Open Pandora
Endlich ist es soweit: Die ersten 60 Geräte des linuxbasierten Handhelds Open Pandora wurden ausgeliefert. Das klingt im Vergleich zu Microsoft, Sony, Nintendo & Co. etwas wenig — dabei darf man aber nicht vergessen, dass es sich bei der Open Pandora um ein reines Community-Projekt handelt. Insgesamt sind schon über 4000 Vorbestellungen bei dem Entwicklerteam eingegangen.
“Die Pandora ist eine Mischung aus einem kleinen PC und einer Spielekonsole. Aus diesem Grund hat sie auch Spielsteuerungen (DPad, Analoge Nubs, Feuerknöpfe). Ihre CPU ist schnell genug, um einen Amiga in voller Geschwindigkeit zu emulieren oder sogar FireFox laufen zu lassen.”
Somit eignet sich der Handheld in erster Linie dazu, Spieleklassiker zu emulieren und auf die Software der Linux-Community zurückzugreifen. Die Pandora ist sogar leistungsstark genug, um zum Beispiel Quake 3, sowie diverse Playstation-, N64– und Dreamcast-Titel zum Laufen zu bringen. Das Gerät kostet zurzeit 300 Euro und kann über die Community bestellt werden.
Einen tieferen Einblick in die Büchse der Pandora gibt nachfolgendes Videointerview mit dem leitendem Entwickler Michael Mrozek: