Ein Grund, warum ich so ungern für Superlevel schreibe, ist u.a. der, dass man hier auch über Absurditäten fernab des Mainstreams berichten kann, ohne in den Kommentaren mit unqualifiziertem Bullshit genervt zu werden. Natürlich lässt sich über den Sinn und Unsinn eines Spiels wie Dinner Date streiten diskutieren — schließlich ist die Handlung recht ungewöhnlich: Man sitzt allein am gedeckten Tisch und wartet auf eine Dame, die (vermutlich) nie zum verabredeten Date erscheinen wird. Punkt.
“Dinner Date is the portrait of Julian: from his desires and doubts to reflections on his friends and his place in the world. You are not merely witnessing — by interacting with Julian and his world you gain a clear vantage point on his life.
The wait for the beautiful girl he invited over becomes longer and she becomes the dominant factor in his thoughts. And yet his true problems may not even begin with the girl: what of his work, of his boss, the headhunter, his fascination of Byron and his friendship with Jerry, who had been pushing Julian to take on this date?”
Ganz großartig. Das Spiel erscheint am 17. November und wird voraussichtlich $12,45 kosten. Zu viel? Pffff, das ist umgerechnet vielleicht ein McDonald’s-Menü, ihr Kunstbanausen.