Rockitty ist das neueste Machwerk aus dem Hause Nitrome. Das Spiel reiht sich nahtlos ins hochwertige Portfolio der detailverliebten Briten ein. Im dem Arcade-Puzzle gilt es, eine Katze (!) zum Raumschiff zu manövrieren und auf dem Weg dorthin lässt sich mit etwas Glück Geschick das Punktekonto füllen. Simpel, aber gut. Miau!
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Post I.T. Shooter entstand im Zuge des Experimental Gameplay Projects zum Thema “Unexperimental Shooter”. Wie der Name des Spiels und die Teasergrafik erahnen lassen, handelt es sich dabei um einen Arcade-Shooter im Stil eines Stop/Motion-Films. Fantastisch! Okay, man guckt es sich an, spielt maximal fünf Minuten und ist dann gelangweilt, aber für die Idee möchte ich Petri Purho umarmen.
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Es gibt eine Sache, um die ich Michael Jackson stets ein wenig beneidete. Nein, nicht seine Qualitäten als Entertainer. Auch nicht seinen Ruhm, die Neverland-Ranch oder die Sesamstraße-Bettwäsche mit Pailletten aus Mondgestein. Ich spreche von Jacksons beeindruckender Arcade-Sammlung, die hier als Panorama bewundert werden kann. Hach, Einbrecher müsste man sein.
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Auf den ersten Blick erinnert Spacetacular Voyage an die Arcade-Shooter vergangener Tage. Allerdings geht es hier nicht um das Zerstören feindlicher Raumschiffe. Kollisionen werden sogar mit Punkten belohnt, aber man muss aufpassen, von den entgegenkommenden Objekten nicht aus dem Spielfeld geschoben zu werden. Durch das Auslösen einer Druckwelle kann man sich in Notsituationen etwas Luft verschaffen.
Ich treibe mich jetzt schon fast den halben Tag auf der Seite Easy Retro herum. Das Spieleangebot ist zwar (noch) sehr übersichtlich, aber viele der dort angebotenen Titel lassen mein altes Zockerherz höher schlagen.
“EasyRetro is the next generation of “games-on-demand” service focusing on retrogaming, covering from the arcade classics to console and PC nineties’ hits.”
Dazu gehören z.B. die beiden Klassiker Turrican (1990) und Super Cars 2 (1991), deren originale Atari ST-Versionen man direkt im Browser spielen kann. Empfehlenswert — wenn auch weniger bekannt — sind Zero Wing (Shoot ’em up, 1989), OutZone (Run ‘n’ Gun, 1990) und Ultra Ballon (Platformer, 1996).
Karate Blazers ist ein Flash-Remake des gleichnamigen Beat ‘em ups von 1991. Das Spielprinzip erinnert an den Arcade-Klassiker Double Dragon. Nach einer gewissen Zeit wird das Spiel ein bisschen eintönig, aber für eine Retro-Prügelei zwischen Tür und Angel ist es durchaus empfehlenswert.
Was wir hier sehen, ist ein Teil des russischen Arcade-Automaten “Seeschlacht”. Den und vieles mehr kann man im Museum der sowjetischen Arcade Maschinen bewundern. Herrlich. Wer “Seeschlacht” in Aktion erleben möchte, findet hier eine Flashversion. Wuaaaahhhhh!
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Mit den meisten Breakout-Klonen kann ich mich nicht anfreunden, weil sie zu überladen oder schlichtweg hässlich sind. Breakout Panic bildet da eine nette Ausnahme. Das Spiel ist schön minimalistisch und der Zeitdruck als treibende Komponente gefällt mir ebenfalls.
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Mit der Arcade Font Engine kann man online Schriftzüge generieren. Langweilig? Weit gefehlt, denn es stehen satte 109 Schriften zur Verfügung, die allesamt aus Videospielen stammen. 1943, Afterburner, Gradius, Street Fighter, Shinobi, Tetris, … — alles, was das Spielerherz begehrt. Yeah! Des Weiteren bieten die Macher das PHP-Script und die Font-Kollektion zum Download an.
Game Giveaway of the Day verschenkt heute das Spiel “Arkaniod: Space Ball” (kostet normalerweise $19.95). Da kann man schon mal zuschlagen, denn der Klassiker wurde mächtig aufgebohrt. Ich würde das Spiel jetzt nicht unbedingt als Augenweide bezeichnen, aber wenn man sich den Ramsch vor Augen hält, den die Seite sonst so anbietet, stellt dieser Titel gewissermaßen eine Perle dar.
Everyone is an Invader? Genau, denn dieser Space Invaders-Klon beinhaltet einen interessanten Zweispielermodus, in dem man gegeneinander antritt. Sehr schön. Descarga!
Laserface Jones vs. Doomsday Odious erinnert vom Stil her an den Arcade-Klassiker Forgotten Worlds. Das glaube ich jedenfalls, denn das Freewarespiel ist ausschließlich als Mac-Version verfügbar. Grmpf!
Pac-Man, Galaga, Mortal Kombat — im Arcade Flyer Archive findet man 8.655 hochauflösende Scans von Videospiel- und Flipper-Flyern. Grandios.
Über Future Pinball berichtete ich ja bereits im aktuellen Feature. Bei der weiteren Recherche stieß ich dann auf die Seite IRPinball und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Anfänglich schreckte mich das grässliche Design ab und ich war kurz davor, die Seite wieder zu schließen. Das tat ich zum Glück nicht, denn kurz darauf erwies sich “IRPinball”als Fundgrube deluxe.
Unter der Bezeichnung “Future Pinball Recreations” findet man dort etliche digitale Nachbauten von Flippern der 30er bis 90er Jahre, wobei die 70er am meisten vertreten sind. Alle Kreationen sind frei verfügbar und lassen sich mit “Future Pinball” spielen. Un-glaub-lich. KISS (1979), Space Invaders (1979) und Star Trek (1979) sind meine persönlichen Favoriten.
Ich beneide Daniel Hower. Ich beneide ihn nicht für seine ausgiebigen Erfahrungen mit Videospielen in den 80er Jahren im Beisein seines besten Freundes. Nein, damit können viele inklusive mir dienen. Ich beneide Daniel Hower für das Festhalten besagter Erfahrungen auf Kassetten. Erinnerungen an aufregende und sorgenfreie Momente aus der Kindheit sind etwas Schönes. Wenn diese Momente jedoch in Form von Tondokumenten verfügbar sind, werden Reisen in die Vergangenheit quasi anfassbar.
“In November of 1982 my best friend had a Sony TCS-310 Stereo Cassette Recorder. Audio cassette tape was the affordable recording medium at the time and one wintery day while on our way to the arcade ‘Just Fun’ in Ithaca, NY, we came up with the idea to record video game sounds in the arcades.”
Wie ich bereits in einem älteren Artikel erwähnte, haben Emulatoren einen kleinen Nachteil: sie erfordern gewisse Grundkenntnisse und auch die Suche nach Spielen kann unter Umständen etwas mühselig sein. Heute stieß ich auf ein schönes Downloadpaket (Teil 1, 2, 3, 4), das neben dem bekannten Arcade-Emulator MAME satte 1.002 Spiele enthält. Die Handhabung ist einfach: Files downloaden, entpacken, Programm (mame32p.exe) starten und das gewünschte Spiel via Doppelklick laden, fertig. Die Oberfläche von MAME ist in französisch, aber das lässt sich schnell ändern (Options > Langue > German).
Wer also Lust auf Spielhallen-Klassiker wie Bubble Bobble, Wonder Boy, Shinobi oder Street Fighter hat, sollte zuschlagen. Noch ein paar Worte zur Steuerung: der virtuelle Spielautomat wird via “5″ mit Münzen gefüttert, ein Druck auf die “1″ startet das Spiel. Gesteuert wird mit den Pfeiltasten, STRG und ALT. Wer sich etwas tiefer in die Oberfläche wagt, kann auch ein Joypad definieren und weitere Einstellungen (Auflösung etc.) vornehmen. Viel Spaß.
Am 24. April kommt Michael Jacksons Spielzeug unter den Hammer. Der Katalog ist recht beeindruckend und beinhaltet neben Limousinen und Actionfiguren etliche Videospiel-Raritäten, für die ich glatt meine Unschuld hergeben würde.
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Wow! Man beachte die Fingerfertigkeit. Der gute Mann* ist bestimmt ein hervorragender Liebhaber Fensterputzer.