Streetview Zombie Apocalypse ist quasi Zombies, Run für faule Säcke.

Nachdem ihr eine Adresse eurer Wahl eingegeben hat, platziert euch das Programm innerhalb von Google’s Streetview-Service an der entsprechenden Stelle. Auf der kleinen Karte am oberen Bildrand könnt ihr eure Position ablesen. Die zahlreichen, typisch-orangenen Nadeln stellen hungrige Zombies dar, die euch ans Fleisch wollen.

Mit etwas Vorstellungskraft funktioniert das Ganze auch recht gut. Und so rennt ihr schon nach wenigen Minuten durch eure Nachbarschaft und versucht den zahlreichen Untoten zu entkommen. Die eher träge Streetview-Steuerung trägt ihren Teil dazu bei und stellt ein ganz eigenes Hindernis dar.

Bisher können nur vier verschiedene Schwierigkeitsgrade eingestellt werden und das war es dann auch schon – da es sich bei Streetview Zombie Apocalypse aber erst mal nur um ein Experiment handelt sei das verziehen. Für die nächste Version wünsche ich mir ein paar hübsche Grafiken und GPS-Unterstützung.

Und wenn ich schon dabei bin Wünsche zu äußern – setzt das ganze doch einfach als Augmented Reality Anwendung um, bei der durch meine Handycam betrachtete Passanten als Zombies dargestellt werden, die ich dann mit der Schrotflinte meines Opas über den Haufen ballere. Dann hätten wir wenigstens auch einen Grund zur Killerspiele-Debatte.

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