Ich hasse dieses Spiel. Oh, wie ich dieses Spiel hasse. Und die Musik erst…
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Bei Prose and Motion müsst ihr Buchstaben mit Hilfe der Schwerkraft drehen, schieben und neu anordnen, um so das Lösungswort zu legen. Ein kurzes Gedicht gibt euch dabei einen Hinweis, welcher Begriff überhaupt gesucht wird. Durch den reduzierten Font, den das Spiel verwendet, sind einige Buchstaben nicht eindeutig definiert. So kann ein E zum Beispiel auch für ein W oder ein M stehen. Außerdem solltet ihr der englischen Sprache mächtig sein.
Und noch ein Puzzle-Game, in dem es gilt, drei gleiche Farben zu verbinden und die Blöcke dadurch zum Verschwinden zu bewegen. Gridshock spielt sich horizontal und natürlich gegen die Zeit. Mit etwas Geduld kann man dem Game ein paar interessante Combos entlocken. Ab dem zehnten Level bilden sich dann auch die ersten Schweißperlen auf der Stirn. Qrossfire gefällt mir trotzdem besser.
Boxplode gefällt mir. Könnte an der Tatsache liegen, dass man Kisten mit Hilfe von Kettenreaktionen in die Luft sprengt. Und dabei auch noch ein wenig denken muss. Denn um ein Level erfolgreich zu beenden, müsst ihr alle Objekte von der Spielfläche entfernen. Dies ist aber gar nicht so einfach, da euch nur eine sehr begrenzte Anzahl an Versuchen zu Verfügung steht. Zusätzlich sind manche Kisten stabiler als andere und lassen sich nur über Umwege sprengen. Was mir allerdings weniger gefällt, ist die nicht vorhandene Reset-Funktion.
Qrossfire ist laut Spielbeschreibung…
“…a fast-paced and eye-catching match 3 puzzle game with exciting power-ups, fast flying blocks, exploding bombs, and beautiful graphics.”
Stimmt.
Go to Hell rockt. Ihr wollt in die Hölle. Warum auch immer. 666 Meter. So tief müsst ihr buddeln, damit ihr euer Ziel erreicht. Aber vergesst nicht, auf eurer Reise mindestens 50 Münzen zu sammeln, sonst lässt euch Satan nicht rein. Dazu kommen noch Würmer, Fledermäuse, Steinschlag und andere Gemeinheiten, die euch den Weg erschweren. Das Grundwasser kann helfen, eine Vielzahl dieser Fallen auszuschalten, doch passt auf, dass ihr nicht ertrinkt. Und dann dieser Hunger…
Bei Banana Foot geht es darum, dem allsehenden Auge beizustehen und ihm mit Hilfe eures reichhaltigen Werkzeugkasten den Weg zum Portal zu ebnen. Ihr platziert die euch zu Verfügung stehenden Objekte, drückt den Play-Button, schaut was passiert, macht Verbesserungen, drückt den Play-Button erneut — solange, bis das Ziel erreicht wurde. Von harmlosen Physikrätseln bis zu richtig harten Nüssen ist alles dabei, um diesem etwas veraltetem Spielprinzip nochmals frischen Wind in die Segel zu pusten.
Press Tilda ist ein schöner Puzzle-Platformer im 8Bit-Look. Der Clou: Über die Eingabe von Befehlen in einer Konsole müssen Levels manipuliert werden, um den Protagonisten unbeschadet von A nach B steuern zu können. So lassen sich beispielsweise Objekte verschieben (“Push Crate“), vertauschen (“Swap Robot“) oder in Brand setzen (“Burn Potplant“). Toll gemacht — mich nervt lediglich, dass man die Konsole für jeden Befehl erneut öffnen muss (Alt-Taste).
Das Spiel ist in zwei Versionen verfügbar: Online auf Basis von Unity und als Standalone (27,4 MB) für Windows. So oder so: zugreifen!
Record Tripping ist eines dieser besonderen Spiele. Die Steuerung beschränkt sich nahezu komplett auf das Scrollrad eurer Maus. Das Spiel ist in verschiedene Kapitel mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden unterteilt, welche sich die Eigenschaften des Mausrads immer wieder neu zu Nutze machen. Die beiden Jungs hinter dem Entwicklerstudio BellBrothers besitzen schon einiges an Erfahrung, wenn es um die Verschmelzung von Musik und Spiel geht. Dies spürt man auch in “Record Tripping”.
Es gibt viele Flashspiele, bei denen ihr mit diversen explosiven Hilfsmitteln in kürzester Zeit Strukturen und Gebäude zerstören müsst. Rubble Trouble ist eines davon, sticht aber auf Grund einiger Merkmale aus der Masse hervor.
Eigentlich ist Bastet ein stinknormales Tetris, wie man es kennt und liebt. Bei dieser Version kann Liebe jedoch schnell in Hass umschlagen, da mit einer Wahrscheinlichkeit von 70% Formen vom Himmel fallen, die man sich am wenigsten wünscht. Das ist anfangs noch recht egal, aber sobald man etwas in Bedrängnis gerät, ist Improvisationstalent gefragt. Oder um es mit den Worten von Alexei Paschitnow zu sagen: “Поскольку собаки все еще в кастрюлю с ума.“
Ich muss ja zugeben, ich habe es nicht so mit den Indiegames. Es kommt sehr selten vor, dass sich mal ein Spiel dieser Art auf meinen Rechner verirrt. Plants vs. Zombies war so eins; auch World of Goo hatte es vor kurzem geschafft.
Und jetzt also Bob Came in Pieces.
Der Kauf geschah eher zufällig und aus einer Laune heraus. Ich wusste nicht was mich erwartet oder worum es überhaupt geht – mittlerweile bin ich diesem Spiel jedoch vollkommen verfallen.
Pulsus, das Puzzlespiel des Designers Anthony Mattox, ist sowohl einfach als auch genial. Sobald das Spiel startet, seht ihr viele bunte Partikel aus einem dunklem Kreis austreten. Diese Partikel müssen nun zu einem weiterem Kreis, der mit einem Fähnchen gekennzeichnet ist, umgeleitet werden. Dabei helfen euch weitere kreisrunde Objekte, die ihr frei nach Belieben platzieren könnt. Besagte Objekte stoßen die Partikel ab, wie man es von Magneten kennt. Sobald eine gewisse Anzahl an bunten Teilchen das Ziel erreicht hat, ist das Level geschafft. Je schneller ihr dabei seid, desto mehr Punkte werden gutgeschrieben.
Open Sonic ist ein kostenloses Remake des Sega-Klassikers für PC und Linux — eine Mac-Portierung ist in Arbeit. Genau genommen handelt es sich um ein reduziertes 2D-Demake des Titels Sonic Heroes, in dem die Charaktere Sonic, Knuckles und Tails zur Verfügung stehen. Jeder der drei hat individuelle Eigenschaften, die vonnöten sind, um gewisse Passagen des Spiels meistern zu können. Lost Vikings lässt grüßen.
Gute Frage. Das letzte Jahr war das Jahr der “Achievements” und auch 2010 werden sich viele Gamer auf digitale Trophäenjagd begeben. Das Ziel der Entwickler ist offensichtlich: Sie wollen Spieler dazu bewegen, aus noch so unbedeutenden Gründen am Ferseher oder Monitor zu verweilen. Das Flashgame “Is This A Game?” ist eine herrliche Persiflage, die das Thema auf die Spitze treibt. Nach 45 erreichten Achievements hatte ich die Nase voll, aber es gibt da draußen bestimmt ein paar Leute, die erst aufhören (können), wenn alle 100 Trophäen in der Vitrine stehen.
(via)
Puzzlen allein reicht euch nicht? Ihr wollt Story, böse Monster, tapfere Krieger und Magie? Dann könnte Knightfall 2 das Richtige für euch sein. Ihr schlüpft in die Rolle eines namenlosen Ritters und müsst ein Königreich retten. Ausgerüstet mit der gefährlichsten Waffe des Mittelalters — einem Handbohrer — stürzt ihr euch in die Schlacht.
Aus irgendeinem Grund musste ich beim Flashgame Kaban Sheep sofort an euch denken, meine werte Zielgruppe. In dem Spiel übernimmt man die Rolle eines Hirtenschweins und muss eine Herde von Schafen zusammentreiben. Das ist anfangs noch recht einfach, doch sobald schwarze Schafe ins Spiel kommen, ist etwas Fingerspitzengefühl gefragt. Wuff!
Im Prinzip ist Transcripted ein Mashup bekannter Spielemechaniken. Einerseits erinnert vieles an einen Arcadeshooter, andererseits tauchen vertraute Puzzleelemente auf. So müsst ihr das Wachstum einer stilisierten DNA-Kette aufhalten, indem ihr drei oder mehr Elemente der gleichen Farbe zusammen bringt. Doch die verschiedenfarbigen Teilchen bekommt ihr erst, wenn ihr die virenähnlichen Gegner abschießt.
Time Still ist ein gelungener Puzzle-Platformer, in dem es 24 Level zu meistern gilt. Die wichtigste Komponente in dem Spiel ist die Zeit. Diese kann nämlich mittels Druck auf die Z-Taste (wird auch im Hauptmenü benötigt) angehalten werden. Auf diese Weise lassen sich z.B. temporär Fallen stilllegen und tödliche Geschosse in begehbare Ebenen verwandeln. Fetzt!
(via)
Meine Follower rieten mir zwar zum Pinguin, aber da das Spielvergnügen nur etwa zehn Minuten andauerte, reiste ich direkt im Anschluss zum Katzenplaneten. Ja, verdammt, natürlich verspüre ich just in diesem Moment einen Hauch von Selbstverachtung, aber was nimmt man nicht alles auf sich, um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.
Little Rocket ist ein kurzweiliges, aber sehr liebevoll gestaltetes Flashgame, in dem ihr eine kleine Rakete steuern und die Gegend erkunden müsst.
“Collect 16 pink stars to complete the game. You can find pink stars by figuring out puzzles, clicking on objects, and collecting orange stars.”
Um Treibstoff zu tanken, neue Checkpoints festzulegen oder bestimmte Aktionen ausführen zu können, sind saubere Landemanöver auf den benachbarten Planeten vonnöten.
Wer das großartige Puzzlegame Crayon Physics Deluxe noch nicht sein Eigen nennt, sollte spätestens jetzt zuschlagen, denn der Kaufpreis ist bis zum 15. Januar frei wählbar. Die Kaufabwicklung läuft über PayPal und der Mindestpreis beträgt $0,01. Das Spiel ist natürlich mehr wert, aber das hat jeder Käufer selbst zu entscheiden. Zuschlagen!
Bei Nudge schlüpft ihr in die Rolle eines blauen, flauschigen Etwas und habt unglaubliche Lust auf schwarze Luftballons, die an schweren Kisten befestigt sind. Im Prinzip handelt es sich um ein klassisches Puzzle-Spiel, in dem ihr Blöcke verschieben müsst, um an die geliebten Ballons zu kommen — die ihr dann wiederrum in eine “Safezone” befördert, um das jeweilige Level abzuschließen.
Klingt simpel, wird aber durch die Tatsache erschwert, dass sich einige Blöcke auf der Grundlage eures Bewegungspatterns verschieben. Geht ihr ein Feld nach rechts, verschieben sich die Blöcke nach links und so weiter. Stellenweise ganz schön verwirrend…