Rubbel die Katz’
Glücksspiel kann süchtig machen. Neco Touch auch. Das Spielprinzip ist denkbar simpel: Man steuert ein kleines Kreuz, während drei Kreise über den Bildschirm wandern. Ziel ist es, das Kreuz durch Klicken mit dem farbigen Gegenstück zu kominieren. Bei einem Treffer darf man einem flauschigen Kätzchen das Fell kraulen, Nieten lassen eure Pranke in unangenehme, oft schmerzende Alternativgegenstände schnellen – etwa in einen Kaktus. Entsprechend steigt oder fällt auch eure Punktzahl, die bei maximalem oder minimalem Wert das immer schwieriger werdende Spektakel beendet. Zudem ist das Ganze mit einer herzerquickenden Musik unterlegt, wie sie Helge Schneider oder Rolf Zuckowski nicht schöner komponieren könnte.
Das Besondere: Neco Touch ist ein Resultat dieser Aktion. Dabei konnten Programmierfreudige kleine Games entwickeln, die von fiktiven Spielecovern inspiriert sind – in diesem Fall von der Illustration einer belästigten betüdelten Katze.
(Das Ergebnis ist übrigens ähnlich beeindruckend wie der Auftritt dieser Dame.)