Superlevel

w00t zum Sonntag

Na sowas: Auch in der vergangenen Woche hat es sich eine Reihe illustrer Persönlichkeiten nicht nehmen lassen, ihre Gedanken zu Spielen und Spielkram in hervorragende Texte zu gießen. Es folgen unsere wöchentlichen Empfehlungen lesenswerter Lektüre im brandneuen w00t zum Sonntag. Heute unter anderem übers Kooperieren, Rennen, Zweifeln, Scheitern und Stürzen. Viel Spaß!


“I was crushed, impaled, burned alive, thrown from cliffs and generally suffered more than I could imagine – gradually finds a shape beyond rote repetition. It’s a chance to create one perfect version of your adventure. Like a notebook whose empty pages never dwindle.”
→ Black Ink

Johannes Köller schrieb über Dark Souls, unerfüllte Träume des freiberuflichen Schreibens und Perfektionismus.


“Das Problem war nur: zu viele Spieler waren alle Arschgeigen!”
→ Fühlen statt reden

André Peschke sprach mit Journey-Designer Jenova Chen über Kommunikation, destruktive Impulse und die Gestalt des Zusammenspiels, wie es sein sollte.


“Wenn Spiele jedoch ernsthafte und glaubwürdige Geschichten erzählen und gleichzeitig nicht zu interaktiven Filmen verkommen wollen, müssen Entwickler kleine Meisterleistungen vollbringen.”
→ Von ludonarrativer Dissonanz

Markus Grundmann lieferte einen umfangreichen Einblick in die allseits beliebte Thematik der ludonarrativen Dissonanz.


“After thirty-odd years of invention and iteration, wholly new gaming genres rarely emerge, and when they do, they are often niche. But the “endless runner,” as the genre is called, has quickly become ubiquitous in the smartphone era.”
→ Don’t Stop: The Game That Conquered Smartphones

Simon Parkin beschäftigte sich mit Adam Saltmans iOS-Erfolg Canabalt und machte sich auf die Suche nach den frühen Anfängen des Endless Runner-Genres.


“Women as the lead characters, women figuring hugely in the plot, women receiving a particular level of respect. Those aspects are among the best bits of these two games: Ellie and Tess in The Last of Us; Nilin and Olga in Remember Me. And yet all I can hear is those suits whispering, “Let’s not do that again,” over a conference call’s mute button.”
→ The Woman on The Box

Sam Machkovech hält Remember Me und The Last of Us trotz gemischter Bewertungen für Spiele, die mit starken weiblichen Charakteren die richtige Richtung einschlagen.


“The story of the Pippin reads like a geekier, technological version of a Greek tragedy. It has its heroes and its villains. There’s a strange artifact with supposedly untold magical powers. And like all good tragedies, it’s a story filled with its fair share of hubris, with characters who were destined to fail almost before they even began.”
→ E3 2013, Next-Gen, And PC’s Bizarre Invisibility Problem

Nathan Grayson befürchtet, dass sich die Konsolengiganten der nächsten Generation umblicken und aus den Fehlern lernen sollten, die die Industrie schon Jahre zuvor auf dem PC gemacht hat.


“EA is willing to keep pumping out sequels to successful franchises such as its Need for Speed racing games, Battlefield war series, Tiger Woods golf simulations and Dragon Age role-playing titles. But when sales sputter – as was the case for its most recent Medal of Honor and Army of Two shooter franchises – the series are promptly rested.”
→ Electronic Arts: Video games firm wants to stop being ‘hated’

Leo Kelion erklärt, dass der unbeliebte Gaming-Riese Electronic Arts nicht länger gehasst werden möchte.


Das war’s für diese Woche – bis nächsten Sonntag seid ihr wie immer eingeladen, uns eure Empfehlungen per Twitter oder Mail zukommen zu lassen. Mehr Empfehlungen, die es zum Teil nicht in unsere Auswahl geschafft haben, finden sich in unserem QUOTE.fm-Profil.

Sämtliche Artikel sind übrigens in hübsch aufbereiteter Version zum Nachlesen für eure elektronischen Lesegeräte verfügbar. (Kindle / Epub) Viel Spaß beim Lesen!

Kommentare sind geschlossen.