Gray

Gray

Die Meinungen zu Gray schwanken zwischen “what the fuck is this” und “Experimental, original, and enjoyable! A great game!” – wie bei so vielen Spiele, die versuchen mehr Kunst als Unterhaltung zu sein.

Bei Gray steuert ihr eine einfach gestaltete Figur, die sich in einer aufgeregten Menge von ähnlich aussehenden Gestalten wieder findet. Wie der Titel vermuten lässt, besitzt Gray keine Farben. Doch dieser Umstand verstärkt nur den Kontrast zwischen den dargestellten Figuren.

Eure Aufgabe ist es nun, mit dem randalierenden Pöbel in Kontakt zu treten und mit Hilfe des gesprochenen Wortes diesen zu beruhigen. Das dabei eingeblendete Minispiel besitzt nicht besonders viel Tiefgang und ging mir nach den ersten zehn bis zwanzig Konversationen gehörig auf den Keks.

Meiner Meinung nach sollte auch ein Videospiel, welches Gesellschaftskritik und Kunstwerk sein möchte, einen gewissen Unterhaltungsfaktor bieten, und so seine Botschaft für das Publikum schmackhaft aufzubereiten. Ich bin mir nicht sicher, ob dies bei Gray gelungen ist.

(via)