Superlevel

w00t zum Sonntag

Hebt die Arme in die Luft, springt auf, hört dabei das laute Schmatzgeräusch eurer festgeklebten Oberschenkel und schreit aus voller Kehle euren Lieblingsjubel! Hier sind unsere Leseempfehlungen zu Spielen und Spielkram im neuen w00t zum Sonntag (heute in der Spezialexperten-Deluxe-Version, da wir letzte Woche eine Pause einlegten). Viel Spaß!

Daniel Raumer widmete sich Microsofts Ankündigungen (und Rückziehern) zur Xbox One und dem Potential des digitalen Gebrauchtspielemarktes:

Thomas Mitterhuber kritisierte die enormen Mängel in der Barrierefreiheit, die trotz Fortschritten in anderen Aspekten der Produktion in Spielen beständig bleiben:

Thomas Lindemann blickte auf die Rolle des Videospiels zwischen anerkanntes Kulturgut oder semi-geduldetem Produkt geringen Niveaus:

Umgarnt vom Reiz der Wahrscheinlichkeiten schrieb Keith Burgun über den Zufall in Spielen und die unterbewusste Hoffnung von Spielern, dass er es besonders gut mit ihnen meint:

Mitch Krpata verpasste lobpreisenden Preview-Texten den ernüchternden Realitätscheck:

Mike Rose lieferte einen Blick ins Leben der Entwickler-Geschwister Zack und Tarn Adams, ihren prozedural generierten Epos Dwarf Fortress und dessen Zukunft:

Simon Parkin sprach mit dem Resident Evil-Schöpfer Shinji Mikami über sein neues Projekt The Evil Within, den Wandel des Survival-Horror-Genres und die Notwendigkeit, es zurück zu seinen Wurzeln zu führen:

Pacifique Irankunda erzählte seine Geschichte – die eines Menschen, dessen Vergangenheit von Gewalt geprägt war und der sich anschließend in einer Kultur zurechtfinden musste, die diese gerne und kräftig glorizifiert:

Jonathan Holmes erklärt, warum wir Earthbound / Mother 2 lieben (und es unbedingt sollten, falls wir es noch nicht tun):

Auch wenn ich den 3DS schon eine Weile nicht mehr in der Hand hatte, gebe ich zu, dass Jenn Frank die zauberhafte Welt von Animal Crossing auf den Punkt gebracht hat:

EDGE portraitierten Austin Wintory, der unter anderem für die wundervolle Musik in Journey und Monaco verantwortlich ist, und seinen kreativen Prozess, seine Einflüsse und die ersten Gehversuche in der Musik:

Daniel Cook untersuchte im Detail, wie und warum es dazu kommt, dass Menschen über viele Jahre hinweg ganz „ihrem“ Spiel widmen:

Peter Christiansen notierte Gedanken zu asymmetrischem Gameplay in Brettspielen und der Herausforderung, es in digitale Titel zu übertragen:

Jon Fisco sprach über die Kontroversen um Rogue Legacy und das im Spiel wählbare Charaktermerkmal „gay“:

Nathan Grayson fasste die gleichermaßen vom Unglück wie vom unbändigen kreativen Geist geprägte Geschichte des Entwicklerduos Vlambeer zusammen:

Nach Ben Kucheras Artikel, in dem er ungewöhnlich unangenehme Entwickler als erstrebenswerte Teilmenge der Spieleindustrie erklärte, hat Rob Remakes reagiert:

Ebenfalls interessant: Douglas Wilsons (Die Gute Fabrik, Johann Sebastian Joust) Dissertation (PDF) mit dem Thema “Designing for the Pleasures of Disputation – or – How to make friends by trying to kick them!”.


Das war’s für diese Woche – bis nächsten Sonntag seid ihr wie immer eingeladen, uns eure Empfehlungen per Twitter oder Mail zukommen zu lassen. Mehr Empfehlungen, die es zum Teil nicht in unsere Auswahl geschafft haben, finden sich in unserem QUOTE.fm-Profil.

Sämtliche Artikel sind übrigens in hübsch aufbereiteter Version zum Nachlesen für eure elektronischen Lesegeräte verfügbar. (Kindle / Epub) Viel Spaß beim Lesen!

3 Kommentare zu “w00t zum Sonntag”

  1. Fabu
    1

    WER SOLL DENN DAS ALLES LESEN?!

  2. Dominik Johann
    2

Kommentare sind geschlossen.