Ich habe heute einen kurzen Blick auf die Open Beta Demo von Real World Racing geworfen. Aufmerksam wurde ich auf das Spiel bereits vor einigen Monaten, als die ersten Screenshots im Netz landeten. Real World Racing erinnert an eine moderne Variante von Super Cars (Amiga) unter Zuhilfenahme von Google Maps.

Das wäre dann auch ein erstes Manko, denn die fotorealistischen Strecken sehen in Aktion zwar durchaus schick, aber leider auch unscharf aus, was ich persönlich als störend empfinde.

Die Demo beinhaltet den Arcademodus, der wiederum in Quick Race, Time Trial und Online Quick Race unterteilt ist. Online-Matches sind mit bis zu 16 Personen möglich, allerdings befand ich mich vorhin allein auf dem Server, deswegen war es mir nicht möglich, diesen Modus zu testen. (Jemand Interesse? Hm?) Es stehen drei Strecken zur Verfügung (Rom, Berlin, London) — die finale Version von Real World Racing soll 50 Strecken beinhalten. Außerdem 70 Events, 80 Autos, Wetterbedingungen und zahlreiche Achievements.

Es handelt sich hier ganz klar um einen Arcade-Racer, bei dem man keinen Realismus erwarten darf. Ich ziehe Arcade dem Realismus vor, weil es einstiegsfreundlicher ist, kaum Einarbeitung erfordert und auch mal schnelle Rennen zwischen Tür und Angel erlaubt. Wer das Projekt unterstützen möchte, kann auf Steam Greenlight einen gehobenen Daumen spenden. Die Veröffentlichung ist fürs Frühjahr 2013, also zeitnah, geplant. Die Empfehlung des fertigen Spiels steht und fällt mit dem Preis, der noch nicht bekanntgegeben wurde.