Knightfall 2
Puzzlen allein reicht euch nicht? Ihr wollt Story, böse Monster, tapfere Krieger und Magie? Dann könnte Knightfall 2 das Richtige für euch sein. Ihr schlüpft in die Rolle eines namenlosen Ritters und müsst ein Königreich retten. Ausgerüstet mit der gefährlichsten Waffe des Mittelalters — einem Handbohrer — stürzt ihr euch in die Schlacht.
Ihr startet auf einer Übersichtskarte und könnt nun von Puzzle zu Puzzle… ähm, ich meine natürlich von Kampf zu Kampf ziehen. Ziel jedes Puzzles Kampfes ist es, einen Schlüssel einzusammeln und damit die Tür zur nächsten Stage zu öffnen. Dabei ist es nicht möglich, den Spielcharakter direkt zu bewegen. Stattdessen lasst ihr das Spielbrett, welches mit verschiedenfarbigen Blöcken zugestellt ist, um seine eigene Achse rotieren. Die einzelnen Blöcke könnt ihr mit eurem Bohrer dem Erdboden gleich machen. Sollten mehrere gleichfarbige Steine nebeneinander liegen, verschwinden direkt alle.
Da euer Ritter immer nach unten fällt (wir erinnern uns, die Schwerkraft), liegt es nun an euch, ihn auf das richtige Feld “fallen” zu lassen. Diverse Gegner machen euch dabei das Leben schwer. Doch auch die könnt ihr ausschalten — indem ihr auf ihren Köpfen landet.
Doch Achtung — eure Anzahl von Bohrversuchen ist begrenzt und wird von einer kleinen, grünen Leiste am oberen Bildschirmrand symbolisiert. Neigt sich diese dem Ende, wird euch für jeden aufgebohrten Block eine entsprechende Anzahl an Lebenspunkten abgezogen. Somit müsst ihr versuchen, möglichst viele Blöcke auf einmal zu erwischen, damit sich eure Spielfigur entsprechend schnell über das Feld bewegen kann.
Zum Glück gibt es ja noch das übliche RPG-Arsenal, das euch den Kampf erleichtert: Tränke, Zaubersprüche, Waffenupgrades und so weiter.
Und warum macht ihr das Ganze eigentlich? Natürlich nur, um am Ende die Prinzessin ins Bett zu kriegen zu besänftigen.