerfen kann. *Theoretisch. Praktisch verweigert mein Gehirn bei logischen Aktivitäten konsequent seine Dienste. Mag mal jemand den Superlevel-Diamanten nachbasteln? Fertige Werke lassen sich als Desktop- oder Avatarbild speichern.
(via)
Kinpira ist ein Jump’n'Run im Stil von Super Mario 64. Man steuert einen kleinen Samurai — sein Name ist vermutlich Kinpira — durch eine bunte 3D-Welt, muss laufen, springen und Gegenstände durch die Luft werfen. Moment, das kommt mir irgendwie bekannt vor. Gut gemacht, keine Frage. Das Spiel wurde mit Shockwave realisiert — ihr benötigt also das dementsprechende Browserplugin. Nicht meckern, installieren!
(via)
Sim War 5 ist ein kostenloses Pixelgemetzel für Windows. Okay, Grafik und Steuerung sind gewöhnungsbedürftig — keine Frage. Aber eines muss man dem Spiel zugestehen: Action und Chaos ohne Ende, denn die Bots feuern permanent aus allen Rohren. Stress deluxe.
“It features 2 player co-op, two teams with their own special units, and a grand variety of levels.”
Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit offenbart “Sim War 5″ seine vorhandenen Qualitäten und macht wirklich Spaß. Peng, peng!
Legend of Zelda 3D ist (mal wieder) so eine Sache, die ich eigentlich nur in der Theorie großartig finde. So nach dem Motto: “Super, dass das jemand gemacht hat. Respekt! Aber muss ich das wirklich spielen? Hmmm, nö.”
Verzeiht mir meine fehlende Euphorie. Ich bin gerade schwer damit beschäftigt, unserem SuperCommentBot (WordPress-Plugin) das Sprechen beizubringen.
(Danke an Jeriko für den Hinweis.)
Das 3D-Spektakel Vector Locust (Download) erinnert an die Klassiker Starglider (1986) und Battlezone (1980). Der Retrolook sieht einfach klasse aus. Was ich aber fast noch beeindruckender finde, ist die Tatsache, dass das Spiel nur 123KB groß ist. Vector Locust wurde mit dem ZGameEditor entwickelt, den ich mir beizeiten noch mal näher ansehen werde.
Die CG-Community Game Artist veranstaltete einen interessanten Wettbewerb, der inzwischen endete. Unter dem Motto “Scene from a Movie” galt es, Szenen aus Filmen (z.B. Blade Runner oder Aliens) in Form von 3D-Renderings mittels Crysis-Engine nachzustellen. Die Resultate sind wirklich beeindruckend.
SuperTuxKart ist ein kostenloser MarioKart-Klon für PC, Mac und Linux. Die Stärke des Spiels liegt ganz klar im Multiplayermodus. Bis zu vier Personen können gegeneinander antreten — schön altmodisch nostalgisch mittels Splitscreen.
Das Original ist mir zwar lieber, aber SuperTuxKart ist auf jeden Fall eine brauchbare Alternative. Es empfiehlt sich, zu Beginn die Auflösung hochzuschrauben und in den Fullscreenmodus zu wechseln, um die leicht altbackene Optik etwas zu kaschieren. Ich wünschte, bei mir wäre das auch so einfach.
Hach, es gibt Fanprojekte, bei denen wird mir ganz warm ums Herz. Das Duke Nukem 3D: High Resolution Pack verwandelt den Klassiker von 1996 in einen echten 3D-Shooter. Inzwischen steht Version 4 des Mods zum Download bereit. Zum Spielen wird das Original benötigt.
(via)
Ich habe mir heute mal Zeno Clash geleistet (€15,99 bei Steam) und… Mann, das ist vielleicht ein hübsches Spiel! Aber von vorne …
Bei japanischen Spielen frage ich mich schon lange nicht mehr, welche Intentionen die Macher hatten. Wenn ich also bei Sentokun in Kamakura einen kleinen Mönch mit Geweih steuern und an Räder gefesselte Katzen durch die Gegend schleudern muss, dann mach ich das einfach — auch wenn es zweifelsohne eine absurde Veranstaltung ist. Das Spiel wurde in Shockwave kreiert, also benötigt man dementsprechend das Plugin, um in den Genuss kommen zu können.
Als ich davon erfuhr, dass MithosKuu in mühevoller Kleinstarbeit an einer 3D-Umsetzung der Welt von Link’s Awakening werkelt, machte ich in meinem Stuhl einen kleinen Satz nach oben. Ein wahrlich löbliches Projekt, ja. Doch als ich mir den aktuellen Stand ansah, war die anfängliche Euphorie schnell verflogen. Ich möchte wirklich nicht undankbar erscheinen, aber das sieht… scheiße ausbaufähig aus.
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