w00t zum Sonntag
Lektüre-Alarm! Hier ist das neue w00t zum Sonntag, unsere wöchentliche Sammlung von Leseempfehlungen rund um Spiele und Spielkram. Diesmal unter anderem mit: Krieg in Zwergenfestungen, Krieg im Film, Krieg in Spielen, Krieg im Weltraum und Skateboarding. Viel Spaß!
Rainer Sigl singt einen weiteren Vers des Loblieds auf Dwarf Fortress, das wohl komplexeste (und unterschätzteste?) Spiel aller Zeiten, dem nebenbei ganz fantastische Geschichten entspringen:
Konstantinos Fotopoulos ist ob der riskanten Release-Verschiebung von Rayman Legends enttäuscht, hält es aber für unangebracht, Ubisoft und das Franchise aus Erbostheit zu boykottieren:
Im Nachklang von Spieleveröffentlichungen, die auf der einen Seite als Kommentare zur Gewaltdarstellung ihres Mediums funktionieren und auf der anderen Seite große Kontroversen um ebendiese mit sich zogen, blickt Javy Gwaltney zurück auf Rockstar Games’ Manhunt:
Stephen Totilo wurde wegen eines Besuches der Bungie-Studios, in denen er sich mit einer Nachbildung des Halo-Scharfschützengewehrs fotografieren ließ, unwissentlich zum Aushängeschild der Kontroversen um Schusswaffen:
Benjamin Filitz betrachtet Kathryn Bigelows Kriegsdrama Zero Dark Thirty und fragwürdige Cross-Promotion mit EA und Medal of Honor: Warfighter:
Kris Graft interviewte Regisseur J.J. Abrams zur zukünftigen Zusammenarbeit mit Valve, Filmumsetzungen zu Portal und Half-Life sowie seinen spielerischen Einflüssen, zu denen bemerkenswerterweise Limbo und Journey zählen:
Gegenüber Brian Crecente und Polygon zeigte sich Abrams auf die Frage hin, wie die Valve-Kollaboration aussehen könnte, zwar kryptisch, lieferte aber interessante Einblicke in seinen kreativen Prozess:
Owen Grieve blickt auf Apple, Orwell-esque DRM-Zustände und die zunehmend kurze Lebensdauer und schwierige Konservierung von Videospielen:
Keith Burgun erklärt, warum und an welchen Stellen er Kampfspiele für überholt, zu komplex und unnötig vollgestopft hält:
Chris Franklin von Errant Signal blickt zurück aufs Tony Hawk-Franchise, seinen Werdegang, Veränderungen in Mechaniken und Punktesysteme und wie jährliche Updates die Reihe schlussendlich ausgebrannt haben:
CCP Phantom erzählt im Community Spotlight von EVE Online die Geschichte von Matias Otero und Brave Newbies Inc., die innerhalb kürzester Zeit zu einer der größten Corporations im Spiel heranwuchsen:
Da der Gameological-Server gerade spinnt, muss dieser Link später nachzitiert werden: Joe Keiser hält sich zur Zeit in Nairobi auf und stellte ein Best-Of kenianischer Grand Theft Auto-Imitate zusammen, darunter Perlen wie Grand Theft Auto: San Andreas: Kirk Douglas.
Bonuslevel: Eine ausgegrabene Pressemitteilung zu Doom vom 1. Januar 1993:
Das war’s für diese Woche – bis nächsten Sonntag seid ihr wie immer eingeladen, uns eure Empfehlungen per Twitter oder Mail zukommen zu lassen. Mehr Empfehlungen, die es zum Teil nicht in unsere Auswahl geschafft haben, finden sich in unserem QUOTE.fm-Profil. Außerdem macht meine Freundin den besten Pizzateig der Welt.
Sämtliche Artikel sind übrigens in hübsch aufbereiteter Version zum Nachlesen für eure elektronischen Lesegeräte verfügbar. (Kindle / Epub) Viel Spaß beim Lesen!
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