Symon

Im Point-and-Click-Adventure Symon schlüpft man in die Rolle eines gelähmten Patienten, der sich im Krankenhaus befindet und aufgrund seiner Behinderung ans Bett gefesselt ist. Also flieht Symon in die Traumwelt, wird dort mit verdrängten Erinnerungen konfrontiert und möchte zumindest in der Irrealität seinen Frieden finden. Traumhaft.

“The game requires the player to think differently, stepping out of the normal boundaries of conventional adventure game logic. Symon places a heavy emphasis on dream-logic, focusing memory and synesthesia to form the (il)logical connections required to solve the puzzles.”

Wir alle wissen ja, dass in Träumen noch so unlogische Handlungen als logisch empfunden werden und genau dieses Prinzip wird hier herrlich melancholisch in Szene gesetzt. Adventures leben in der Regel von linearen Handlungssträngen, doch sobald man in Symon seine Augen öffnet — sprich: aufwacht — und später wieder in die Traumwelt eintaucht, fanden in ihr merkliche Veränderungen statt. Flashgame der Woche. Mindestens.

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