Artikel-Schlagworte: „wtf“
Ähnlich wie Life Is Hard lässt sich auch Jumping — der neueste Streich aus dem Hause Retro Sabotage — binnen weniger Augenblicke durchspielen. Und auch hier würde jede weitere Erklärung den Haha-Effekt zerstören, also hhhmmmmpffff mmmmmmh nnmmmhhhhpff…
Beim Jump’n'Run Life Is Hard ist der Name Programm. Das Spiel dauert etwa eine Minute (Grobmotoriker benötigen vielleicht zwei Minuten) und jede weitere Erklärung würde nur schaden, also belasse ich es bei dieser wortkargen Empfehlung.
(via)
Meine Follower rieten mir zwar zum Pinguin, aber da das Spielvergnügen nur etwa zehn Minuten andauerte, reiste ich direkt im Anschluss zum Katzenplaneten. Ja, verdammt, natürlich verspüre ich just in diesem Moment einen Hauch von Selbstverachtung, aber was nimmt man nicht alles auf sich, um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.
READY.
Getreu dem Motto “der Weg ist das Ziel”, entwickelte Tim de Koning eine Javascript-Portierung des C64-Emulators FC64, der wiederum in Actionscript (Flash) realisiert wurde. Verrückt. JSC64 ist aufgrund der miesen Performance nahezu unbrauchbar, aber das Programm emuliert tatsächlich die “Basics” des Commodore 64. Stark.
(via)
Wenn ein ambitionierter Onlinegamer dazu genötigt wird, in geselliger Offlinerunde eine Partie Monopoly zu spielen, sieht das unter Umständen so aus. Harrr!
Hier der Trailer zum Film, den es hoffentlich vermutlich niemals geben wird: Duke Nukem Forever. Im Gegensatz zu vielen anderen Fanfilmen wurde hier gar nicht erst versucht, fehlendes Budget zu kaschieren — stattdessen setzt man auf Trash als Stilmittel. “I’ve got balls of steel.”
Um euch nicht den WTF-Effekt zu nehmen, erspare ich mir Erläuterungen zum Flashgame Tuper Tario Tros. und belasse es bei dieser einzeiligen Empfehlung.
Na gut, zweizeilig.
Santa Fu ist ein herrliches Remake des Beat ‘Em Up-Klassikers Kung-Fu Master aus dem Jahre 1984. Wie ihr unschwer am Screenshot erkennen könnt, wurde das fernöstliche Ambiente durch Nussknacker, Lebkuchenmänner, Elfen und sonstigen Weihnachts- und Winterkrempel ersetzt. Sehr schön. Sollte die Onlineversion des Spiels zu Performanceproblemen führen, könnt ihr diese mit der Downloadversion (4,9 MB) umgehen. Ho, ho ho!
(via)
Dracula + Karate + Weihnachten + WTF² = Dracula Cha Cha
Every day the same dream ist ein totlangweiliges “Adventure”, in dem man in die Rolle eines durchschnittlichen Arbeitnehmers schlüpft, der tagein tagaus das selbe erlebt. Täglich grüßt das Murmeltier. Je länger man spielt, desto größer wird der Drang, der Banalität des Alltags zu entkommen. Doch die Möglichkeiten sind sehr begrenzt — also erwischte ich mich tatsächlich dabei, wie ich eine gewisse Effizienz entwickelte, um einen Tag möglichst schnell abschließen zu können. Verrückt.
(via)
The Fly on the Wall ist eines dieser Spiele, die in erster Linie von der Idee leben und in der Praxis recht schnell an Reiz verlieren.
“The fly on the wall game is about a fly trying to survive one more day of its life. You control the fly that is trapped with an human-being. It is either you or him. You must use yourself as bait as the your enemy tries to destroy you he actually destroys himself.”
Haha, großartig. Da entschuldigt man gerne die sinkende Motivationskurve, die schäbige Grafik und die in keiner Relation stehenden Hardwareanforderungen. Vollkommen egal, denn man kann eine halbe Stunde nur schwer sinnloser verplempern, ohne es auch nur einen Flügelschlag lang bereut zu haben. ZZZZZZZZzzzzzzzzzz…
Betrunkene Sumo-Wrestler? Es ist schon erstaunlich, wie viel Spaß in lächerlichen 380 KB stecken kann. Péter Soltész hat seinem Spiel Sumotori Dreams eine “Vollversion” gegönnt, die ein paar nette Updates beinhaltet und für umgerechnet 2,78 EUR ($4,00) erworben werden kann. Mmmachtschpaahssss…
Nachdem ich im April diesen Jahres Enviro-Bear 2000 spielte, nahm ich mir vor, weder dieses, noch folgende Spiele von Justin Smith zu hinterfragen. Wenn ich also in El Dorado mit einem Ochsenkarren über die Berge des Wilden Westens rasen und dabei Purzelbäume schlagen soll, dann mache ich das. Jawohl. Achtung, es folgt der ultimative Speedrun…
Der blaue Elefant aus den Flashgames Achievement Unlocked und This Is The Only Level ist zurück. In dem rasanten Reaktionsspiel Obey The Game gilt es, möglichst schnell die Aufgaben in den Minilevels zu erfassen und umzusetzen.
“Guide your elephant through an ever-faster game of thinking, jumping, and saving girlaphants. Survive as long as you can, but remember to only do what the game tells you to!”
Go, go, go!
Kein Kommentar.
(via)
Die Bezeichnung Nerd hat in den letzten Jahren zwar an Relevanz gewonnen, aber im Gegenzug auch an Bedeutung verloren. Was früher tendenziell abwertend gemeint war, ist heute nahezu ein Kompliment. Das liegt jedoch nicht nur am Wandel der Gesellschaft, sondern auch am Vergessen der ursprünglichen Bedeutungen: Sonderling, Außenseiter, Fachidiot. Freunde, ich war schon lange ein Nerd, bevor es cool war, ein Nerd zu sein. Davon mal abgesehen ist man noch lange kein Nerd, wenn man über einen Twitter-Account verfügt, Google bedienen oder auf Erektionen zurückblicken kann, die im Zusammenhang mit Lara Croft stehen.
Heute stieß ich nun auf den ultimativen Test, mit dem jeder vermeintliche Nerd die Echtheit seiner (oder ihrer) Selbteinschätzung überprüfen kann.
Bei aller Liebe zum Zweidimensionalen: Es gibt neben dem üblichen Müll Verdächtigen natürlich auch charmante 3D-Anwendungen — und wenn diese dann noch meine “Philsche Qualitätsanforderungen in Sachen ansprechendes 3D-Spielerlebnis” so gut erfüllen wie Igneous, lediglich normal & impossible als Schwierigkeitsgrad angboten wird, und als Genrebezeichnung “Melt Four Face” auf der Herstellerseite steht, dann kann das einfach nur gut sein. Trailer nach dem Klick.
Es gibt so Momente, in denen möchte ich mich vor dem Internet verneigen. Jetzt gerade ist so ein Moment, denn mit Cat-Life wurde ein Half-Life-Mod erschaffen, der verdammt noch mal alle anderen Mods in den Schatten stellt. Also jetzt mal ganz im Ernst — eigentlich könnte die gesamte Spieleindustrie jetzt ihre Pforten schließen, denn das lässt sich mit nichts, aber auch gar nichts toppen. Aus die Maus.
Lasst euch von der vermeintlichen Idylle nicht täuschen, denn das Ziel von Mountain Maniac ist einzig und allein… ZERSTÖRUNG! Das Spiel stammt von Pixeljam, die bereits mehrfach ihr Können bewiesen, wenn es um unterhaltsame und stimmungsvolle Retrokost geht.
Gesteuert wird der “Mountain Man” mit den Pfeiltasten und mittels “X” schwingt der Unhold seinen Hammer. Letzteres führt dazu, dass sich ein Felsen vom Gebirge löst und unaufhaltsam Richtung Tal rollt. Die Laufbahn des Felsen lässt sich mit den Pfeiltasten beinflussen und es gilt, eine Spur der Verwüstung zu hinterlassen. In den Zwischensequenzen muss man sich gegen Sondereinsatzkommandos behaupten, die schwere Geschütze auffahren. Verrückt. Und gut.