Als deutschlands seriösestes Spieleblog gilt es natürlich einen gewissen Ruf zu wahren, deswegen sind an dieser Stelle gewisse Inhalte schlichtweg tabu. Dazu zählt neben verbotenen Killerspielen und Raubkopien selbstverständlich auch Pornografie. Wenn jetzt also ein bekannter Vertrieb für Erwachsenenunterhaltung einen auf Street Fighter basierenden Steifen unter dem Namen Sexfighter II veröffentlicht und auf der dazugehörigen Webseite primäre und sekundäre Geschlechtsorgane in Aktion abbildet, … dann hätte derlei primitiver Schund hier nichts verloren. Das musste mal gesagt werden.
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Das Flashgame Soul Tax hat nicht nur nette Pixelgrafik vorzuweisen, nein, in erster Linie besticht es durch Realismus. Schließlich wissen wir doch alle, dass man selbst nach dem Ableben noch Steuern zu entrichten hat — und zwar in Form von Seelen. Der Protagonist in besagtem Spiel wusste es scheinbar nicht und steht nun vor der schwierigen Aufgabe, seine über einen Zeitraum von acht Jahren angehäufte Schuld abzuleisten. Das ist eure Aufgabe, werte Zielgruppe. Schlüpft als Geist in die Haut unschuldiger Arbeitsdronen (Leertaste), boxt (Z), tretet (X) und ruft Peter Zwegat herbei (C). Das Übliche also.
I AM THE DRAGON’S DAUGHTER!
[Stellt euch an dieser Stelle bitte ein fetziges Symbolbild vor. Vielleicht ein Konzert. Und sexy Girls werfen Unterwäsche, Fertiggerichte und Mikrowellen auf die Bühne. Yay!]
Mein Plan, am heutigen Tag frühzeitig ins Bett zu gehen, wurde von der iOS-App Songify zunichte gemacht. Verdammt!
Es ist ganz einfach: Man spricht etwas ins Mikrofon, wählt eine der zur Verfügung stehenen Musiken aus und auf Knopfdruck generiert das Programm einen Song. Das ist natürlich Krempel aus der Konserve, aber es lässt sich nicht von der Hand weisen, dass ich die letzten 2 Stunden sehr viel Spaß mit Songify hatte. Anbei findet ihr ein paar Tweets von mir, die ich zum Testen eingesprochen und exportiert habe…
Instagram — @f_a_b_u/status/86786365928390657
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Der Mensch neigt dazu, ernsten Themen auszuweichen, deswegen hat es sich in der Vergangenheit immer wieder bewährt, mittels Humor und Kreativität auf Problematiken aufmerksam zu machen. Die französische Organisation AIDES möchte mit ihrer Kampagne “Sexy Fingers” spielerisch auf einen HIV-Schnelltest aufmerksam machen, für den lediglich ein kleiner Pieks in den Finger in Kauf genommen werden muss. Und was kann man noch so alles mit den Fingern anstellen? Naja, zum Beispiel auf primären und sekundären Geschlechtsorganen musizieren. Ist doch klar. Sehr schön, ich vergebe vier von fünf Schwellkörpern.
Hach. Stephen Lavelle, deine Minigames. Untris ist einer seiner jünsten Streiche und im Rahmen des TIGJAM UK 5 entstanden. Über den Spielinhalt soll an dieser Stelle nichts verraten werden, das würde nur unnötig den Twist ruinieren.
“I didn’t get it. Then I got it and I just started laughing and laughing
This is actually really hard.”
(via)
Das in Java realisierte Spiel Squirrels With Machine Guns von Luke O’Connor entstand im Zuge des Experimental Gameplay Projects zum Thema “Mashup“. Eichhörnchen und Maschinenpistolen — Wahnsinn, das deckt ungefähr 98% der Interessengebiete der werten Leserschaft dieser Internetzpublikation ab. Dahinter verbirgt sich ein reduziert gestalteter Genremix aus “Tower Defense” und “Platformer“, in dem ihr… OH, EINE NUSS!
Nun ja, unter normalen Umständen wäre Mittens wohl keinen Artikel wert, aber da man weder mich euch, noch eine Pixelkatze als normalen Umstand bezeichnen könnte, sei dieser bescheidenen Ansammlung von Zeichen die Daseinsberechtigung gegönnt. Oh, jetzt hätte ich doch beinhahe vergessen, worum es hier eigentlich geht. Also… Prinz, Prinzessin, Rettungsaktion, Katze. Alles klar? Super. Mittens entstand binnen 48 Stunden und wer das Spiel nachweislich in 48 Sekunden meistert, bekommt von mir einen signierten Keks. Miau!
So manches Flashgame ist für den Zeitraum von etwa 30 Sekunden das beste Flashgame der Welt und aller Zeiten und überhaupt. Und im Falle von MFA Prep Course handelt es sich nicht mal um ein Game, sondern um ein sogenanntes Notgame. Ja, das ist verwirrend, doch die Verwirrung löst sich binnen 30 Sekunden in digitalen Rauch auf. Im wahrsten Sinne des Wortes und quasi und überhaupt.
Wer das nicht versteht, möge das Spiel (welches ja eigentlich kein Spiel ist) einfach der Kategorie “Kunst” zuordnen. Die muss man ja auch nicht verstehen, sondern einfach nur konsumieren. So, und bevor gleich eines eurer Blutgefäße im Kopf platzt, klickt gefälligst auf den verdammten Link und raucht Zigaretten und trinkt Kaffee und überhaupt…
(via)
Die Leser älteren Semesters erinnern sich womöglich noch an die ersten digitalen Dungeon-Abenteuer, die trotz technischer Limitierungen die Spieler in ihren Bann zogen. Es bedurfte damals nur weniger Pixel, um die Vorstellungskraft in Wallungen zu versetzen. Rob Beschizza ging in seinem Flashgame Tinyhack noch einen Schritt weiter (beziehungsweise zurück) und lässt das Mini-RPG auf gerade einmal 9×9 Quadraten stattfinden. Dungeons sind rot, Monster braun und lila, Items cyan und blaue Brunnen spenden Lebensenergie. Trotz oder vielleicht auch wegen dieser drastischen Reduktion ist die Spielwelt also solche zu erkennen. Schließlich wissen wir doch jetzt alle, dass Dungeons rot, Monster braun und lila und Items cyan sind.
Na, erkennt ihr den frivolen Kerl mit der behaarten Brust und dem kecken Kettchen? Richtig, das bin ich auf der “Nude Gaming Party” , wie ich einem Team von Stern TV Rede und Antwort stehe. Yeah!
Pause. Pause. Pause.
Um Himmels Willen, nein, natürlich nicht. Das ganze ist nur ein Werbegag der Dingsbumser von XtendPlay. Schade? Nun ja, ich bin mir nicht sicher, ob ich von lauter hüpfenden Penissen umgeben sein möchte, während meine Finger die Nippel des Controllers liebkosen und… ähm… ich… muss weg.
Was passiert, wenn man Designer, Fotografen und eine Maskenbildnerin mitsamt diverser Eingabegeräte in einen Raum einsperrt? Im Idealfall interessanter Stoff, den ich hier verbraten kann. So geschehen beim Projekt Game Arthritis, in dem der exzessive Gebrauch von Joysticks und Gamepads dargestellt wird. Autsch!
Ted Martens schuf, wenn auch unbeabsichtigt, mit Fireplace eine Ode an mein Verständnis für Gemütlichkeit. Wer mag es schließlich nicht, am wärmenden Lagerfeuer zu sitzen, den Tanz der Flammen zu beobachten, dem Knistern zu lauschen — und in einem Zustand der Glückseeligkeit den Stock aus dem Arsch zu ziehen, um an ihm eine Fleisch- oder Teigware knusprig braun zu rösten? Herrlich.
Ein offenes Feuer birgt aber auch Gefahren und Risiken in sich. Käfermassensterben, Lungenkrebs, Waldbrände, Urinflecken in der Hose, das Übliche. “Fireplace” scheint mir eine perfekte Alternative für alle Stubenhocker und Pixelliebhaber zu sein. Die Freeware (PC/Mac) setzt den heimischen Monitor in Brand und nimmt diverse Befehle wie z.B. ‘marshmellow’ und ‘firework’ entgehen. Sehr schön, ich vergebe vier von fünf Hotdogwürstchen.
Jeder Mensch hat Träume, die er verwirklichen möchte. Ein Fallschirmsprung, ein gut bezahlter Job, der perfekte Rülps oder eine Zeitmaschine, um in der Vergangenheit mit sich selbst Sex haben zu können. Ihr kennt das. Einer meiner Träume ist es, ein Spiel zu erschaffen, dass das Universum oder zumindest das Internetz oder zumindest ein Blutgefäß im Hirn des Spielers explodieren lässt. Leider konnte ich diesen Traum noch nicht wahr werden lassen, aber mit diesem Artikel bin ich verdammt nah dran, wenn ihr mich fragt.
Zur Geschichte: Das Spiel handelt von einer Person, die den Traum hat, ein Spiel zu erschaffen, dass das Universum oder zumindest das Internetz oder zumindest ein Blutgefäß im Hirn des Spielers explodieren lässt. Ihr schlüpft in die Rolle des (stillen) Beobachters, könnt aber auch jederzeit aktiv ins Geschehen eingreifen und die Geschichte vorantreiben. Die K.I. des Protagonisten befindet sich bereits auf höchstem Niveau, die der Nebencharaktere ist noch im frühen Alphastadium, also habt bitte etwas Nachsicht. Besonders spannend finde ich die MMORPG-Komponente, d.h. ihr könnt nicht nur mit NPCs, sondern auch mit Menschen aus Fleisch und Blut interagieren. Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Viel Spaß!