ダライアスバースト セカンドプロローグ
Gestern, zur frühen Morgenstund’, griff ich im Halbschlaf zu meinem iPhone, machte irgendwelche Dinge, an die ich mich beim besten Willen nicht mehr erinnern kann — und urplötzlich schoss ich mich durch ein knallbuntes, mit Roboterfischen gefülltes Aquarium und lauschte begeistert japanischer Popmusik. Hallo Dariusburst Second Prologue (iTunes-Direktlink), ich mag dich.
Die Darius-Serie aus dem Hause Taito begann 1986 auf dem Arcade-Automaten und bahnte sich ihren Weg vom Amiga, über den GameBoy, das SNES, Sega Saturn und der PSP schließlich bis zu Apples iOS.
Sehr schön. Mir haben es besonders die Endgegner und der treibende Soundtrack angetan, für den die Taito-Hausband Zuntata verantwortlich ist.
Wer dem Shoot ’em up-Genre gegenüber nicht abgeneigt ist und über ein iPhone oder iPad verfügt, dürfte mit Dariusburst Second Prologue seine wahre Freude haben — zumindest theoretisch, da hierzulande wohl eher wenige Menschen bereit sein dürften, in ein iOS-Spiel dieser Kategorie 8,99 EUR zu investieren. Und ja, der Preis ist wirklich etwas happig, aber bei Dariusburst Second Prologue handelt es sich auch nicht um Grabbeltischware. Die Japaner müssen übrigens noch tiefer in die Tasche greifen (1.200 Yen, ~12 EUR), dabei sollte man ja eigentlich meinen, sie hätten einen Heimvorteil. Tja.